Carl Coutelle (* 1. Juli 1908 in Elberfeld; † 24. Juni 1993 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Pathologe. Aufgrund seiner kommunistischen Überzeugungen war er während des Spanischen Bürgerkrieges als Arzt für die Internationalen Brigaden tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er zunächst in leitenden Positionen in der Zentralverwaltung für das Gesundheitswesen in der Sowjetischen Besatzungszone sowie später von 1959 bis 1963 als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin und anschließend bis 1971 als Ordinarius und Institutsdirektor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sein Sohn Charles Coutelle wurde einer der bekanntesten Humangenetiker in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).
Carl Coutelle (* 1. Juli 1908 in Elberfeld; † 24. Juni 1993 in Berlin) war ein deutscher Arzt und Pathologe. Aufgrund seiner kommunistischen Überzeugungen war er während des Spanischen Bürgerkrieges als Arzt für die Internationalen Brigaden tätig. Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er zunächst in leitenden Positionen in der Zentralverwaltung für das Gesundheitswesen in der Sowjetischen Besatzungszone sowie später von 1959 bis 1963 als Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin und anschließend bis 1971 als Ordinarius und Institutsdirektor an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Sein Sohn Charles Coutelle wurde einer der bekanntesten Humangenetiker in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR).