Frank Rommel (* 30. Juli 1984 in Suhl) ist ein deutscher Skeletonfahrer. Rommel machte sein Abitur 2003 am Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium Zella-Mehlis und absolvierte abschließend eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG. Im Alter von 21 Jahren wurde er 2006 in seiner Disziplin Vize-Europameister in St. Moritz und nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil, wo er den 24. Platz belegte. Bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg gewann er die Bronzemedaille. Im Weltcup hatte Rommel in der Saison 2008/09 seinen endgültigen Durchbruch. In Altenberg, Igls, Königssee und in St. Moritz gewann er vier Weltcup-Rennen in Folge. In St. Moritz gewann er zudem gleichzeitig den Titel des Europameisters. Außerdem wurde er 2009 in Lake Placid zum
Frank Rommel (* 30. Juli 1984 in Suhl) ist ein deutscher Skeletonfahrer. Rommel machte sein Abitur 2003 am Heinrich-Ehrhardt-Gymnasium Zella-Mehlis und absolvierte abschließend eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der VR-Bank Bad Salzungen Schmalkalden eG. Im Alter von 21 Jahren wurde er 2006 in seiner Disziplin Vize-Europameister in St. Moritz und nahm an den Olympischen Winterspielen 2006 in Turin teil, wo er den 24. Platz belegte. Bei der Skeleton-Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg gewann er die Bronzemedaille. Im Weltcup hatte Rommel in der Saison 2008/09 seinen endgültigen Durchbruch. In Altenberg, Igls, Königssee und in St. Moritz gewann er vier Weltcup-Rennen in Folge. In St. Moritz gewann er zudem gleichzeitig den Titel des Europameisters. Außerdem wurde er 2009 in Lake Placid zum zweiten Mal Vizeweltmeister im Zweierbob in und gewann Gold im Team-Wettbewerb zusammen mit der Skeletonpilotin Marion Trott und den Zweierbobs von Thomas Florschütz und Sandra Kiriasis. Bei den Olympischen Spielen 2010 in Vancouver erreichte Rommel im Whistler Sliding Centre den siebten Platz. Rommel ist Sohn des Ringers Uwe Rommel und lebt in Oberhof. Er ist mit Skeletonpilotin Julia Eichhorn liiert.