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  • Methylquecksilber – Die Gefahr aus der Tiefe
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  • METHYLQUECKSILBER – DIE GEFAHR AUS DER TIEFE. Aufruf zum „aktiven Informieren“ An alle Sharkproject-Member und Haifreunde, einige Wochen nach der sehr erfolgreichen LIDL-Kampagne brauchen wir wieder Eure Hilfe. Unser gemeinsamer Kampf für die Tiere hat eine neue Dimension bekommen. Mit der aktuellen Kampagne „STOP SALES“, die Händler zum freiwilligen Verzicht von Haiprodukten auffordert, sind wir zwar sehr erfolgreich (aktuell hat z.B. EDEKA Südbayern gerade sein Haisteak-Angebot zurückgezogen) aber leider blieben immer noch zu viele Unternehmen übrig, die einen freiwilligen Verzicht ablehnen. Neben wirtschaftlichen Gründen kam dabei ein Argument immer wieder: Alle Produkte seien veterinärmedizinisch untersucht und der Quecksilber-Gehalt läge im „grünen Bereich“. Wir wollen uns nicht darüb
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  • METHYLQUECKSILBER – DIE GEFAHR AUS DER TIEFE. Aufruf zum „aktiven Informieren“ An alle Sharkproject-Member und Haifreunde, einige Wochen nach der sehr erfolgreichen LIDL-Kampagne brauchen wir wieder Eure Hilfe. Unser gemeinsamer Kampf für die Tiere hat eine neue Dimension bekommen. Mit der aktuellen Kampagne „STOP SALES“, die Händler zum freiwilligen Verzicht von Haiprodukten auffordert, sind wir zwar sehr erfolgreich (aktuell hat z.B. EDEKA Südbayern gerade sein Haisteak-Angebot zurückgezogen) aber leider blieben immer noch zu viele Unternehmen übrig, die einen freiwilligen Verzicht ablehnen. Neben wirtschaftlichen Gründen kam dabei ein Argument immer wieder: Alle Produkte seien veterinärmedizinisch untersucht und der Quecksilber-Gehalt läge im „grünen Bereich“. Wir wollen uns nicht darüber streiten, was „grüner Bereich“ bedeutet, obwohl das sicher ein eigenes Thema wäre, denn unser Thema war nicht Quecksilber sondern Methylquecksilber - ein organisches Quecksilber und gleichzeitig eines der stärksten biologischen Gifte. Dieses Methylquecksilber reichert sich in Topräubern der Meere an und besonders vor der Konzentration im Hai wurde schon weltweit gewarnt. Diese Warnungen blieben jedoch ohne Auswirkungen in Europa und ohne Auswirkungen für die veterinärmedizinischen Untersuchungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Einer der möglichen Gründe dafür liegt in der bisher sehr komplizierten Analyse dieses flüchtigen Giftes, das frei im ganzen Körper wandert. Fakt ist, dass es bis heute keine veterinärmedizinischen Lebensmitteltests für dieses für den Menschen hochgefährliche Gift gibt. Zu kompliziert, zu teuer, zu langwierig sind die wahrscheinlichen Gründe dafür. Vor wenigen Monaten gelang es Prof.Heumann von der Universität Mainz dieses Problem mit einer völlig neuen, patentierten Analysemethode zu lösen. Sharkproject E.V. gab sofort eine erste Analyse in Auftrag, bei der stichprobenartig Blauhai-Steaks sowie die Dornhai-Produkte - Schillerlocke und Seeaal – auf Methylquecksilber untersucht wurden. Diese Ergebnisse wurden dann von einem der weltweit renommiertesten Toxikologen Dr..Kruse von der Universität Kiel bewertet. Mit erschreckenden Ergebnissen (siehe dazu unsere ausführlichen Unterlagen auf der Aktionsseite). Fazit: Die Stichproben-Analysen der Sharkproject-Studie belegen eindeutig, dass in deutschen Geschäften Haiprodukte verkauft werden, die nach internationalen Standards als hochgiftig gelten. Das heißt, dass jeden Tag Lebensmittel verkauft werden, die nach diesen Tests eher auf den Sondermüll gehören als auf den Teller des Verbrauchers. Und das Schlimmste - die Händler und Restaurants wissen selbst nichts von der Gefährlichkeit ihrer Angebote. Sie handeln in gutem Glauben, vertrauend auf die gesetzlich vorgeschriebenen Lebensmittelkontrollen, die jedoch Methylquecksilber-Konzentrationen nicht testen. Unsere Stichprobentests sind valide und mehrfach überprüft. Die Produkte wurden in ausgewählten Geschäften in Deutschland gekauft, im Kühlkreislauf transportiert und sofort analysiert. Jeder Test wurde 3x durchgeführt und mehrfach überprüft. Die Ergebnisse sind mehr als erschreckend und die Zahlen haben uns alle – inkl. der beteiligten Wissenschafter – komplett schockiert. Besonders wenn man die Stellungnahme des Bundesinstitutes für Risikobewertung vom 29.3.2004 liest, die aufgrund damals deutlich niedriger gemessener Methylquecksilber-Werte nur von mäßiger Gefahr spricht, vornehmlich für Schwangere. Hier liegt Gefahr in Verzug und es muss schnell gehandelt werden. Wir werden die Ergebnisse des Testes ab Montag, den 22.8.2005 der Presse vorstellen. Aktiv unterstützt wird die Aktion durch 16 Tier-/Naturschutzorganisationen und Verbände, wie z.B. GREENPEACE Deutschland, WWF, NABU, BUND, die sich in der Initiative HAILIFE zusammengeschlossen haben. 10 Millionen Mitglieder sind aufgefordert, aktiv zu informieren. Hier bitten wir um Eure Hilfe. Auf der Aktionsseite www.sharkproject.com bzw. www.Stop-sales.com findet ihr ab Sonntag, den 21.8.2005, 20.00 Uhr alle Details, Informationen und Anleitungen. Dazu eine Liste einiger Unternehmen, die bisher gerade in Bezug auf unsere Methylquecksilber-Argumentation sehr uneinsichtig waren und uns immer wieder auf die offiziellen Lebensmittelkontrollen verwiesen. Hier bitten wir Euch als Verbraucher und Kunden vorstellig zu werden und um Stellungnahme zu bitten. Eine Checkliste für die Kampagne findet ihr auf den Aktionsseiten, ebenso wie einen Aktionsflyer mit allen Argumenten. Im Pressebereich findet ihr zum gleichen Zeitpunkt Original-Interviews mit allen beteiligten Wissenschaftlern, Film-Footage, Fotos und die entsprechenden Pressemitteilungen, die Sonntagabend an alle wichtigen Medien in Deutschland, Österreich und der Schweiz verschickt werden. Hier könnt ihr ebenfalls mal reinhören und Euch ein direkteres Bild machen. Online ab 21.8., 20.00 Uhr Aktionsbeginn ist Montag, 22.8. Parallel werden wir alle wichtigen gesetzlichen und politischen Stellen in Deutschland, Österreich und der Schweiz auffordern, den neuentwickelten Methylquecksilbertest schnellstmöglich als Standardtest der veterinärmedizinischen Untersuchungen einzuführen, um zukünftige Schäden für die Volksgesundheit zu vermeiden. Hier unsere Aktionsseite (Aktionsinhalte online ab 21.8.05, 20.00 Uhr) www.stop-sales.com Vielen Dank für Euer Engagement. SHARKPROJECT Internationale Initiative zum Schutz und zur Erforschung der Haie E.V. Gerhard Wegner Präsident www.sharkproject.com www.Stop-sales.com
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