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| - Erler begann 1953 bei Chemie Glauchau mit dem Fußballspielen und spielte dort bis 1957. Bereits mit 17 Jahren absolvierte er mit der Männermannschaft Spiele in der zweitklassigen DDR-Liga. Nachdem er eine Lehre zum Kessel- und Behälterbauer abgeschlossen hatte, wechselte im Dezember 1957 zu Wismut Gera, bevor er im Januar 1959 nach Aue zum dortigen Oberligisten SC Wismut Karl-Marx-Stadt ging. Sein erstes Oberligaspiel für Aue absolvierte der 1,77 m große Erler am 1. März 1959 bei dem im Leipziger Zentralstadion unter Flutlicht ausgetragenen Heimspiel gegen Lok Stendal, wo er beim 2:0-Sieg als rechter Halbstürmer aufgeboten wurde. Am Ende der Saison hatte der SC Wismut die Meisterschaft gewonnen, Erler war an allen 26 Meisterschaftsspielen dabeigewesen. Als nach Abschluss der Saison 1962/63
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| - Erler begann 1953 bei Chemie Glauchau mit dem Fußballspielen und spielte dort bis 1957. Bereits mit 17 Jahren absolvierte er mit der Männermannschaft Spiele in der zweitklassigen DDR-Liga. Nachdem er eine Lehre zum Kessel- und Behälterbauer abgeschlossen hatte, wechselte im Dezember 1957 zu Wismut Gera, bevor er im Januar 1959 nach Aue zum dortigen Oberligisten SC Wismut Karl-Marx-Stadt ging. Sein erstes Oberligaspiel für Aue absolvierte der 1,77 m große Erler am 1. März 1959 bei dem im Leipziger Zentralstadion unter Flutlicht ausgetragenen Heimspiel gegen Lok Stendal, wo er beim 2:0-Sieg als rechter Halbstürmer aufgeboten wurde. Am Ende der Saison hatte der SC Wismut die Meisterschaft gewonnen, Erler war an allen 26 Meisterschaftsspielen dabeigewesen. Als nach Abschluss der Saison 1962/63 der SC Wismut aufgelöst und dessen Fußballabteilung zu der zweitrangigen Betriebssportgemeinschaft Wismut Aue herabgestuft wurde, verließ Erler nach 112 Oberligaspielen mit 36 Toren Aue und schloss sich dem neuen regionalen Fußballschwerpunkt SC Karl-Marx-Stadt an. Erler wurde sofort vom ersten Spieltag an nun als Mittelfeldregisseur für den SC Karl-Marx-Stadt in der Oberliga eingesetzt und absolvierte anschließend sämtliche Punktspiele der Saison 1963/64. Im Jahr 1965 erlebte er mit seiner Mannschaft die Umbildung zum reinen Fußballklub FC Karl-Marx-Stadt und wurde 1967 überraschend und überlegen DDR-Meister. Als Mannschaftskapitän mit 21 Punktspieleinsätzen und fünf Toren hatte er den Erfolg maßgeblich mitgetragen. 1970 musste er mit dem FCK nach einem vorletzten Tabellenplatz aus der Oberliga absteigen und anschließend ein Jahr in der zweitklassigen DDR-Liga verbringen. Dort absolvierte er alle 30 Punktspiele und war so entscheidend am sofortigen Wiederaufstieg beteiligt. Inzwischen 32 Jahre alt, spielte Erler noch die Oberligasaison 1971/72 mit 25 Einsätzen durch und beendete danach seine Laufbahn als aktiver Fußballspieler. In Karl-Marx-Stadt hatte er 178 Oberligaspiele absolviert, sodass er zusammen mit seiner Zeit in Aue auf insgesamt 290 Erstligaeinsätze kam. Mit seinen 18 Toren für den FCK erhöhte er seine Gesamttrefferzahl auf 52.
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