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  • Vergo- Eine Übernachtung in der Schule
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  • Mein Handy klingelt. Ich seufze. Ich wäre beinahe eingeschlafen, aber nein. Es nützt ja nichts. Ich versuche ans Handy zu kommen, es liegt auf meiner Kommode. Aber ich bin so was wie an das Bett gefesselt. Nur weil die Angst haben, ich könnte runterfallen. In zwei Tagen bin ich ohne hin aus dem Krankenhaus. Endlich habe ich das Handy zu fassen bekommen. „Hallo? Wer ist da?“, frage ich am Telefon. „Hier ist Dave! Wie geht es dir Vergo?“, ich verdrehe die Augen, er macht sich einfach zu viel Sorgen um mich. „Jeff weiß nicht wo ich bin. Jeff weiß noch nicht mal wie ich ohne Maske aussehe.“
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  • Mein Handy klingelt. Ich seufze. Ich wäre beinahe eingeschlafen, aber nein. Es nützt ja nichts. Ich versuche ans Handy zu kommen, es liegt auf meiner Kommode. Aber ich bin so was wie an das Bett gefesselt. Nur weil die Angst haben, ich könnte runterfallen. In zwei Tagen bin ich ohne hin aus dem Krankenhaus. Endlich habe ich das Handy zu fassen bekommen. „Hallo? Wer ist da?“, frage ich am Telefon. „Hier ist Dave! Wie geht es dir Vergo?“, ich verdrehe die Augen, er macht sich einfach zu viel Sorgen um mich. „Ich kann leider nicht gut schlafen, weil irgendjemand mich mitten in der Nacht anrufen musste.“, gebe ich zurück. „Tut mir leid, ich hatte einen Alptraum.“, entschuldigt Dave sich, „Es ging um dich und Jeff.“ „Jeff weiß nicht wo ich bin. Jeff weiß noch nicht mal wie ich ohne Maske aussehe.“ „Du hast recht.“, gibt er zu, „Gute Nacht!“ „Gute Nacht.“ Dann lege ich auf und lasse das Handy auf das Schränkchen fallen. Ich höre ein Scheppern. Wahrscheinlich ist es runtergefallen. Egal, die Schwester wird sich schon drum kümmern. Schon wieder ein Scheppern. Das war jetzt aber nicht mein Handy. Im Gang ertönen Schritte. Ist das eine Schwester? Die Besucherzeit sollte doch vorbei sein. Mühsam versuche ich mich umzudrehen. Was ich sehe ist ein Junge, circa in meinem Alter vielleicht ein Jahr älter. Er hat schwarze Haare und einen weißen Hoodie. Er blinzelt nicht, er hat keine Augenlieder und als er an mein Bett kommt sehe ich auch sein Grinsen, das er sich eingeritzt hat. „Hallo Vergo.“, sagt er. Ich realisiere, was da vor mir passiert und versuche mich zu bewegen. Aber ich schaffe es nicht. „Du solltest dich nicht so quälen Vergo.“, sagt Jeff und stellt sich neben mich, „Geh einfach schlafen!“ Sein Messer schnellt runter. Ich wache auf. Ich meine ich wache wirklich auf. Ich hatte seit meinen Unfall schreckliche Albträume. „Schon wieder ein Alptraum?“, ich drehe mich um. Es war Dave. „Woher weisst du das?“, frage ich ihn, während ich mich aufrichte. Mein Kopf tut von der Schusswunde immer noch furchtbar weh, aber es wird besser. „Du hast extrem gezittert. Ich dachte schon du hättest einen Anfall oder so etwas.“ „Mach dir keine falschen Hoffnungen.“, gebe ich lächelnd zurück. Ich taste mein Gesicht ab. Alles normal, die Schrammen sind weg. Ich schaue auf meinen Bauch, keine Stichwunde. Natürlich nicht. „Denkst du wirklich, du kannst morgen wieder anfangen?“, fragt Dave. „Wie viel Fleisch hast du noch?“, erwidere ich. „Genug.