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Am besten beginne ich mit einer sehr kurzen Zusammenfassung unserer Ausgangssituation. Wir befanden uns in Chuang, der Stadt am Fuße der Nordfeste, jederzeit bereit selbst ohne den so sehr benötigten Reisepaß zur Südfeste aufzubrechen. Zur Tarnung besorgten wir uns kanthaipanische Trauerkleidung und ein wohlformuliertes Kondolenzschreiben samt meisterhafter Kalligraphie. Rani und Richard bestanden jedoch darauf vor unserer Abreise noch den beiden erbeuteten Haaren auf den Grund zu gehen, von denen eines struppiger als das andere Haar war. Wie so häufig wenn die beiden von einem Einfall geplagt werden, traf die Ehre Muirchertach. Es reichte ihnen nicht, dass ich auf ihr Geheiß am Vortag die Spielwiese zweier Unbekannter durchsuchte, nein, wir mussten das Pärchen auch noch identifizieren. Du

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  • Was zuletzt geschah...
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  • Am besten beginne ich mit einer sehr kurzen Zusammenfassung unserer Ausgangssituation. Wir befanden uns in Chuang, der Stadt am Fuße der Nordfeste, jederzeit bereit selbst ohne den so sehr benötigten Reisepaß zur Südfeste aufzubrechen. Zur Tarnung besorgten wir uns kanthaipanische Trauerkleidung und ein wohlformuliertes Kondolenzschreiben samt meisterhafter Kalligraphie. Rani und Richard bestanden jedoch darauf vor unserer Abreise noch den beiden erbeuteten Haaren auf den Grund zu gehen, von denen eines struppiger als das andere Haar war. Wie so häufig wenn die beiden von einem Einfall geplagt werden, traf die Ehre Muirchertach. Es reichte ihnen nicht, dass ich auf ihr Geheiß am Vortag die Spielwiese zweier Unbekannter durchsuchte, nein, wir mussten das Pärchen auch noch identifizieren. Du
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  • Am besten beginne ich mit einer sehr kurzen Zusammenfassung unserer Ausgangssituation. Wir befanden uns in Chuang, der Stadt am Fuße der Nordfeste, jederzeit bereit selbst ohne den so sehr benötigten Reisepaß zur Südfeste aufzubrechen. Zur Tarnung besorgten wir uns kanthaipanische Trauerkleidung und ein wohlformuliertes Kondolenzschreiben samt meisterhafter Kalligraphie. Rani und Richard bestanden jedoch darauf vor unserer Abreise noch den beiden erbeuteten Haaren auf den Grund zu gehen, von denen eines struppiger als das andere Haar war. Wie so häufig wenn die beiden von einem Einfall geplagt werden, traf die Ehre Muirchertach. Es reichte ihnen nicht, dass ich auf ihr Geheiß am Vortag die Spielwiese zweier Unbekannter durchsuchte, nein, wir mussten das Pärchen auch noch identifizieren. Durch in Kanthaipan verbotene Magie fand Rani schließlich heraus, dass ich am besten in vollkommener Dunkelheit durch die Gegend fliegen sollte um den Kreis der Verdächtigen einzuengen. In diesem Punkt waren wir auch sehr erfolgreich, da wir das glattere Haar der Person des künftigen Fürsten zuzuordnen vermochten. Dieser teilt pikanter Weise nicht das Schlafgemach mit seiner liebreizenden Gattin, sondern bewohnt den Raum in welchem das geheime Treffen mit seiner Geliebten stattgefunden hatte. Einige Bilder die Xi Xia zeigen tragen zur Gestaltung dieses Zimmers bei. Als nun die Neugier der beiden und zugegeben auch meine befriedigt war, reisten wir ab. Der anhaltende strömende Regenfall trug nicht zur Verbesserung unserer Laune bei. Unterwegs begann dann Caelin sich noch merkwürdiger als sonst zu verhalten. Zuerst lässt er sich in Kuei Li ganz unziemlich sein prachtvolles Haupthaar stutzen und die verbliebene Körperzier von der Oberlippe bis zu den Zehen entfernen und nun meint er ständig eine uns folgende weiße Ziege zu sehen. Offenbar vertragen sich Waeländer nicht mit diesen Tieren, da er einmal mit einem Kampfschrei auf den Lippen und gezogener Axt auf das Vieh zurannte. Unnötig zu erwähnen, dass natürlich weder eine Ziege noch Hufspuren zu entdecken waren. Zu diesem Vorfall kam es kurz bevor wir in eines dieser idyllischen Bergdörfer geritten kamen. Dieses eine stellte sich jedoch als nicht ganz so heimelig heraus, da die letzten Besucher vor uns eine geradezu sträfliche Unordnung hinterlassen