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  • Adern Denas
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  • Die Adern Denas sind Stränge von Magie, welche die Grundfesten Silurs und vielleicht auch anderer Länder oder von ganz Myras bilden. Sie werden auf Silur nicht als Eigenart der Natur sondern als direkter Gnadenerweis Denas gesehen. Sie beeinflussen die Geographie und die Lebewesen der Insel, ihre Macht wird von Volksmagie und Hoher Magie gleichermaßen genutzt. Jeder silurische Hof hat eine Fassaja, eine Grube inmitten des zentralen Wohnraumes, welche durch das Fundament des Hauses auf den gewachsenen Boden hinabreicht und den Trägern der Volksmagie ermöglicht, die Adern Denas zu erfahren.
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  • Die Adern Denas sind Stränge von Magie, welche die Grundfesten Silurs und vielleicht auch anderer Länder oder von ganz Myras bilden. Sie werden auf Silur nicht als Eigenart der Natur sondern als direkter Gnadenerweis Denas gesehen. Sie beeinflussen die Geographie und die Lebewesen der Insel, ihre Macht wird von Volksmagie und Hoher Magie gleichermaßen genutzt. In Silur weiß man, dass jedes Lebewesen das Pulsieren der Magie in den Tiefen bewusst oder unbewusst erfährt, sich an ihr orientiert und sie nutzen kann. Sie tritt nicht nur in den Pflanzen, Tieren oder Menschen, Feidra, Katary und Lavakindern auf sondern vor allem aus dem Gestein Silurs und vielleicht auch anderer Länder zu Tage. Im Boden bildet sie ein Netz von unterschiedlich starken Strängen. Diese zeigen ihren Verlauf an der Myraoberfläche in verschiedenen Zeichen an und oberhalb dieser Stränge ist ihre Macht nutzbar. Zeichen der Stränge sind gerade Linien von besonders üppigem Pflanzenwuchs, Ketten ebenmäßiger Hügel und Felsgrate entlang ihres Verlaufes, Bäche und Flüsse, die den Linien folgen. Da Tiere und Menschen den Verlauf der Adern spüren werden sie begleitet von Ameisenstraßen, Wildwechseln, den Zügen der Fischen im Meer um Silur und von den Wegen und Straßen, Hecken und Grenzlinien, von den Gräben und Kanälen der Menschen. Besonders ausgezeichnet sind die Kreuzungen der Stränge. Hier finden sich in der Natur Bergspitzen und Seen, Vulkankrater und Quellen, große Bäume und reich tragende Sträucher, Ameisenhügel, die Tanzplätze der Kaninchen und die Ratsplätze der Hirsche sind dort zu finden. An solchen Orten werden Höfe und Siedlungen errichtet, Brunnen gegraben, Tempel und Heilige Haine angelegt und Steinstelen aufgestellt. Hier sind die Steinkreise der Druiden Silurs zu finden, hier treffen sich die Schamanen Silurs. Auch die Knoten sind von verschiedener Stärke und unterschiedlicher Macht. Die bedeutsamsten sind durch den Gipfel des Bel- Arads und der Stein der Dena markiert. Andere Knoten sind der Marmorbruch in Cryon und die Erzvorkommen in Morossos, die Quelle der Savre, die Hauptstadt Belfalas und andere Siedlungen, der Manuijandom der Lavakinder, die Fumarolen der Katary, die Morasttiefen der Salzsumpfsalamander in Callen. Menschen erkennen die Macht der Adern Denas auch an der besonderen Fruchtbarkeit der angrenzenden Landstriche, daran, dass in von ihnen durchquerten Kellern Lebensmittel lange frisch bleiben, an der besonderen Gesundheit der auf ihnen lebenden Wesen, dass Klingen, in die Energiestränge gestoßen, scharf werden und lange scharf bleiben. Schon die Menschen der ersten Landnahme unter König Jermay konnten die Energie der Stränge in der Tiefe in sich aufnehmen und nutzen, in verschiedenem Maße und zu unterschiedlichen Zwecke. Sie sind ein zentraler Aspekt der Volksmagie Silurs. Jeder silurische Hof hat eine Fassaja, eine Grube inmitten des zentralen Wohnraumes, welche durch das Fundament des Hauses auf den gewachsenen Boden hinabreicht und den Trägern der Volksmagie ermöglicht, die Adern Denas zu erfahren. Rings