“, er zögert, „Noch ein paar Kilo.“ „Ich brauche frisches Fleisch und das weißt du. Wenn es nicht so wäre, wäre ich nicht hier.“, seufze ich, „Hast du die neuen Akten dabei?“ Eine Krankenschwester betritt den Raum und gibt mir eine neue Kochsalzlösung. Ich schaue ihr zu. Etwas ist seltsam. „Was ist mit meiner alten Krankenschwester passiert?“, frage ich. „Sie hatte einen Unfall.“, gibt sie zurück. Ich starre sie an. Manche Leute sagen, ich hätte einen sehr durchdringenden Blick. Ich weiß nicht ob das stimmt, aber ich weiß das die Leute nachdem ich sie eine Weile anstarre mir mehr sagen, als sie zuerst wollten. So ist auch diesmal. „Sie wurde auf der Straße angeschossen. Es sieht nicht gut für sie aus.“, gibt sie zu. „Haben Sie den Täter gefunden?“, frage ich. „Darum musst du dir keine Sorgen machen.“, wirft Dave ein. „Ihr Freund hat Recht. Sie müssen sich keine Sorgen machen.“ Ich grummle, als die Schwester den Raum verlässt. Dave holt eine Akte raus. „Bevor du dir dein neues Mittagessen raussuchst, solltest du dir dein altes erstmal besorgen.“ Er gibt mir die Akte. Ich kann mich an den Mann erinnern. Ein Lehrer. Ich glaube er unterrichtet in einem Gymnasium. Er hat drei Mädchen vergewaltigt und getötet. Aber man konnte ihn nichts nachweisen, natürlich nicht… Den Rest des Tages reden ich und Dave über verschiede „normale“ Dinge. Es ist schwer zu sagen, was für manche Leute normal ist und was nicht. Aber ich denke, wenn ich mal außen vor lasse, dass ich Leute zerstückle und esse, wirke ich zumindest etwas normaler als sonst. Am nächsten Tag werde ich entlassen. Meine Beine fühlen sich komisch an, als ich das Freigelände betrete. Dave hält mich fest. „Alles in Ordnung?“ „Passt schon. Also, wie gehen wir bei unserem neuen Opfer vor?“ „Er ist eine Aufsicht auf einer Übernachtung im Schulhaus. Das sollte der geeignete Ort für einen Mord sein.“ Ich lächle „Meinst du nicht, dass die Klasse uns da in den Weg kommen könnte?“ „Ach was, die werden sich miteinander schon begnügen. Ich meine das sind 9./10. Klasse. Was sollen die schon weltenwichtiges tun?“ „Du weißt, dass ich auch in der Altersklasse bin?“, frage ich nach. „Du bist aber nicht normal!“, lacht Dave. Er wird langsam frech. Das gefällt mir, das heißt er bekommt Charakter und das heißt er kann mir bald vielleicht mehr helfen. Na gut, ich sollte jetzt meinen Plan vorbereiten… Ich starre den Mann an. Dann das Mädchen. Sie sieht nett aus, beinahe schon naiv. Was er wohl mit ihr machen wollte? Ich weiß es nicht. Es wird zumindest nichts Gutes gewesen sein. „Hey Dave, wie läuft’ s mit der Kamera?“, frage ich ihn. „Alles bereit. In 10 Minuten sind wir auf Sendung“ Ich zeige auf das Mädchen. „Was sollen wir mit ihr machen?“, frage ich, „Ich glaube nicht, dass sie irgendjemanden getötet oder vergewaltigt hat.“ Ich hole eine Zitrone, die ich aus der Kantine habe mitgehen lassen. Ich schneide sie mit meinen Messer auf und halte sie unter die Nase des Mannes. Seine Augen öffnen sich. „Hallo. Schön sie zu sehen, mein Name ist Vergo und wie heißen Sie?“ „FICK DICH!“ Ich seufze. Immer diese Fäkalausdrücke. Ich zeige auf das Mädchen. „Wer ist das?“, frage ich ihn. „Irgendeine Schülerin. Ich weiß nicht.