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| - Nun, mein Name ist Tom und ich bin 16 Jahre alt. Bereits vor einiger Zeit habe ich festgestellt, dass sich meine Denkweise plötzlich verändert hat. Anfangs war es nur so, dass ich öfters mal auf sie geschaut hatte. Doch dann wurden meine Gedanken und Emotionen immer stärker und stärker. Als Kind mittleren Alters findet man Mädchen eklig, hält sie für seuchenverbreitende Monster, und wenn dich eine küsst, bist du vergiftet und auf alle Ewigkeit verflucht. Doch wenn man älter wird, bemerkt man, dass diese für manche Jungen rätselhaften Mädchen eine immer wichtigere Rolle spielen. Bei mir fing es so an, dass zunächst mein Blick immer häufiger auf sie viel. Doch mit dem Fortschritt der Pubertät veränderten sich auch meine Gedanken. Mit der Zeit sah ich ihr nämlich auch des Öfteren auf ihre Brüste, vor allem wenn sie mal wieder einen etwas weiteren Ausschnitt trug. Ich ertappte mich selbst auch dabei, wie ich ihr hinterher schaute. Eines Tages nahm ich endlich meinen Mut zusammen und fragte sie ganz klassisch, ob wir mal was gemeinsam unternehmen wollen. Glücklicherweise sagte sie sogar ja. Wir gingen bei unserem ersten "Date" (wenn man es so nennen mag) in ein billiges Restaurant, in welchem das Essen trotzdem nicht schlecht schmeckte. Wir hatte viel Spaß gemeinsam und so kam es, dass wir ein Paar wurden. Die ersten Wochen gingen wir immer nur spazieren oder ins Kino, nach knapp einem Monat kam aber ein sonderbarer Moment. Wir saßen nebeneinander auf einer Parkbank und beobachteten die Enten auf dem See. Da es schon etwas kälter wurde, und wir es so sehr liebten, kuschelten wir uns aneinander. Sie sah mir in die Augen und kam mir mit ihrem Gesicht immer näher. Ein fast schon magischer Drang brachte mein Gesicht ebenfalls dazu, sich ihr zu nähern. Beinahe automatisch landeten meine Lippen auf ihren, wir verweilten einen Moment in diesem Zustand, so als hätten wir nie etwas anderes gemacht. Es war ein seltsames Gefühl aus Zufriedenheit, Vertrauen und Liebe. Als sich unsere Lippen wieder trennten, blickten wir uns noch einmal tief in die Augen. Sie lächelte. Es war ein Lächeln, welches offensichtlich ausdrücken wollte, dass sie glücklich ist. Ein paar Wochen später, in welchen wir uns oft geküsst hatten, waren ihre Eltern außer Haus. Sie fragte mich, ob wir uns einen Film ansehen wollen. Ich stimmte selbstverständlich zu. Und so kam es, dass wir beide zusammengekuschelt auf dem Sofa lagen. Wieder küssten wir uns, doch dieses Mal war etwas anders. Ihre Hand streichelte mich sanft, bis sie tiefer sank. Als sie bis unter die Unterwäsche vordrang, löste ihre Berührung in mir ein seltsames, aber sehr schönes Gefühl aus. Ich verspürte das Bedürfnis danach, sie auch zu berühren, ich konnte in ihren Augen sehen, dass es ihr gefiel, als ich sie etwas weiter oben massierte. Doch auch meine Hand glitt etwas weiter nach unten, bis unter ihre Unterwäsche. Ich werde hier nicht genauer drauf eingehen, denn diese Erfahrung sollte jeder für sich selbst machen. Als wir etwas weiter damit waren, drängte mich irgendein inneres Bedürfnis, den nächsten Schritt zu machen. Doch sie wollte nicht, da sie sich noch nicht dazu bereit gefühlt hatte. Ich habe das selbstverständlich akzeptiert und nicht weiter gemacht, obwohl ich es wirklich gerne getan hätte. Die nächsten Tage und Wochen verbrachten wir wie immer, es schien so, als hätte sich seit diesem Moment nichts zwischen uns verändert. Doch als wir uns an einem Nachmittag wieder trafen, schien eine Welt für mich zusammenzubrechen. Sie sagte mir, dass es zwischen uns einfach nicht mehr passen würde, dass sie einfach nicht mehr zufrieden mit unserer Beziehung sei, dass ich sie sogar langweilen würde. Ich sagte ihr sogar, dass ich mich ändern könnte. Doch sie wollte nicht hören und sagte mir noch, dass ich es nicht zu persönlich nehmen soll, da ich ja eigentlich ein netter Kerl wäre. An diesem Tag schien mir die ganze Welt nur noch grau. Ich habe geweint und geweint, einfach nur so bitterlich geweint. Aus dieser Trauer bildeten sich langsam Depressionen, welche mich anscheinend verschlangen und immer tiefer in die Verzweiflung rissen. Ich habe jedes einzelne Erinnerungsstück an sie aufgehoben. Dieses Gefühl war einfach so extrem seltsamen, ich wollte sie zurückhaben, egal wie. Eines Nachts schrieb ich ihr wieder, sie antwortete sogar relativ schnell. Sie sagte, ihre Eltern seien wieder nicht zuhause und wir könnten über diese eine Sache ja noch mal reden. Als ich bei ihr ankam und wir uns in ihr Zimmer aufs Bett setzten und den Fernseher einschalteten, küssten wir uns. Es war immer noch dasselbe Gefühl wie beim ersten Mal. Die Emotionen überkamen uns und wir zogen uns gegenseitig aus. Ihre sanfte Haut war so schön, sie zu streicheln erfüllte mich mit Freude und Zufriedenheit. Als ich mit meinen Händen wieder begonnen hatte, sie am Oberkörper zu massieren, fühlte ich mich so unglaublich gut, so gut, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Eine Hand von mir glitt wieder nach unten und tat das, was sie tun sollte. Als wir beide nichts mehr anhatten und meine linke Hand ihre Aufgabe erfolgreich erfüllt hatte, kamen wir zur Sache. Dieses Gefühl war so unglaublich! Ihre Nähe zu spüren war einfach nur wundervoll. Es war der schönste Moment in meinem gesamten Leben.
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