Hans Väth (* 23. Februar 1897 in Geislingen; † 05. März 1950 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Architekt. Nach seinem Studium (1918-21) bei Bonatz und Schmitthenner in Stuttgart arbeitete er in der Bauabteilung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG), und ab 1927 bei der Bergbau-Gruppe Dortmund der Vereinigten Stahlwerke AG. Von 1928 an leitete er die Bauabteilung der Mannesmann-Werke, Abteilung Bergwerke, in Gelsenkirchen. Ein Jahr nach der Promotion 1929 erfolgte die Ernennung zum Regierungsbaumeister. 1935 übernahm er die Leitung der gesamten Bauabteilung der Mannesmannwerke.
Hans Väth (* 23. Februar 1897 in Geislingen; † 05. März 1950 in Gelsenkirchen) war ein deutscher Architekt. Nach seinem Studium (1918-21) bei Bonatz und Schmitthenner in Stuttgart arbeitete er in der Bauabteilung der Gelsenkirchener Bergwerks-AG (GBAG), und ab 1927 bei der Bergbau-Gruppe Dortmund der Vereinigten Stahlwerke AG. Von 1928 an leitete er die Bauabteilung der Mannesmann-Werke, Abteilung Bergwerke, in Gelsenkirchen. Ein Jahr nach der Promotion 1929 erfolgte die Ernennung zum Regierungsbaumeister. 1935 übernahm er die Leitung der gesamten Bauabteilung der Mannesmannwerke. Zu den Bauten in Gelsenkirchen gehört unter anderem das Maschinenhaus der Zeche Consolidation in Bismarck und der An - und Umbau des Lahrshof (1936) in der Franziskusstraße zum Gesundheitshaus. Die stilistischen Eigenarten des Tribünengebäudes der Glückauf-Kampfbahn (erbaut 1936) machen die Annahme sehr wahrscheinlich, dass die Planungen von Hans Väth durchgeführt wurden.