“ Ich schaue auf ein anderes Mädchen, das tot in der Ecke liegt. „Und das ist wohl auch eine Schülerin?“ Er versucht wegzuschauen, aber ich kann ein Grinsen auf seinem Gesicht erkennen. Ich sehe Magen, Herz und Nieren auf einem Teller zusammenbereitet. Aber bevor ich anfangen kann, muss ich noch etwas warten… Ich höre ein Stöhnen und sehe, wie sich der Körper des ersten Mädchens langsam bewegt. Ich schaue zu Dave, aber er wirkt genauso ratlos wie ich. Ich tue also das erste was mir einfiel: Ich nehme das Mädchen in meine Arme und trage sie den Schulflur entlang. Ich weiß, es klingt dumm im Anbetracht der Situation, aber mir fiel nichts Besseres auf die Schnelle ein. Ich betrete einen Klassenraum und lege das Mädchen vorsichtig auf den Tisch. Ich will gerade gehen, da höre ich sie murmeln. In meiner Tasche ist noch eine Spritze, perfekt, um das Mädchen eine Nacht durchschlafen zu lassen. Ich beuge mich über sie und gebe ihr langsam die Spritze. Sie zuckt kurz zusammen. „Pscht, es ist nur ein Traum. Mach dir keine Sorgen.“, versuche ich sie zu beruhigen. Es scheint zu funktionieren. Sie schläft ein. Als ich endlich wieder zurück bin, steht Dave bereits vor der Kamera. „Also ich hoffe, es sind jetzt alle Kinder weg.“, er entdeckt mich und zieht mich dankbar in die Kamera, „Hier ist auch Vergo wieder!“, meint er noch, bevor er hinter die Kamera geht. „Hallihallo, schön sie wieder zu sehen. Wir haben heute ein ganz schmackhaftes Exemplar bei uns. Ein Lehrer, der sein Vertrauen zu den Schülern gerne mal etwas stärker „vertieft“. Wenn sie verstehen, was ich meine…“ Der Lehrer wird rot. Ich hole mein Messer aus meiner Anzugtasche und stelle mich neben ihn. Als nächstes nehme ich seine Hand und lege sie auf den Tisch. „Wie viele Mädchen haben Sie eigentlich getötet?“, frage ich ihn. „Ich weiss nicht!“, gibt er zu. „Verstehe.“ Ich lasse mein Messer runtersaußen und ein Schrei ist zu hören. Seine Wunde an der Hand blutet ziemlich, aber ich habe ihn nur drei Finger entfernt. Das sollte ihn noch nicht töten. „VERDAMMT WARUM HABEN SIE DAS GETAN?“, schreit er mich an. „Haben sie nur einen Moment darüber nachgedacht, dass jeder Mensch ein eigenes Leben vor sich hat? Sie haben die Reihe dieser Menschen unterbrochen und korrigieren sie mich, wenn ich sage, dass das falsch ist.“ Er knirscht mit den Zähnen. Das bedeutet für mich, dass er verstanden hat. Ich lege mein Messer an seine Kehle und trenne seinen Kopf ab. Ich ziehe seine Lungen raus und lege sie auf den Teller. „Die Lungen sind ursprünglich für das aus und einlassen der Luft gedacht, aber sie sind auch hervorragend, um sie mit Fleisch oder auch Kartoffeln zu füllen.“ Ich schlitze den Bauch auf und Organe werden freigelegt. Ich nehme den Dünndarm raus. „Wenn sie den Dünndarm ausfalten wollen, haben sie einiges zu tun. Er ist länger, als sie vielleicht annehmen. Ich rate ihnen den Dünndarm zu grillen und ihn um die Gefühlten Lungen zu legen. Dann lassen sie das Alles eine Nacht zusammen garen und voila, fertig ist ihr Abendessen für besondere Gäste!“ Dave winkt mir von hinten zu. Ich gehe zu ihm und zerre ihn mit vor die Kamera „Also ich wünsche Ihnen guten Appetit. Bye then!“ Kategorie:Mord Kategorie:Kreaturen Kategorie:Vergo Kategorie:Mittellang
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