Das Karikaturmuseum Krems wurde nach Plänen des Architekten und Karikaturisten Gustav Peichl (IRONIMUS) errichtet und am 29. September 2001 mit der Ausstellung „Alles Karikatur - Das gezeichnete 20. Jahrhundert“ eröffnet. Das Museum zeigte in dieser Ausstellung erstmals in Österreich einen Querschnitt der wichtigsten internationalen Originalgrafiken aus den Bereichen Karikatur, Bildsatire und Humorzeichung des 20. Jahrhunderts.
Das Karikaturmuseum Krems wurde nach Plänen des Architekten und Karikaturisten Gustav Peichl (IRONIMUS) errichtet und am 29. September 2001 mit der Ausstellung „Alles Karikatur - Das gezeichnete 20. Jahrhundert“ eröffnet. Das Museum zeigte in dieser Ausstellung erstmals in Österreich einen Querschnitt der wichtigsten internationalen Originalgrafiken aus den Bereichen Karikatur, Bildsatire und Humorzeichung des 20. Jahrhunderts. Neben der Ausstellungstätigkeit ist das Karikaturmuseum Krems aber auch bemüht, eine eigene Sammlung für Karikaturen und Cartoons und eine Fachbibliothek aufzubauen. Der Schwerpunkt liegt auf der europäischen Karikatur des 20. Jahrhunderts, besondere Bedeutung kommt dabei der österreichischen Karikatur zu. Neben der größten Sammlung an Deix-Cartoons, denen eine eigene Dauerausstellung (aktueller Titel: "Deix in the city") gewidmet ist, und IRONIMUS-Blättern wurde 2004 auch ein wichtiger Teil des Nachlasses von Erich Sokol erworben. Seit 2003 steht ein zusätzlicher Raum für Veranstaltungen und Ausstellungen zur Verfügung. Mit einem Durchbruch zur angrenzenden ehemaligen Eybl-Fabrik wurde dieser Raum dem Museum angegliedert.