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  • Johannes Kares
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  • Johannes Kares (* 1953 in Bazna, Rumänien) ist ein deutscher Bildhauer und Maler. == Leben und Wirken ==mini|links|Gedenkstätte KZ Leonberg am Südwestportal des alten Engelbergtunnels, 2005 Johannes Kares studierte 1963-1972 Choreographie in Klausenburg. 1974-1978 absolvierte er ein Studium an der Akademie für Theater und Film in Bukarest und war 1980-1986 Schüler von Herbert Baumann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Währenddessen gewann er 1985einen Preis für Bildhauerei aus dem "Forum junger Kunst".
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  • Johannes Kares (* 1953 in Bazna, Rumänien) ist ein deutscher Bildhauer und Maler. == Leben und Wirken ==mini|links|Gedenkstätte KZ Leonberg am Südwestportal des alten Engelbergtunnels, 2005 Johannes Kares studierte 1963-1972 Choreographie in Klausenburg. 1974-1978 absolvierte er ein Studium an der Akademie für Theater und Film in Bukarest und war 1980-1986 Schüler von Herbert Baumann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Währenddessen gewann er 1985einen Preis für Bildhauerei aus dem "Forum junger Kunst". Er hat seine Werkstatt im Französischen Viertel von Tübingen, aber wohnt inzwischen hauptsächlich in Reutlingen. In Pforzheim wurde mit ihm ein großes Skulpturenprojekt umgesetzt, und er schuf die monumentale stählerne Namenswand, mit der bei Leonberg am alten Engelbergtunnel der dortigen KZ-Opfer gedacht wird. Seine treffender Weise 'Skulpturenblöcke' genannten abstrakten Plastiken haben etwas sehr Blockhaftes und und verkörpern daher sowohl Blockiertes als auch Blockierendes. Bei dem vom Tübinger Bäckermeister Gottfried Gehr gesponserten Kunstwerk für Lotte Zimmer, der Plegerin von Friedrich Hölderlin, fand er es sichtbar „schwierig, eine Skulptur für eine Person“ zu schaffen. Stattdessen schwebte ihm ein „magisches Gefäß“ vor, mit einer vertikalen „Verbindung zwischen Himmel und Erde.“ Es dient zugleich als Schrein des Anstoßes sowie als Ort des Nachdenkens, aber es wird damit weder Hölderlin noch Lotte Zimmer gerecht. Auch bei seinen Gemälden beschränkt er sich abstrahierend auf das Wichtigste. Seine 2012 im Eingangsfoyer der IHK Reutlingen ausgestellten großformatigen Werke zeigten beispielsweise nüchtern in schwarz, weiß und grau Zeichen aus dem Alphabet und der Mathematik, ohne Worte oder Formeln erkennen zu lassen.
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