um die Fassaja versammeln sich die Silurer um den Erzählungen und Liedern ihrer Sänger zu lauschen. Kraft der Volksmagie erleben sie dort die Geschichten und Gesänge besonders intensiv. Ein recht häufiges Phänomen ist auch der Wahrtraum. Träumer, welche die Nacht auf Adern oder Knoten der Stränge verbracht haben berichten von lebhaften Bildern aus denen sie künftige Ereignisse herauslesen konnten. Doch die Deutung der Zeichen ist unsicher, gelegentlich hört man von schlimmsten Alpträumen und Menschen, welche angesichts der gesehenen Schrecken starben. Der Gesundschlaf wird ebenfalls oft beobachtet. Kranke, vergiftete oder verletzte Menschen genasen unter dem Einfluss der unterirdischen Energie, nachdem sich Freunde und Verwandte um ihr Bett, welches zuvor in der Fassaja aufgestellt worden war, versammelt hatten und um ihre Heilung gebetet hatten. Doch spricht am auch von denen, deren Wirklichtraum sich erfüllte und die auf den Adern Denas starben. Vor allem die Handwerkskunst erfährt dort ihre Unterstützung. Die treffsichersten Bögen Silurs werden über den Adern magischer Energie geschnitzt, die wunderbaren Dinge, welche die Katary aus Kristall und Erz erschaffen fertigen sie an den Knoten der Adern Denas. Die hohe Magie wird auf Silur ebenfalls von den Adern Denas geprägt, jedoch in sehr unterschiedlichem Umfang und auf verschiedene Weise. Die Verformung von toten Stoffen, zum Beispiel in der Alchemie wird an den Adern Denas nicht besonders unterstützt, möglicherweise sogar behindert. Die Erschaffung von widernatürlichem Leben, von Golems und Homunculi scheint in ihrer Nähe sogar gänzlich unmöglich zu sein, ja vielleicht können diese Wesen die Adern nicht einmal überschreiten. Wandlungsereignisse sind auf den Strängen recht lose verbunden. Gelegentlich gelangen Zauber wie Unsichtbarkeit, die Selbstverwandlung in ein Tier und zurück, die Verformung von Pflanzen oder die Erzeugung besonderer Geistes- und Körperkräfte dort mit besonderer Macht und Dauer. Andere magische Künste wie die Beschwörung von elementaren Kräften und Kreaturen und die geistige Beherrschung anderer Wesen werden ebenfalls kaum beeinflusst. Wie in der Volksmagie sind es vor allem Heilung und Hellsicht, Illusionen und Wahrnehmung welche von den Adern Denas unterstützt werden. Ein Sonderfall scheint der Ruf außerweltlicher Wesenheiten, wie den von Priestern angerufenen Götterboten und den von Finsterlingen verehrten Dämonen zu sein. Den Druiden und Schamanen gilt Silur seit jeher als ein Ort des Überganges zwischen vielen Welten. Möglicherweise lassen die Adern Denas zwischen sich Lücken, in denen die Struktur Myras geschwächt ist, so dass sich abseits der Energiestränge Übergänge in andere Welten besonders einfach zu gestalten und ihre Bewohner schnell gerufen sind. Die Adern selber jedoch hindern Beschwörung und Ruf. Besonders beeinflusst werden auch die verschiedenen Aspekte der Kampfmagie. Ihr Erfolg oder Misserfolg und wie sehr er von den Adern Denas gestützt wird hängt stark von den Zielen des Zauberers und davon ab, ob er seine Magie im Dienst und im Sinne der Göttin benutzt. Wenn die Priester und Magier der Lichtliga im Kampf um Silur besonders erfolgreich waren, so ist das dieser Tatsache geschuldet. Aber auch der einzelne Zauberer ist auf Silur gezwungen, seine Kampfkräfte im Einklang mit Dena zu gebrauchen, so er sie nicht geschwächt und gegen sich gerichtet erleben will. Hier zeigt sich ganz besonders, dass die Adern Denas kein zufälliges Naturphänomen sind sondern eine Manifestation der Macht der Dame von Silur. Das Auftreten und die Wirkung der Magiestränge ist eine Sonderform der allgegenwärtigen Magie Myras und so ein besonderes Geschenk ihrer Göttin an ihr Volk. Sie prägen die Gestalt Silurs und die Werke aller Wesen auf der Insel.
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