Der in der Karlsruher Oststadt geborene und zusammen mit vier Geschwistern aufgewachsene Kurt Ehrmann spielte ab 1930 in der Jugendabteilung von FC Frankonia Karlsruhe Fußball. Bei Frankonia verbrachte auch sein Vater die letzten Jahre seiner aktiven Zeit und seine zwei jüngeren Brüder erlernten dort ebenfalls das Fußballspiel. Dies war für Buben der Oststadt zu dieser Zeit die Regel. Die Ausnahme stellte Kurt Ehrmanns Schulkamerad Herbert Binkert dar, der sich als Schüler dem FC Phönix anschloss. Von Beginn seiner Laufbahn an spielte Kurt Ehrmann im Sturm. Frühzeitig übte der Rechtsfüßer den beidbeinigen Umgang mit dem Ball. Das zahlte sich aus. Die späteren Berufungen in die DFB-Mannschaften erfolgten auf der Position des linken Flügelstürmers. Sein Ballgefühl verfeinerte Kurt Ehrmann in
Der in der Karlsruher Oststadt geborene und zusammen mit vier Geschwistern aufgewachsene Kurt Ehrmann spielte ab 1930 in der Jugendabteilung von FC Frankonia Karlsruhe Fußball. Bei Frankonia verbrachte auch sein Vater die letzten Jahre seiner aktiven Zeit und seine zwei jüngeren Brüder erlernten dort ebenfalls das Fußballspiel. Dies war für Buben der Oststadt zu dieser Zeit die Regel. Die Ausnahme stellte Kurt Ehrmanns Schulkamerad Herbert Binkert dar, der sich als Schüler dem FC Phönix anschloss. Von Beginn seiner Laufbahn an spielte Kurt Ehrmann im Sturm. Frühzeitig übte der Rechtsfüßer den beidbeinigen Umgang mit dem Ball. Das zahlte sich aus. Die späteren Berufungen in die DFB-Mannschaften erfolgten auf der Position des linken Flügelstürmers. Sein Ballgefühl verfeinerte Kurt Ehrmann in ungezählten Stunden der Einzelbeschäftigung mit Ball. Unermüdlich passte und köpfte er selbigen gegen die Wand. Insbesondere dann, wenn in der Oststadt keine Kameraden zum Fußballspiel zu finden waren. In der 1. Jugendklasse Karlsruhes hatte es Frankonia in erster Linie mit dem Karlsruher FV, Phönix, VfB Mühlburg, VfB 05 Knielingen und dem FV Daxlanden zu tun. Am liebsten spielte Kurt Ehrmann Halb- oder Mittelstürmer. Die Trainer setzten ihn zumeist aber als Linksaußen ein. Als er in der Runde 1940/41 in die Seniorenmannschaft übergewechselt wäre, brachten die Auswirkungen des 2. Weltkrieges und seines Einzuges am 2. Dezember 1940 zum Wehrdienst es mit sich, dass er ohne Einsatz für die erste Mannschaft von FC Frankonia Karlsruhe blieb.