Da Finnschi war im 16.Jahrhundert ein finnischer Alleskönner. Er war begabt sowohl als Konstrukteur ausgefallener Maschinen, die das alltägliche Leben erleichtern (so erfand er den automatischen Apfelschäler), als auch als bildender Künstler. Das wohl bekannteste Werk aus seiner Hand ist das "Saufgelage". Es stellt eine Gruppe von Mönchen dar, die in einer Nacht der Völlerei jegliche Etikette fallen lassen - ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft.
* siehe auch: Sakrileg
Da Finnschi war im 16.Jahrhundert ein finnischer Alleskönner. Er war begabt sowohl als Konstrukteur ausgefallener Maschinen, die das alltägliche Leben erleichtern (so erfand er den automatischen Apfelschäler), als auch als bildender Künstler. Das wohl bekannteste Werk aus seiner Hand ist das "Saufgelage". Es stellt eine Gruppe von Mönchen dar, die in einer Nacht der Völlerei jegliche Etikette fallen lassen - ein Spiegelbild der damaligen Gesellschaft. In seinem Roman Der Da Finnschi Code erzählt James Brown seine fiktive Geschichte um die Entstehung dieses Meisterwerkes. Ellenlang reitet der Autor darauf rum, dass der Mönch neben dem Abt eindeutig weibliche Züge trüge und demzufolge eine Frau sein muss. James Brown erzählt die Geschichte dieses Saufgelages nun weiter, indem er die Akteure frei erfundene Namen und Handlungsweisen zuordnet. Alles gipfelt in einem großen Finale sexueller Freizügigkeit, die in den heiligen Hallen eines Klosters mit Sicherheit nichts verloren hat. Hier setzt auch die Kritik der christlichen Kirchen an, die dem Werk absolute Unkenntnis der Situation in den real existierenden Klöstern attestiert.
* siehe auch: Sakrileg