Ab 1962 hatte die Stadt einen 18 Meter tiefen Kalksteinbruch zur Ablagerung von Abfällen genutzt und mit 1,5 Millionen Tonnen Haus- und Industriemüll sowie flüssigen Abfällen verfüllt. Später wurde die Deponie mit drei Millionen Tonnen Erdaushub, Bauschutt und Sperrmüll nochmals um 40 Meter aufgehaldet. Die Verfüllung wurde soweit voran getrieben, dass sich auf dem ehemaligen Steinbruch heute ein Hügel erhebt: der Schneckenberg, welcher mit 166 Meter über NN den höchsten Punkt der Stadt Offenbach markiert. Die Deponie wurde dann in den 80ern nach dem damaligen Stand der Technik geschlossen. Doch das Deponiegas ließ die Anpflanzungen absterben. Noch schlimmer: Jährlich traten 20 Millionen Liter Regenwasser in den Deponiekörper ein, lösten dort Schadstoffe und verunreinigten so das Grundwass
Ab 1962 hatte die Stadt einen 18 Meter tiefen Kalksteinbruch zur Ablagerung von Abfällen genutzt und mit 1,5 Millionen Tonnen Haus- und Industriemüll sowie flüssigen Abfällen verfüllt. Später wurde die Deponie mit drei Millionen Tonnen Erdaushub, Bauschutt und Sperrmüll nochmals um 40 Meter aufgehaldet. Die Verfüllung wurde soweit voran getrieben, dass sich auf dem ehemaligen Steinbruch heute ein Hügel erhebt: der Schneckenberg, welcher mit 166 Meter über NN den höchsten Punkt der Stadt Offenbach markiert. Die Deponie wurde dann in den 80ern nach dem damaligen Stand der Technik geschlossen. Doch das Deponiegas ließ die Anpflanzungen absterben. Noch schlimmer: Jährlich traten 20 Millionen Liter Regenwasser in den Deponiekörper ein, lösten dort Schadstoffe und verunreinigten so das Grundwasser. Die etwa 5 Millionen Tonnen Abfall waren, wie damals üblich, ohne Basisabdichtung und ohne Oberflächenabdichtung eingebaut worden. Beginn der Sanierungsmaßname war 1998 und erstreckte sich bis 2001. Die ehemalige Deponie Grix wurde mittels Oberflächenbarriere saniert.