rdfs:comment
| - Wolfsclan - Volk der Wolfsbrüder auf Yhllgord Wappen: Schwarzer, kauernder, heulender Wolf auf Blau. Clanführer ist Durang von Rudemoon, dessen Position zwar nicht unbestritten ist, der es aber trotz seiner 30 Jahre versteht, sich gegen seine Kontrahenten durchzusetzen. Er ist [[Datei:My160.jpg|thumb|250px|right|Akrar (links) kämpft gegen den Anführer Durang von Rudemoon (rechts). Titelbild von My160.]]über sechs Fuß groß, breitschultrig und muskulös, der geborene Jäger und Kämpfer, sein wildes Temperament hält er durch Selbstzucht, durch Strenge und Unerbittlichkeit gegen sich und andere im Zaume. Er hält die Tradition seiner Ahnen aufrecht und setzt alles daran, den Ahnenkult auch nach ALLUMEDDON in der alten Form weiterbestehen zu lassen. Er hat, wie es einem Mann seiner Position zusteh
|
abstract
| - Wolfsclan - Volk der Wolfsbrüder auf Yhllgord Wappen: Schwarzer, kauernder, heulender Wolf auf Blau. Clanführer ist Durang von Rudemoon, dessen Position zwar nicht unbestritten ist, der es aber trotz seiner 30 Jahre versteht, sich gegen seine Kontrahenten durchzusetzen. Er ist [[Datei:My160.jpg|thumb|250px|right|Akrar (links) kämpft gegen den Anführer Durang von Rudemoon (rechts). Titelbild von My160.]]über sechs Fuß groß, breitschultrig und muskulös, der geborene Jäger und Kämpfer, sein wildes Temperament hält er durch Selbstzucht, durch Strenge und Unerbittlichkeit gegen sich und andere im Zaume. Er hält die Tradition seiner Ahnen aufrecht und setzt alles daran, den Ahnenkult auch nach ALLUMEDDON in der alten Form weiterbestehen zu lassen. Er hat, wie es einem Mann seiner Position zusteht, drei Frauen; sie heißen Cura, Niss und Berda und haben ihm innerhalb der letzten fünf Jahre zusammen neun Söhne geschenkt. Burg Rudemoon liegt am Oklis-Rand der großen Steppe und war früher, bevor das weite Land der »Wolfsbrüder« bei ALLUMEDDON zu neun Zehnteln versank, nur ein vorgeschobener Posten. Es handelt sich nicht einmal um eine Burg im Sinne des Wortes, sondern um ein viereckig abgestecktes Palisadenfort mit dem »Clanpalast« im Mittelpunkt: einem mehrstöckigen Vierkantturm, aus unbehauenen Felsblöcken gemauert. Wassergräben durchziehen Rudemoon, die natürlichen Gegebenheiten wurden in die Verteidigungsanlagen integriert. Der Wolfsclan besteht aus vielen Stämmen, die sich auch nach ALLUMEDDON durch verschiedene Sitten und Gebräuche voneinander unterscheiden, so daß es immer wieder zu Unstimmigkeiten und Reibereien kommt. Die ehemaligen Nomaden und Steppenreiter drangen in früheren Zeiten bis tief in den Oklis vor und waren der Schrecken aller zivilisierten Völker. Doch mit der Zeit paßten sie sich den von ihnen unterworfenen Kulturen an, wurden teilweise auch seßhaft. Außer Rudemoon gibt es noch zwei Dutzend weitere Forts, die meisten Clanleute leben aber wie ihre Väter in Rundzelten. Anerkennung findet jedes kampffähige männliche Clanmitglied, die Frauen dagegen sind so gut wie rechtlos. Die Wolfsbrüder sind in einem Maße stolz, daß sie sich nie unter die Herrschaft irgendeines anderen Clans stellen würden. Überall in der Wolfssteppe finden sich Dolmen, diese Hünengräber aus übereinandergelegten unbehauenen Langsteinen entstammen einer längst vergessenen Kultur. Die Wolfsbrüder haben sie umgewidmet, benutzen sie als Ahnentempel, Quellfassungen, Totenstätten und Gefängnisse. [Rhiandar] etwa, der heute kaum mehr benutzte Kultplatz der Schamanen, ist ebenfalls ein gewaltiges Steinmonument aus ferner Vergangenheit. Alle diese Steinmonumente werden jedoch von jenem auf der »Insel der Ahnen« übertroffen, die vor ALLUMEDDON zum Festland gehörte, nun aber nur noch bei Ebbe über eine schmale Landzunge zu erreichen ist. Dort reiht sich endlos Hühnengrab an Hühnengrab, finden sich die unbehauenen Langsteine zu Tausenden. Ursprünglich fanden sich hier nur wenige Steinmonumente, doch die Wolfsbrüder haben diese Stätte zu einer wahren Nekropolis ausgebaut, zu einer gigantischen Gräberstätte ihrer Stammesführer gemacht, wo alle bedeutenden Männer des Wolfclans, egal welchen Stammes, begraben sind. Der Ahnenkult der Wolfsbrüder besagt, daß eines Tages, wenn die Zeit reif ist oder die Not am größten ist, die Geister der toten Helden und der Stammesfürsten in Gestalt eines schwarzen Wolfes wiederkommen werden, um ihre tapferen Nachkommen zum Triumph über die »Schafe« – wie alle die nicht zum Wolfsclan Gehörigen abfällig genannt werden – zu führen. Diese Prophezeiung scheint sich zu bewahrheiten, als Mythor mit Hark, dem Bitterwolf, in Erscheinung tritt, »um mit dem Wolf zu jagen«. Es gibt aber Widernisse, weil sich Xatan, der Heerführer der Dunkelmächte, eine Variation des Ahnenkults zunutze gemacht hat und in Durangs Gegenspieler Akrar ein willkommenes Werkzeug gefunden hat. Xatan tritt als der wiedergeborene Tonnar auf, dessen Geist als Vertreter der Dunkelmächte angesehen wird. Zum Gegensatz dieses bösen Geistes, der allerdings von manchen Schamanen verehrt wird, gilt der Geist des legendären Clanführers Carzar als positive, als Lichtkraft, von der Durang beseelt sein will. Xatan wirft all seine schwarz-magischen Möglichkeiten in die Waagschale, um die hochstilisierte Auseinandersetzung Carzar vs. Tonnar in einen Sieg für die Dunkelmächte zu verwandeln und seine 50000 Shrouks endlich, mit Unterstützung des Wolfclans, im Drachenland einmarschieren lassen zu können. Doch letztlich triumphiert der Geist Carzars über den des Tonnar. Myra-Fundort: 4/48-50 - Mythor-Fundort: 162 .
|