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| - Der vorausgehende Mann hebt den Kopf und die schwarzen, strähnigen Haare des Blutelfen fallen ihm in die Stirn. "Da vorne ist es...", teilt er mit heiserer Stimme den anderen drei Söldnern mit und deutet auf die im Regen gerade so erkennbaren Umrisse eines Hauses am Rande der Lichtung. Einer der anderen Männer hebt ebenfalls den Kopf und man erkennt skelettierte Züge mit gelblich glühenden Augenhöhlen. "Bissst du dir sssicher, wir sssind hier richtig?", fragt er mit einer leicht hallenden, stark an den fehlenden Lippen vorbeilispelnden Stimme. Der Blutelf, der wohl der Anführer zu sein scheint, nickt. "Das bin ich mir. Es passt auf den beschriebenen Ort." Der Verlassene senkt in stummem Einverständnis wieder das Haupt und trottet zwischen den beiden stummen Gestalten weiter auf die Hütte z
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| - Quel'Thalas, Die Östlichen Königreiche
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| - Der vorausgehende Mann hebt den Kopf und die schwarzen, strähnigen Haare des Blutelfen fallen ihm in die Stirn. "Da vorne ist es...", teilt er mit heiserer Stimme den anderen drei Söldnern mit und deutet auf die im Regen gerade so erkennbaren Umrisse eines Hauses am Rande der Lichtung. Einer der anderen Männer hebt ebenfalls den Kopf und man erkennt skelettierte Züge mit gelblich glühenden Augenhöhlen. "Bissst du dir sssicher, wir sssind hier richtig?", fragt er mit einer leicht hallenden, stark an den fehlenden Lippen vorbeilispelnden Stimme. Der Blutelf, der wohl der Anführer zu sein scheint, nickt. "Das bin ich mir. Es passt auf den beschriebenen Ort." Der Verlassene senkt in stummem Einverständnis wieder das Haupt und trottet zwischen den beiden stummen Gestalten weiter auf die Hütte zu, die sich immer mehr aus der Düsternis schält; ein in Ruinen liegendes kleines Steinhaus, dessen Tür eingetreten worden war Flackerndes Licht verrät die vermutlich drinnen brennende Kerze. Der Anführer legt rasch einen Finger vor die Lippen und bedeutet seinen Männern, sich an den Seiten des Hauses zu postieren. Nachdem seine Leute außer Sichtweite sind, strafft er sich und tritt festen Schrittes auf die Hütte zu. Von irgendwoher flattert ein schwarz gefiederter Rabe auf ihn zu und lässt sich auf der rechten Schulter des Mannes nieder, die orangenen Augen auf die eingebrochene Tür gerichtet. In eben dieser regt sich eine Bewegung und eine gebeugte Gestalt tritt in die Öffnung, hebt die in der Hand getragenen Kerze. "Wer ssseid Ihr?!", ertönt die deutlich einem Verlassenen zuzuordnende Stimme. Die gelblichen Augäpfel der Gestalt richten sich auf die Schulter des Mannes und ein Anflug des Verstehens fliegt über die vermoderten Züge des Toten. "Ah... Sythasss... Ich habe Euch lange erwartet... Erwartet Ihr, mich alleine besiegen zu können?" Der Verlassene reißt die Kiefer auseinander und stößt das aus, was wohl die grausame Karikatur eines Lachens darstellt. Dann tritt die knöcherne Gestalt auf die Wiese hinaus und es wird sichtbar, dass ein Gewehr in der freien Hand des Untoten Platz gefunden hat. Wieder hebt sich der Schädel des Wesens. "Ihr hättet nicht kommen sollen, Sythasss... Nun... werdet Ihr sssterben..." Der Untote hebt einhändig das kurze Gewehr an und richtet es auf den Blutelfen, ehe er noch ein, zwei schlurfende Schritte tut. Auf eben das hatten die drei Söldner nur gewartet, die still neben dem Haus abgewartet hatten - sie stürzten sich durch das Geräusch des fallenden Regens weitgehend unbemerkt auf den Untoten und warfen ihn zu Boden. Das gelbe Licht der Augen richtet sich wieder durchdringend auf den näher kommenden Sythas. "Dasss... werdet Ihr bereuen, Rabenklinge... Die Apotheker tolerieren keinen Tod einesss der ihren!" Ein sachtes Lächeln erscheint auf den scharfen Zügen des Sin'Dorei. "Eben diese haben uns beauftragt, Raziel." Die grausame Erkenntis des Verrats erscheint im Gesicht des Toten, ehe sich von oben ein Dolch in seinen Schädel senkt und sein Unleben auslöscht. Eine halbe Stunde später schreiten die vier Söldner wieder durch den düsteren Wald... Die Szenerie wird unwirklich von den Flammen beleuchtet, die das in Ruinen liegende Haus weit hinter ihnen verzehren.
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