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| - [[Datei:1517 stolpersteine gelsenkirchen 13072009 teil2 015 1.jpg|thumb|In der Kolpingstraße verlegte Stolpersteine]]Die Stolpersteine sind ein Erinnerungs-Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Die Stolpersteine sind mit einer Messingplatte versehen und werden niveaugleich in die Gehwegpflasterung eingelassen. Auf jeder Platte sind Name, Geburts- und Todesjahr, sowie der Todesort des Opfers eingraviert. Die Steine werden verlegt, wo die Menschen einst wohnten und ihren Lebensmittelpunkt hatten. Mit der ersten Verlegung in Gelsenkirchen am 13. Juli 2009 wurde auf sechs jüdische Opfer des Holocaust hingewiesen. Da
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| - [[Datei:1517 stolpersteine gelsenkirchen 13072009 teil2 015 1.jpg|thumb|In der Kolpingstraße verlegte Stolpersteine]]Die Stolpersteine sind ein Erinnerungs-Projekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig. Mit diesen Gedenktafeln soll an das Schicksal der Menschen erinnert werden, die von Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Freitod getrieben wurden. Die Stolpersteine sind mit einer Messingplatte versehen und werden niveaugleich in die Gehwegpflasterung eingelassen. Auf jeder Platte sind Name, Geburts- und Todesjahr, sowie der Todesort des Opfers eingraviert. Die Steine werden verlegt, wo die Menschen einst wohnten und ihren Lebensmittelpunkt hatten. Mit der ersten Verlegung in Gelsenkirchen am 13. Juli 2009 wurde auf sechs jüdische Opfer des Holocaust hingewiesen. Dadurch bleiben diese „ehemaligen Nachbarn“ keine namenlosen Opfer, sondern Menschen deren Namen ins Gedächtnis der Stadt zurückkehren. Bei einer zweiten Verlegeaktion sollten am 9. Februar 2010 weiteren 12 getöteten Menschen mit Stolpersteinen gedacht werden. Da der Boden durch starken Frost tief gefroren war, konnte eine Steinverlegung nur an zwei Stellen vorgenommen werden. Die Stolpersteine sollen später durch den Verein Gelsenzentrum an Ort und Stelle gebracht werden. Weitere Verlegungen sind geplant.
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