Als Wolle (von indogermanisch „uel“: reißen, rupfen oder drehen) bezeichnet man die weichen Haare des Fells einiger Säugetiere (im Gegensatz zum Deckhaar). Sie gehört wie Seide und Kasein zu den Proteinfasern, jedoch unterscheiden Wolle und andere Tierhaare sich von diesen durch ihren hohen Schwefelgehalt (3–4 %), der vom hohen Gehalt der Doppelaminosäure Cystein herrührt. Wolle ist ein nachwachsender Rohstoff.
Als Wolle (von indogermanisch „uel“: reißen, rupfen oder drehen) bezeichnet man die weichen Haare des Fells einiger Säugetiere (im Gegensatz zum Deckhaar). Sie gehört wie Seide und Kasein zu den Proteinfasern, jedoch unterscheiden Wolle und andere Tierhaare sich von diesen durch ihren hohen Schwefelgehalt (3–4 %), der vom hohen Gehalt der Doppelaminosäure Cystein herrührt. Wolle ist ein nachwachsender Rohstoff.