haben. Echt keine Manieren diese Kanthei`s, in Errain brennt man die Dörfer und alles übrige noch anständig nieder nachdem man sie geplündert hat. Hier konnten wir unseren Blick nicht wandern lassen ohne abgetrennte Köpfe, Gliedmaßen oder aus Körpern hängende Eingeweide zu entdecken. Nach einer oberflächlichen Durchsuchung des Dorfes kamen wir zu dem Schluß, dass ein Teil der Dorfbewohner von der Seuche befallen war und den Rest der einheimischen Menschen, einen Musoko Yuro und eine anständige Anzahl Orca Murei niedergemetzelt hatte. Eine kanthaipanische Frau, deren Herz zunehmend schwächer schlug, war ihnen jedoch entgangen. Richard ergriff die Initiative und durchsuchte die Bewußtlose und ihr Gepäck, wobei er dermaßen gründlich vorging, dass die Frau nach kurzer Zeit im Lendentuch am Boden lag. Leider war ihm bei seiner Suche Erfolg beschieden, da Mc Rathger einige scharfe Messer, einen mit Stahl verstärkten Fecher, wahrhaft tödliche Haarnadeln, einen Reisepaß für den Weg von der Wolkenfeste zur Nordfeste und so allerlei Krimskrams fand. Der durch "Mei Lo Tsi" geprüfte ließ sich nicht davon abbringen die wehrlose Kanthai an Armen und Beinen zu binden, bevor er zusammen mit Kaelin begann die Toten und auch sämtliche Hackschnitzel in das größte der Gebäude zu bringen. Rani und ich scheuten in der Zwischenzeit keine Anstrengung um mit unseren mächtigsten Zaubersprüchen der Einheimischen Zustand zu verbessern. Bedauerlicherweise war uns keine Verbesserung ihrer Verfassung vergönnt. Harold, Amal und Iltoron kümmerten sich mehr um die toten Dörfler als Rani und mir zu helfen. Überhaupt bemerkte ich, dass die drei seit einigen Tagen sehr schweigsam waren. Da ich mich wegen meiner zunehmenden Erschöpfung nicht weiter um die Toten und die Sterbende kümmern konnte, begab ich mich zur Ruhe. Kaum war ich jedoch endlich eingeschlafen, wurde ich sehr unsanft durch Kaelins Kampfschrei aus dem Reich der Träume gerissen. Den anderen erging es offenbar ebenso und ich meine nicht nur unsere kleine Reisegruppe, sondern auch die Dorfbewohner. Letztere befanden sich zwar noch in dem Gebäude in das Richard und Kaelin sie verbrachten, doch wirkten sie sehr lebendig. Die kürzlich Verstorbenen unterhielten sich deutlich verständlich darüber, was sie nun nach ihrem Tod erwarten wird. Seltsam mutete an, dass sich auch unsere nun nicht mehr halbnackte Kanthai unter diesen Wesen befand, diese aber noch verwirrter als wir wirkte. Diese Tatsache bescherte mir den Gedanken, dass nicht die Toten ins Leben zurückgekehrt waren, sondern unser Zustand sich dem ihren angeglichen hat. Warum auch immer, aber es sollte sich tatsächlich bewahrheiten, dass sich unsere Seelen von den Körpern getrennt hatten. Einer der Toten löste für uns das Rätsel, was mit Orca Murei nach ihrem Tod geschieht, denn er bemerkte, dass er seinen Tod zwar bedaure, aber froh sei kein Orc mehr zu sein. Selbst dieses Ereignis brachte Amal, Harold und Iltoron nicht aus der Ruhe und sie akzeptierten ihr Los mit stoisch-leerem Gesichtsausdruck. Eine der losgelösten Seelen hielt Richard aufgrund seines auftretens für irgendeinen Obskuren Totengott, weswegen alle von ihnen dem Ordenskrieger ihren Namen nannten, um die spätere Ahnenverehrung sicherzustellen. Letztendlich hatte der getötete Dorfschamane den Einfall zum Altar des Shin Jin Do zu wandern und dort seinen Richtspruch zu empfangen. Die Manifestation dieser lokalen Gottheit wies eine verblüffende Ähnlichkeit mit einem aufrecht gehendem weißem Ziegenbock auf. Er wirkte etwas ungehalten, sandte dann aber doch jeden in seine ihm zustehende Richtung. Da wir Lebende uns jedoch seinem Urteil nicht zu entziehen vermochten, hatte auch wir tapfere Recken uns seinem Richtspruch beugen. So kam es dazu, dass unser Grüppchen samt der ehemals Bewußtlose, die sich Man Kei nennt uns flugs in einer der kanthaipanischen Höllen wiederfanden. Umgeben von meterhoch lodernden Flammen auf nahezu kochendem Steinboden und Pfützen geschmolzenen Gesteins, erblickten wir gräßlich anzuschauende Dämonen, welche sich der Folter einiger kanthaipanischer Seelen mit größter Präzision und Ausdauer widmeten. Unserer entwaffneten und äußerst entrüsteten