abstract
| - thumb|Schloß Charlottenburg thumb|Eingang zum Schloßpark am Klausener Platz Der Schloßpark Charlottenburg in Berlin im Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf ist eine große Park- und Gartenanlage, die seit 2004 zur Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg gehört. In der Anlage befinden sich die Gebäude Schloss Charlottenburg, das Teehaus Belvedere, das Mausoleum und der Neue Pavillon. Bedeutung für Radfahrer hat der Schloßpark vor allem durch den Weg am Ufer der Spree, der am Rand der Ostseite des Parks verläuft. Insgesamt sind ungefähr 2,4 Kilometer der Wege für Radfahrer unter Rücksichtnahme auf Fußgänger freigegeben, die anderen öffentlichen Wege sind nur Fußgängern vorbehalten. Im Jahr 2007 erfachte die Schlösser-Stiftung Unmut bei Anwohnern und auch Radfahrern, da die Stiftung die Parkordnung nun rigide einzuhalten versuchte. Auch Radfahren am Ufer, dass seit der Übernahme 2004 durch die Stiftung aufgrund einer strengeren Parkordnung nurmehr toleriert worden sei, wurde nun versucht zu unterbinden, in dem bei Kontrollen durch das Ordnungsamt Radfahrer angehalten und Bußgelder verhängt worden sein sollen. Widerstand regte sich durch eine Bürgerinitiative, dem ADFC und dem Bund für Umwelt und Naturschutz, die sogar zu einer Demonstration am Schloßpark aufgerufen hatten. Erst seit März 2008 ist das Radfahren auf ausgewählten Wegen wieder erlaubt.
|