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  • Jürgen Kissner
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  • 150px|thumb|Jürgen Kissner Jürgen Kissner (* 18. August 1942 in Luckau, Brandenburg) ist ein deutscher Sportlehrer und ehemaliger Radrennfahrer. Jürgen Kissner begann 1956 bei Dynamo Cottbus mit dem Radsport und gewann in der Folge 50 Jugendrennen auf Straße und Bahn. Im Jahre 1960 wurde er DDR-Jugendmeister in der Einerverfolgung über 2000 Meter und fuhr als Ersatzmann für die Verfolgungs-Mannschaft zu den Olympischen Spielen in Rom, kam aber nicht zum Einsatz. 1963 wurde er zum TSC Berlin, dem Trainingsstützpunkt für die Bahnradsportler, delegiert; anschließend wurde er zweimal DDR-Meister mit der Bahnvierer.
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GEBURTSORT
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Name
  • Kissner, Jürgen
KURZBESCHREIBUNG
  • deutscher Radrennfahrer
GEBURTSDATUM
  • 1942-08-18(xsd:date)
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  • 150px|thumb|Jürgen Kissner Jürgen Kissner (* 18. August 1942 in Luckau, Brandenburg) ist ein deutscher Sportlehrer und ehemaliger Radrennfahrer. Jürgen Kissner begann 1956 bei Dynamo Cottbus mit dem Radsport und gewann in der Folge 50 Jugendrennen auf Straße und Bahn. Im Jahre 1960 wurde er DDR-Jugendmeister in der Einerverfolgung über 2000 Meter und fuhr als Ersatzmann für die Verfolgungs-Mannschaft zu den Olympischen Spielen in Rom, kam aber nicht zum Einsatz. 1963 wurde er zum TSC Berlin, dem Trainingsstützpunkt für die Bahnradsportler, delegiert; anschließend wurde er zweimal DDR-Meister mit der Bahnvierer. Aus Anlass eines Ausscheidungsrennens zwischen den Mannschaften der BRD und der DDR für die Olympischen Spiele im Jahre 1964 kehrte Kissner nicht in die DDR zurück, sondern blieb in Köln. Nach einer halbjährigen Sperre wurde Jürgen Kissner in die Mannschaft des Bundes Deutscher Radfahrer aufgenommen. Mit der Vierer-Mannschaft belegte er 1966 bei den Bahn-Weltmeisterschaften den zweiten und 1967 den dritten Platz. 1967 wurde er bundesdeutscher Meister im Omnium. Bei den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko-Stadt sorgte Kissner unabsichtlich für einen Skandal: Als er im Finale der Vierer-Verfolgung seinen Mannschaftskollegen Karl-Heinz Henrichs berührte, wurde der Vierer (mit Henrichs, Udo Hempel und Karl Link unter Trainer Gustav Kilian) zunächst disqualifiziert. Ein Jahr später wurde dem deutschen Bahnrad-Vierer nachträglich die Silbermedaille zugesprochen. Neben seiner radsportlichen Karriere studierte Kissner seit 1964 an der Sporthochschule in Köln. Ab 1969 arbeitete er als Landestrainer in Nordrhein-Westfalen und begleitete als Betreuer Udo Hempel und Günther Schumacher zu den Olympischen Spielen 1972 in München. Seit 1972 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 2007 war er Lehrer für Sport und Biologie an der Gesamtschule in Köln-Rodenkirchen und begründete dort eine Ruder- sowie eine Radsport-AG. Zeitgleich begründete er einen „Freundeskreis Radsport“ an der Deutschen Sporthochschule in Köln. Aus diesem Engagement entstand schließlich das Fach Radsport, dessen erster Dozent Jürgen Kissner war.
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