An der Landstraße Oerbke - Oberndorfmark lag etwa 200 Meter westlich am Waldrande die Schäferei Kolk. Sie gehörte zu dem großen Kolkhof. Wie der Name "Schäferei" schon andeutet, waren hier am Rande des Hofes die Schafe des Bauern untergebracht, und die Wohnung war für den Schäfer erbaut. Aus dem Kirchenbuch geht hervor, dass am 17. Februar 1801 der Steinklöber Casten Heinrich Wilhelm Oelfke eine Witwe Fedderke, geb. Grünhagen, heiratete. Er trat eine Häuslingsstelle in der Schäferei Kolk an. In dem Buch "Die Heidmark" heißt es, dass Casten Heinrich Wilhelm Oelfke aus Ützingen gestammt habe und durch Einheirat Interimswirt auf dem großen Kolkhof gewesen sei.
An der Landstraße Oerbke - Oberndorfmark lag etwa 200 Meter westlich am Waldrande die Schäferei Kolk. Sie gehörte zu dem großen Kolkhof. Wie der Name "Schäferei" schon andeutet, waren hier am Rande des Hofes die Schafe des Bauern untergebracht, und die Wohnung war für den Schäfer erbaut. Aus dem Kirchenbuch geht hervor, dass am 17. Februar 1801 der Steinklöber Casten Heinrich Wilhelm Oelfke eine Witwe Fedderke, geb. Grünhagen, heiratete. Er trat eine Häuslingsstelle in der Schäferei Kolk an. In dem Buch "Die Heidmark" heißt es, dass Casten Heinrich Wilhelm Oelfke aus Ützingen gestammt habe und durch Einheirat Interimswirt auf dem großen Kolkhof gewesen sei. Der Ort Kolk verschwand mit der Errichtung des Turppenübungsplatzes, den die Wehrmacht in den 1930er Jahren in großen Teilen der Heidmark schuf und für den eine "Umsiedlung" vieler Heidebauernfamilien stattfand, völlig von der Landkarte.