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  • Burgruine Lichtenegg
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  • Die Burgruine Lichtenegg liegt in der Gemeinde Birgland nahe der Grenze zwischen der Oberpfalz und Mittelfranken. Sie wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals im Nürnberger Reichssalbüchlein urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich aber noch viel älter. Die Gegend war vor 5000 bis 5500 Jahren bereits besiedelt, vermutlich von Kelten. Die Burg gehörte zeitweise zur Reichsvogtei Nürnberg und wechselte häufig den Besitzer. Sie wurde bereits im 15. Jahrhundert zerstört. Seit 1998 wird die Anlage, die mittlerweile im Besitz der Gemeinde Birgland ist, auch mit privaten Mitteln restauriert.
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  • Die Burgruine Lichtenegg liegt in der Gemeinde Birgland nahe der Grenze zwischen der Oberpfalz und Mittelfranken. Sie wurde vor mehr als 700 Jahren erstmals im Nürnberger Reichssalbüchlein urkundlich erwähnt, ist aber vermutlich aber noch viel älter. Die Gegend war vor 5000 bis 5500 Jahren bereits besiedelt, vermutlich von Kelten. Die Burg gehörte zeitweise zur Reichsvogtei Nürnberg und wechselte häufig den Besitzer. Sie wurde bereits im 15. Jahrhundert zerstört. Seit 1998 wird die Anlage, die mittlerweile im Besitz der Gemeinde Birgland ist, auch mit privaten Mitteln restauriert. Eindrucksvoll ist der Ausblick in den Oberpfälzer Jura, einem Teil der Frankenalb. Trotz des frühen Niedergangs der Burganlage hat sich eine erstaunlich hohe Zahl unterschiedlichster historischer Nachrichten erhalten. Dies steht in einem engen Zusammenhang mit den sehr wechselhaften Besitz- und Herrschaftsverhältnissen, vor allem zur Zeit der zahlreichen Landesteilungen und Bruderkriege des Hauses Wittelsbach. Gleichwohl bleibt der Ursprung der Burg im Dunklen der Geschichte verborgen. Dies ist kein außergewöhnliches Phänomen: Auf Grund der sehr schlechten Quellenlage für die Zeit vor 1300 bleibt die Erbauung der meisten bayerischen Burgen unbekannt. Die bislang erste urkundliche Erwähnung der Burg Lichtenegg fand man im so genannten Nürnberger Reichssalbüchlein (Güter- und Einkunftsverzeichnis) aus der Zeit um 1300. Demnach gehörte die Burg als ehemaliges Reichsgut zur Reichsvogtei Nürnberg. Schon zu dieser Zeit wird der Truchsess von Sulzbach als Lehnsinhaber genannt. Mit einiger Wahrscheinlichkeit kann angenommen werden das die Feste im Zusammenhang mit dem Ausbau der staufischen Pfalzen entstand und älter sein muss. Über die Zeit vor 1300 gibt es nur Vermutungen, die ins 12. Jahrhundert zurück reichen. Eine am Burgberg gefundene Silbermünze mit dem Bruno-Monogramm ließ vornehmlich der Würzburger Bischof Otto von Lobdeburg prägen. Das war in den Jahren 1207 bis 1223. Dieser Fund ist ein weiteres Indiz dafür, dass die Burg Lichtenegg älter ist.
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