Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz ist ein Forschungsinstitut zur Vor- und Frühgeschichte, das von Bund und Ländern getragen wird und zur Leibniz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen gehört. Gegliedert in mehrere Abteilungen, arbeitet das Institut im Bereich der Alten Welt sowie seiner Kontaktzonen von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter.
Das Römisch-Germanische Zentralmuseum (RGZM) in Mainz ist ein Forschungsinstitut zur Vor- und Frühgeschichte, das von Bund und Ländern getragen wird und zur Leibniz-Gemeinschaft deutscher Forschungseinrichtungen gehört. Gegliedert in mehrere Abteilungen, arbeitet das Institut im Bereich der Alten Welt sowie seiner Kontaktzonen von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter. Bedeutend sind seine Restaurationswerkstätten, in denen unter anderem die Ausrüstung der Gletscherleiche „Ötzi“ bearbeitet wurde. Zum RGZM gehört auch das Museum für antike Schifffahrt, in dem die Mainzer Römerschiffe erforscht und ausgestellt werden. Das Museum wurde von Ludwig Lindenschmit 1852 als Kopiensammlung gegründet, die alle wesentlichen Funde aus Deutschland bzw. Europa zusammenführen und damit vergleichendes Arbeiten ermöglichen sollte. Den Charakter einer Studiensammlung führt die heutige Präsentation fort, die sich mehr an Fachleute als an ein breites Publikum wendet.