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| - Bel Ceiba - der Wollbaum. Familie: Wollbaumgewächse. Vorkommen: Natürliches Vorkommen im Ophis Cyrianors . Es handelt sich um einen Regenwaldbaum, der aber auch häufig in Trocken- und Galeriewäldern anzutreffen ist. Ein ausgedehnter Bestand bildet der Tabel Mayar in den Ophis-Marken der CheyKell, der sich weiter entlang des Maudras fortsetzt. Wuchs: Der von riesigen Brettwurzeln gestützte Baum wird 150-210 Ellen hoch, und seine Äste stehen fast waagrecht in Etagen angeordnet ab. An ihnen stehen die handförmig gefingerten, mittelgrünen Blätter, die bis zu einer Spanne groß werden. Zur Trockenzeit wirft der Bel Ceiba sein Laub ganz oder teilweise ab. Blüten & Früchte: Die Büschel becherförmiger, gelber oder weißer Blüten (etwa 1/3 Spanne groß) erscheinen im späten Winter bis zum zeitigen Frühjahr. Diese werden von Fledermäusen bestäubt. Die Blüten reifen bis zu 3 Spannen großen Samenkapseln heran in denen die sog. ubanische Wolle sitzt. In dieser liegen zahlreiche schwarze Samen, die vom Wind verbreitet werden. Kultur: Der Nutzwert des Bel Ceiba liegt in seiner aus den Früchten gewonnenen Wolle. Diese lässt sich nicht verspinnen, da sie von einer feinen Wachsschicht überzogen ist. Dies macht die Wolle unbenetzbar. Daher wird sie oft bei Rettungswesten oder Rettungsringen eingesetzt( kein ubanische Schiff verlässt den Hafen ohne diese Ausstattung). Die Fasern der Baumwolle sind bis zu einem Finger lang, elastisch, sowie motten– und milbensicher. Nach dem entfernen der Samen wird die Wolle ohne weitere Verarbeitung als Polstermaterial benutzt. .
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