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  • 2.19 S.O.S./Transkription
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  • Auf einem großen Regal am Strand stehen zwei riesige mit dem Dharmasymbol versehene Konservendosen, eine von ihnen ist mit „Grüne Bohnen“ beschriftet, die andere mit „Karrotten“. Bernard wuchtet eine weitere Dose auf das Regal. Als er eine Packung Müsli danebenstapeln will, fährt Rose dazwischen. Rose: Süßes kommt auf die linke Seite, Bernard. Bernard nimmt die Packung wieder weg, wirft Rose einen Blick zu. Die stapelt unbehelligt weiter schwarzweiße Dosen und Packungen in das Regal. Bernard: Das alles bereitet dir keine Sorgen? Rose: Was denn? Bernard: Na, das!... Und das! Jack: Hat er gegessen?
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  • Auf einem großen Regal am Strand stehen zwei riesige mit dem Dharmasymbol versehene Konservendosen, eine von ihnen ist mit „Grüne Bohnen“ beschriftet, die andere mit „Karrotten“. Bernard wuchtet eine weitere Dose auf das Regal. Als er eine Packung Müsli danebenstapeln will, fährt Rose dazwischen. Rose: Süßes kommt auf die linke Seite, Bernard. Bernard nimmt die Packung wieder weg, wirft Rose einen Blick zu. Die stapelt unbehelligt weiter schwarzweiße Dosen und Packungen in das Regal. Bernard: Das alles bereitet dir keine Sorgen? Rose: Was denn? Er schnappt sich eine Tüte Kartoffelchips, hält sie hoch. Bernard: Na, das!... Und das! Rose: Warum soll ich mir wegen ein paar Chips Sorgen machen? Bernard: Bist du denn kein bisschen neugierig, wo das alles herkommt? Du verhältst dich, als kämen wir gerade aus dem Supermarkt. Rose: Na ja, als Kind hat man mir beigebracht, bei Geschenken nicht so viele Fragen zu stellen. Bernard: [Spöttisch] Mir wurde beigebracht, dass ich sehr wohl Fragen stellen soll, wenn haufenweise Essen einfach so vom Himmel fällt, Rose. Sie sieht ihn an, beugt sich etwas zu ihm vor. Rose: Weißt du, Liebling, nur weil du einen schlechten Tag hast, musst du nicht laut werden. Und macht sich wieder an die Arbeit. Bernard ist ganz außer sich. Bernard: Einen schlechten Tag? Ich hatte jetzt sieben Wochen lang schlechte Tage auf der anderen Seite der Insel, bei dem Versuch am Leben zu bleiben, weil ich dich wiedersehen wollte. Aber hier... mein Gott, Rose, sie haben sich eine Küche an den Strand gebaut. Sie glauben nicht mehr dran. Rose: Woran sollen sie glauben? An was denn? Bernard: Dass wir gerettet werden. Sie sieht ihn wieder an, sagt aber nichts mehr. In der Luke piept der Alarm. Locke sitzt am Schreibtisch vor dem Computer und versucht, die Schwarzlichtkarte aus dem Gedächtnis auf ein Stück Papier zu zeichnen. Seine Krücken lehnen neben ihm am Tisch. Der Timer ist bereits bei 002:00. Doch Locke achtet weder darauf noch auf das nervenzermürbende Alarmpiepen. Er starrt auf den Zettel, zeichnet etwas ein, streicht es durch und zerknüllt schließlich frustriert das ganze Blatt. Schon ist der Timer bei 001:34. Dann bleibt nur noch 1 Minute, und der Alarmton wird eindringlicher, schneller, warnender. Locke schließt die Augen. Da klingt Jacks Stimme auf. Jack: Hey, hörst du das nicht? Locke sieht auf, wirft Jack einen stummen Blick zu, wendet sich dann mit einem Seufzen dem Computer zu, gibt nur schleppend die Zahlen ein und drückt fast unwillig die Execute-Taste. Der Timer blättert zurück auf 108:00. Locke wirft einen Blick auf das Ziffernblatt. Läßt die Execute-Taste los. Und wendet sich wieder seiner Skizze zu. Jack geht unterdessen zur Waffenkammer hinüber. Dort auf der Couch liegt Ana und blättert in einem Atlas. Sie sieht auf, als Jack hereinkommt. Er geht an ihr vorbei auf die Kammertür zu. Jack: Wann warst du das letzte Mal bei ihm drin? Ana-Lucia: Vor ein paar Stunden. Er hat geschlafen. Sie setzt sich auf, klappt den Atlas zu und greift nach ihrer Waffe, die auf der Armlehne der Couch liegt. Steckt sie sich hinten in den Hosenbund. Jack: Hat er gegessen? Ana-Lucia: Nein. [Sie steht auf.] Ist schon der zweite Tag. Er ist nicht, trinkt nicht und sagen will er auch nichts. Jack: Ich weiß nicht, wie du dazu stehst, aber ich hab keine Lust mehr zu warten. Damit schließt er die Tür auf und tritt ein. Henry sitzt stocksteif auf seiner Liege gegenüber an die Wand gelehnt und starrt vor sich hin. Er dreht nicht einmal den Kopf, als Jack eintritt, ihm einen Blick zuwirft und sich ihm schräg gegenüber auf die Liege setzt. Ana bleibt im Türrahmen stehen. Jack: Du hast also deinen Appetit verloren. [Henry antwortet nicht. Rührt sich nicht. Jack verzieht ein wenig das Gesicht. Fast spöttisch.] Okay, dann schweig. Diese Krankenbettgespräche lagen mir eh nie. Er steht wieder auf, packt seine Verbandsutensilien aus. Jack: Ich muss den Verband an deiner Schulter wechseln. Solltest du irgend etwas versuchen, dann haben wir ein Problem. [Henry antwortet nicht.] Weißt du, Henry... [Jack hält inne, wieder leicht spöttisch] – „Henry...“ Mir ist was eingefallen, was du gesagt hast, bevor wir hinter deine Lügen gekommen sind. Er geht zu Henry hinüber, beugt sich zu ihm herunter, greift nach einem Zipfel des Verbandes an seiner Schulter und reißt den Verband mit einer raschen Bewegung herunter. Dann nimmt er das neue Verbandszeug, auf das er ein Desinfektionsmittel gegossen hat. Jack: Das wird kurz weh tun. [Er drückt das durchtränkte Verbandszeug auf die Wunde. Henry zuckt zusammen, saugt zischend die Luft ein. Doch bleibt weiterhin stocksteif sitzen. Jack greift nach Pflastern.] Ja. Du hattest gesagt, wenn du wirklich einer von Den Anderen wärst, dann würdest du uns in eine Falle locken... Gefangene würden genommen werden... und ein Austausch würde stattfinden. Mir gefällt die Idee ganz gut. Und da du ja einer von Den Anderen bist, dachte ich, es wird Zeit, sie in die Tat umzusetzen. [Henry verzieht keine Miene. Jack hat die Wunder versorgt und packt seine Sachen zusammen] Ich werde zu der Grenze gehen, die wir nicht übertreten dürfen und sag ihnen, dass wir dich gefangen halten. Und wenn sie dich wiederhaben wollen, wird sie das was kosten. Und wenn wir Walt freibekommen... dann warst du vielleicht doch den ganzen Aufwand wert. Er wendet sich zum Gehen. Da gibt Henry hinter ihm einen Laut von sich. Jack dreht sich zu ihm um. Jack: Hast du irgendwas gesagt? Henry dreht ganz langsam den Kopf zu ihm herum. „Henry“: Walt bekommt ihr nie zurück.
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