Begleiterin entfuhr daraufhin lauthals der Ausruf, dass der blöde Bock sie in die Hölle geschickt habe. Diese ein wenig unbedachte Äußerung zog die Aufmerksamkeit eines der furchterregenden Geschöpfe auf uns, welches auch ohne lange zu fackeln 8) zum Angriff überging. Tatsächlich mussten wir nach kurzem feststellen, dass wir dieser Kreatur weder verbal noch mit Waffen und Zauberei etwas entgegenzusetzen hatten. Der sicheren Verdammnis vermochten wir erst durch das Erscheinen einer anmutigen weiß leuchtenden Frau zu entkommen. Die Göttliche schwebte im Lotussitz über Rani und ein Lichtkegel der von ihr ausging und in den wir uns begaben schützte uns vor den uns drohenden Angriffen der auf uns zu eilenden Dämonen. Die rawindrische Magierin meinte, dass die Himmlische über ihr erschien, weil sie die Jadescheibe mit sich führt. Dies und die Tatsache, dass die schwebende Gestalt ein eisblaues und ein bernsteinfarbenes Auge hat, sowie die starke Ähnlichkeit mit Xi Xia lassen mich darauf schließen, dass es sich bei unserer Helferin um eine Verwandte der Prinzessin handelt. Voller Anmut geleitete uns die Himmlische fort von den Dämonen zu einem nicht minder furchterregenden Wesen, welches zu unserem Erstaunen Ähnlichkeit mit unserem Waeländer, Kaelin aufwies. Der tapfere, Krieger hatte sich dieser Herausforderung alleine zu stellen, da wir anderen von der leuchtenden Gestalt weiter geleitet wurden. Nun war Man Kei, die kantheipanische Tänzerin und Todesbringerin an der Reihe sich dem ihr ähnlich sehenden Widersacher zu stellen und auch sie hatte sich der Kreatur alleine zu stellen. Rani, Iltoron, Richard, Amal, Harold und ich wurden zu einer kunstvoll gestalteten Pagode gebracht, in der uns der weise Ohm begrüßte und uns darüber informierte, dass er nicht für unseren Fall zuständig sei und lediglich der oberste Höllenfürst eine Entscheidung ob unseres weiteren Schicksals treffen könne. Auf dem Weg zu seinem Palast durchquesrten wir endlos scheinende Gänge mit unzähligen Türen, an den Wänden aufgestellt befanden sich unglaublich viele Schreibtische, an denen Dämonen saßen um die Verfehlungen der Sterblichen für alle Zeit festzuhalten. Empfangen hat uns schließlich der stellvertretende oberste Höllenfürst, da sein Gebieter zu diesem Zeitpunkt unabkömmlich war. Der riesenhafte Dämon vor uns urteilte, dass wir in der dreizehnten Hölle nichts verloren hätten und nun gehen sollten. Da standen wir also wieder im Vorraum und schwiegen uns an, wobei Iltoron, Amal und Harold am längsten durchhielten. Ratlos wechselten wir einige Worte miteinander, entmutigt durch das fehlen von Man Kei und Kaelin wollte uns der rettende Idee nicht kommen. Daher nutzten wir die Zeit, Einschau in die Aufzeichnungen über uns zu halten. So erlangten wir schließlich Kenntnis über unsere Seelennamen und über den Mörder des Fürsten Ch Huang Di. Viele hatten wir im Verdacht den Kopf des Fürsten genommen zu haben, aber tatsächlich wurde diese Greueltat von Iwana Gahime ausgeführt! Außerdem war die Mutter Xi Xia`s, Korana Goldblume eine Inkarnation Konehana Sakujahimes, der Hirschschilfprinzessin, welche unsere himmlische Retterin vor den blutgierigen Dämonen war! Unvermittelt meinte ich die ferne Stimme Kaelins zu vernehmen und wußte, wie ich uns aus der Hölle zu bringen vermochte. Flugs entriss ich dem Schreiber-Dämon die Schriftrolle mit meinem Lebensinhalt und fügte einige rasche Ergänzungen hinzu. Wenige Augenblicke nachdem wir durch eine der vielen Türen rannten, fanden wir uns allesamt im Dorf der Toten wieder. Wir beschlossen unserer neuen Gefährtin die Fesseln abzunehmen, worauf sie und der Waeländer uns den Kampf gegen ihre Gegner schilderten und wir damit die Ursache der Seuche ergründen konnten. Bei diesen Kreaturen handelt es sich um Tulpa, die im Schnee des Kuro San leben. Schmilzt der Schnee, so suchen diese Wesen ihnen entsprechende Menschen heim um sie zu ersetzen. Darauf gründet auch das seltsam agressive Verhalten vieler "Infizierter". Nachdem wir die Leichen der Dorfbewohner verbrannt und Ahnentafeln angefertigt hatten, setzten wir unsere Reise zur Südfeste fort.
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