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  • Susanne Hahn
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  • Susanne Hahn (geboren als Susanne Ritter; * 23. April 1978 in Hildesheim) ist eine deutsche Langstreckenläuferin. 2006 war ihr bislang erfolgreichstes Jahr, nachdem sie 2005 schon beim Bonn-Marathon den Halbmarathon-Wettbewerb in 1:14:15 und den Bietigheimer Silvesterlauf gewann. Im Januar lief sie auf einer schwierigen Halbmarathonstrecke in Egmond aan Zee 1:14:21, und im Februar verbesserte sie beim niederländischen Straßenlauf Groet uit Schoorl Run ihre 10-km-Zeit auf 32:48. Im März gewann sie in Regensburg die Deutschen Meisterschaften im Crosslauf und holte somit ihren ersten nationalen Titel. Beim Rotterdam-Marathon, ihrem Debüt über diese Strecke, wurde sie mit einer Zeit von 2:32:34 Vierte. Damit hatte sie auf Anhieb die Qualifikationsnorm für den Marathon der Leichtathletik-Europa
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GEBURTSORT
ALTERNATIVNAMEN
  • Ritter, Susanne
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Name
  • Hahn, Susanne
KURZBESCHREIBUNG
  • deutsche Langstreckenläuferin
GEBURTSDATUM
  • 1978-04-23(xsd:date)
BILD
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  • Susanne Hahn (geboren als Susanne Ritter; * 23. April 1978 in Hildesheim) ist eine deutsche Langstreckenläuferin. 2006 war ihr bislang erfolgreichstes Jahr, nachdem sie 2005 schon beim Bonn-Marathon den Halbmarathon-Wettbewerb in 1:14:15 und den Bietigheimer Silvesterlauf gewann. Im Januar lief sie auf einer schwierigen Halbmarathonstrecke in Egmond aan Zee 1:14:21, und im Februar verbesserte sie beim niederländischen Straßenlauf Groet uit Schoorl Run ihre 10-km-Zeit auf 32:48. Im März gewann sie in Regensburg die Deutschen Meisterschaften im Crosslauf und holte somit ihren ersten nationalen Titel. Beim Rotterdam-Marathon, ihrem Debüt über diese Strecke, wurde sie mit einer Zeit von 2:32:34 Vierte. Damit hatte sie auf Anhieb die Qualifikationsnorm für den Marathon der Leichtathletik-Europameisterschaft 2006 in Göteborg geschafft, bei dem sie Platz 14 belegte. Im Jahr darauf verfehlte sie als Sechste des Paris-Marathons mit 2:33:25 zwar knapp die WM-Einzelnorm, wurde aber für das bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 2007 in Ōsaka antretende Marathon-Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes nominiert. Nachdem Ulrike Maisch und Luminita Zaituc nicht antreten konnten, war Susanne Hahn neben Melanie Kraus die einzige deutsche Starterin und belegte den 43. Platz. Bei der kurz danach stattfindenden Deutschen Meisterschaft über 10 km wurde sie Dritte. 2008 stellte sie beim Gutenberg-Marathon mit 2:29:35 sowohl einen Streckenrekord wie auch eine persönliche Bestzeit auf und holte sich obendrein den deutschen Meisterschaftstitel. Nachdem Irina Mikitenko verletzt absagte, war Susanne Hahn neben Melanie Kraus die einzige deutsche Starterin beim Marathon der Olympischen Spielen in Peking. Bei km 25 setzten schwere Magenprobleme ein; dennoch kämpfte sie sich durch und belegte schließlich den 52. Platz in 2:38:31. 2009 gewann sie den 10-km-Straßenlauf Rund ums Bayerkreuz in Leverkusen in neuer persönlicher Bestzeit von 32:28 min. Bei der deutschen Meisterschaft im Crosslauf belegte sie den zweiten Platz hinter Sabrina Mockenhaupt. Außerdem siegte sie im Halbmarathonrennen des Paderborner Osterlaufs. Im Mai gewann sie den Düsseldorf-Marathon. Mit ihrer Siegerzeit von 2:29:26 h unterbot sie nicht nur ihre bisherige Bestleistung, sondern erfüllte auch die Qualifikationsnorm für die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Berlin. Dort belegte sie in 2:38:39 h den 34. Platz. Drei Wochen später wurde sie in Otterndorf Deutsche Meisterin im 10-km-Straßenlauf. 2010 hat sie eine Babypause eingelegt. Sohn Michael Alexander kam im August zur Welt. Im Oktober wurde sie als Athletensprecherin ins Präsidium des Deutschen Leichtathletik-Verbandes berufen. Susanne Hahn startet seit 2005 für den SV Saar 05 Saarbrücken. Sie ist mit ihrem Trainer Frank Hahn verheiratet und promoviert in der Germanistik (Fachbereich Historische Sprachwissenschaft). Bei einer Größe von 1,69 m wiegt sie 50 kg.
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