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| - (dieser Artikel erschien im Original in englischer Sprache und wurde von mir ins Deutsche übersetzt) Kirchberg am Wechsel, Wechselgebiet, Niederösterreich, Österreich. Ein Team von internationalen Wissenschaftlern, rund um Prof. DDr. Jonathan Matsen von der Universität Harvard, gingen einem bereits länger kolportierten Gerücht auf den Grund: "Im Wechselgebiet gebe es noch lebende Nachfahren der Neandertaler." Matsen und sein Team haben tausende Bewohner des Wechselgebietes untersucht, sowohl auf steirischer als auch auf niederösterreichischer Seite des Wechsels. Prof. Matsen: "Es ist unglaublich, aber wir haben in Kirchberg einen Menschen gefunden, dessen Genom mit dem des Neandertalers zu 80 Prozent übereinstimmt. Das ist mehr als eine Sensation; deswegen muss man die Weltgeschichte neu s
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| - (dieser Artikel erschien im Original in englischer Sprache und wurde von mir ins Deutsche übersetzt) Kirchberg am Wechsel, Wechselgebiet, Niederösterreich, Österreich. Ein Team von internationalen Wissenschaftlern, rund um Prof. DDr. Jonathan Matsen von der Universität Harvard, gingen einem bereits länger kolportierten Gerücht auf den Grund: "Im Wechselgebiet gebe es noch lebende Nachfahren der Neandertaler." Matsen und sein Team haben tausende Bewohner des Wechselgebietes untersucht, sowohl auf steirischer als auch auf niederösterreichischer Seite des Wechsels. Prof. Matsen: "Es ist unglaublich, aber wir haben in Kirchberg einen Menschen gefunden, dessen Genom mit dem des Neandertalers zu 80 Prozent übereinstimmt. Das ist mehr als eine Sensation; deswegen muss man die Weltgeschichte neu schreiben." Das Genom der Einheimischen des steirischen Wechselgebietes stimmt zwischen 40 und 60 Prozent mit dem des Neandertalers überein. Das Genom der Einheimischen des niederösterreichischen Wechselgebietes stimmt zu 50 bis 80 Prozent überein, Menschen mit Werten über 70 Prozent Übereinstimmung gibt es aber nur in Kirchberg am Wechsel. Bis jetzt hatte man angenommen, dass es eine Übereinstimmung des menschlichen Genoms mit dem des Neandertalers in Eurasien höchstens bis zu vier Prozent gebe. Afrikaner und Australier weisen überhaupt keine Übereinstimmung mit dem Neandertaler auf. Und der durchschittliche Europäer oder Asiat ist zu zwei bis vier Prozent mit dem Neandertaler verwandt. Jetzt weiß man, dass es Menschen mit bis zu 80 prozentiger Übereinstimmung gibt. Der Mann mit der 80-prozentigen Übereinstimmung heißt Karl Bauer und ist Landwirt in Kirchberg. Ihn kann man nicht als Homo sapiens bezeichnen, sondern muss man als Neandertaler bezeichnen. Denn sein Genom stimmt nur zu 20 Prozent mit dem Homo sapiens überein, aber zu 80 Prozent mit dem Neandertaler. Er musste genauso, wie alle untersuchten Personen des Wechselgebietes, Intelligenztests absolvieren. Prof. Matsen dazu: "Es ist davon auszugehen, dass Neandertaler weniger intelligent bzw. intellektuell sind, als der Homo sapiens. Eine gewisse "Bauernschläue" kann man ihnen aber nicht absprechen." Der Neandertaler sei ruhiger, langsamer und friedlicher als der Homo sapiens. Er habe längere Beine und Arme und sehr große Hände. Im Gegensatz zum Homo sapiens sind die Finger an der Fingerkuppe nicht schmäler und laufen auch nicht spitz zu, sondern enden gerade. Im Durchschnitt sei der Neandertaler stärker als der Homo sapiens und er halcccccte Temperaturschwankungen besser aus; vor allem Kälte erträgt er viel besser als der Homo sapiens. Für einen Homo sapiens ist ein Neandertaler unmusikalisch; eigentlich müsste man von einem anderen Verständnis von Musikalität sprechen. Außerdem ist der Neandertaler stärker behaart als der Homo sapiens. Seine Nase und seine Ohren sind durchschnittlich größer als beim Homo sapiens. Aufgrund seiner Veranlagung ist er von Überfettung weniger stark betroffen als der Homo sapiens - es gibt praktisch keine übergewichtigen Neandertaler. Prof. Matsen: "Wir wollen draufkommen, welche Gene hier entscheidend sind. Dann können wir übergewichtigen Menschen der Gattung Homo sapiens helfen." Natürlich ergeben sich dadurch auch ethische Probleme. Z.B. stellt sich die Frage, ob man hier noch von Menschen sprechen kann und wenn nicht, welche Konsequenzen das hat?! Dazu wurde eine Kommission einberufen, bestehend aus Moraltheologen, Bio-Ethikern, Medizinern, Psychologen und Therapeuten, die diese Fragen klären soll. ====
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