Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) ist mit seinen rund 400.000 Besuchern pro Jahr eines der meist besuchten Museen Deutschlands. Es ist eines der bedeutendsten Bergbaumuseen der Welt und zugleich ein renommiertes Forschungsinstitut für Montangeschichte. Übertägige Ausstellungen und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk im Untergrund des Museumsgeländes eröffnen den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Das Fördergerüst, ursprünglich Teil der Zeche Germania in Dortmund, bietet einen ausschweifenden Blick über Bochum und das Ruhrgebiet.
Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum (DBM) ist mit seinen rund 400.000 Besuchern pro Jahr eines der meist besuchten Museen Deutschlands. Es ist eines der bedeutendsten Bergbaumuseen der Welt und zugleich ein renommiertes Forschungsinstitut für Montangeschichte. Übertägige Ausstellungen und ein originalgetreues Anschauungsbergwerk im Untergrund des Museumsgeländes eröffnen den Besuchern Einblicke in die Welt des Bergbaus. Das Fördergerüst, ursprünglich Teil der Zeche Germania in Dortmund, bietet einen ausschweifenden Blick über Bochum und das Ruhrgebiet. Forschungsschwerpunkte der Wissenschaftler sind „Geschichte und Technik des Montanwesens“ sowie „Dokumentation, Schutz und Erhaltung von Kulturgut vor allem des Montanwesens“. Die Forschung erstreckt sich dementsprechend nicht nur auf den Bergbau, sondern auch auf das Hüttenwesen. Das Gebäude des Museums wurde in den 1930er Jahren nach Entwürfen von Fritz Schupp und Heinrich Holzapfel ausgeführt. Der seit den 1970er Jahren das Museum überragende Förderturm aus Dortmund ist ebenfalls von Fritz Schupp entworfen worden. Förderverein des Museums ist die „Vereinigung der Freunde von Kunst und Kultur im Bergbau“, Träger die Deutsche Montan Technologie. Das Museum ist Teil der Route der Industriekultur.