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| - Kategorie:Alternative Zeitlinie thumb|right|250px|Jack kurz nach dem "Rütteln" Als "Seitwärtsblende" (Flashsideway) bezeichnen die LOST-Autoren Damon Lindelof und Carlton Cuse die andere Zeitlinie der 6. Staffel. Ähnlich wie die Rückblenden und Vorblenden der 1. bis 5. Staffel stellen die Seitwärtsblenden eine Form der Erzählung dar. Es scheint, als sei der alternative Zeitstrang mit der Detonation der Wasserstoffbombe entstanden, und erzählt eine andere Realität. Es ist aber auch möglich, das die Detonation der Bombe nichts mit der alternativen Realität zu tun hat. Wie die Vor- und Rückblenden in den vorherigen Staffeln zentrieren die Seitwärtsblenden jeweils einen oder mehrere Charaktere pro Episode. Abgesehen vom Staffelauftakt LA-X Teil 1 und 2, wo alle Hauptcharaktere zentriert wurden, werden bisher pro Episode ein bis zwei Hauptcharaktere zentriert. Anders als die Rück- und Vorblenden behandelt die Alternative Zeitlinie einen alternativen Handlungsstrang. Am Ende von Staffel 5 versucht Juliet verzweifelt, die Wasserstoffbombe zur Detonation zu bringen. Die Staffel endet mit einer elektromagnetischen Entladung und einer scheinbaren Detonation der Bombe. Die DHARMA Initiative bezeichnet das Ereigniss als Vorfall. In Staffel 6 werden nun beide Ausgänge dieses Ereignisses gezeigt:
* In der originalen Zeitlinie werden die Überlebenden durch einen Zeitsprung wieder in die Gegenwart versetzt, aber die Insel existiert noch und die Bombe scheint nicht detoniert zu sein.
* Die Seitwärtsblenden beschreiben den Fall, dass die Bombe detoniert ist, die Insel zerstört wurde und Oceanic 815 niemals auf der Insel abgestürzt wäre.
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