Attributes | Values |
---|
rdfs:label
| |
rdfs:comment
| - Wie die Red. Soeben erfahren hat, hat die alpinische Regierung beschlossen, dem gestürzten und nach Asyl Ausschau haltenden fränklischen Fürsten Horst selbiges zu gewähren. Nachdem Der Fürst von Preussen an Amerikanien ausgeliefert worden war, debattierte der Amerikanensische Senat über das weitere Schiksal des glücklosen Monarchen. Beschlossen wurde, Horst in ein Land ausreisen zu lassen, welches ihm Asyl gewährt. Die Suche nach solch einem land gestaltete sich zunächst schwierig und die Amerikanier befürchteten schon "auf dem alten Sack sitzen zu bleiben", so ein Senator wörtlich. Dass nun ausgerrechnet unser nicht gerade für seine Ausländerfreundlichkeit bekannte König Jean Recordon sich erweichen konnte, dem Horst ein Plätzchen zu bieten ist einigermassen erstaunlich. König Recordon d
|
dcterms:subject
| |
dbkwik:weltenbibli...iPageUsesTemplate
| |
abstract
| - Wie die Red. Soeben erfahren hat, hat die alpinische Regierung beschlossen, dem gestürzten und nach Asyl Ausschau haltenden fränklischen Fürsten Horst selbiges zu gewähren. Nachdem Der Fürst von Preussen an Amerikanien ausgeliefert worden war, debattierte der Amerikanensische Senat über das weitere Schiksal des glücklosen Monarchen. Beschlossen wurde, Horst in ein Land ausreisen zu lassen, welches ihm Asyl gewährt. Die Suche nach solch einem land gestaltete sich zunächst schwierig und die Amerikanier befürchteten schon "auf dem alten Sack sitzen zu bleiben", so ein Senator wörtlich. Dass nun ausgerrechnet unser nicht gerade für seine Ausländerfreundlichkeit bekannte König Jean Recordon sich erweichen konnte, dem Horst ein Plätzchen zu bieten ist einigermassen erstaunlich. König Recordon dazu: "Issoch blöder Saich dass ich ausländerfeindlich sei. Ich sag ja immer: Es gibt solche und solche. Hier wie anderswo. Es gibt Leute mit Geld und solche ohne. Und der Herr Fürst Horst hat vielleicht keine Freunde, kein Land und keine Ehr mehr, aber er hat Geld. Und zwar dankenswerterweise auf einer alpinischen Bank. Angesichts dieser Tatsache kann ich mein Herz nicht verschliessen und gewähre dem armen Manne gerne Zuflucht in unserer schönen Heimat. Eine Residenz am Entensee mit Blick auf die Berge wird ihn für sein tragisches Schicksal entschädigen, so hoffe ich doch."
|