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| - Der Wolfsbanntrank (engl. Wolfsbane Potion) ist ein, erst in jüngster Zeit entwickelter, Zaubertrank, der Werwölfen hilft, die Zeit ihrer Verwandlung bewusst zu erleben und somit trotz Verwandlung ungefährlicher zu bleiben. Die Infizierten verwandeln sich zwar trotzdem unter großen Schmerzen in einen Wolf, behalten dabei aber ihr menschliches Bewusstsein und somit die Kontrolle über ihr handeln. Statt sich unkontrolliert menschliche Beute zu suchen, können sie sich so in ihrer Wolfsgestalt, aber mit ihrem menschlichen Geist, zurückziehen, um die, leider ebenso schmerzvolle, Rückverwandlung abzuwarten.
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| - Der Wolfsbanntrank (engl. Wolfsbane Potion) ist ein, erst in jüngster Zeit entwickelter, Zaubertrank, der Werwölfen hilft, die Zeit ihrer Verwandlung bewusst zu erleben und somit trotz Verwandlung ungefährlicher zu bleiben. Die Infizierten verwandeln sich zwar trotzdem unter großen Schmerzen in einen Wolf, behalten dabei aber ihr menschliches Bewusstsein und somit die Kontrolle über ihr handeln. Statt sich unkontrolliert menschliche Beute zu suchen, können sie sich so in ihrer Wolfsgestalt, aber mit ihrem menschlichen Geist, zurückziehen, um die, leider ebenso schmerzvolle, Rückverwandlung abzuwarten. Der Trank muss jeden Tag in der Woche vor Vollmond genommen werden. Die tägliche Dosis muss während der vorgeschriebenen Tage bis der Mond voll ist unbedingt regelmäßig zu sich genommen werden, sonst tritt die Verwandlung in einen bestialischen Werwolf, spätestens dann, doch wie sonst ein. Wie es auch Remus Lupin in Kapitel 20 des dritten Bandes „Harry Potter und der Gefangene von Askaban“ passierte, da er die letzte Dosis versäumt, verwandelt er sich ganz in einen Werwolf, ohne das Monster in sich kontrollieren zu können. Der Zaubertrank wirkt am besten, wenn er so heiß wie möglich getrunken wird und schmeckt, laut Remus Lupin, sehr bitter - die Zugabe von Zucker zerstört aber leider die Wirkung. Severus Snape braut diesen Trank in Band 3 für Remus Lupin, damit dieser als Lehrer keine Gefahr für die Schüler darstellt. Harry, der an einem der Tage, als der Tränkemeister dem Lehrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste, den Trank brachte, befürchtete, dass sein Hasslehrer seinen Lieblingslehrer vergiften wollte. Der von dem, noch lebenden, Zauberer Damokles Belby (der Nachname ist nur eine Vermutung, da er der Onkel von Markus Belby ist – aber er könnte auch angeheiratet sein) kreierte Wolfsbanntrank gehört zu den sehr komplizierten Zaubertränken. Von seinen Zutaten ist lediglich die Wolfswurz bekannt. Vom fertigen Trank steigt ein leichter blauer Rauch auf. Da die unter Lykantrophobie leidenden, die ja im ministeriellen Werwolf-Register gemeldet werden müssen, in der magischen Gesellschaft mit erheblichen sozialen Benachteiligungen zu kämpfen haben und meistens gar keine Arbeit bekommen, können sich viele der Betroffenen diesen kostspieligen Zaubertrank jedoch oft nicht leisten.
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