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| - Weg zum Licht - Kanal ins Tal des Lebens Der Kanal unter dem bewusst vielsagenden Namen "Weg zum Licht" trägt seinen Namen, weil er in das gelobte Tal des Lebens führt, in welchem die Elfen von Karcanon nach der Schlacht von Pondaron das Reich Taron don Umn gründeten. Befestigt wurde er und ordentlich schiffbar gemacht auf Geheiss des Elfenkönigs Analon Katuum, und zwar gleich zweimal. Und das kam so: Lange schon hatte Taron don Umn einen Blick auf das kleine Inselreich von Vartimossa geworfen, mehrmals hatte man Ansätze gemacht, das Kleinreich zu erobern aber immer wieder mit Aufständen der einheimischen Bevölkerung zu schaffen. Der sogenannte Dschungelkönig von Vartimossa, Thessatheus, sagte sich eines Tages vor etwa 25 Jahren: "Was hilft am besten gegen Elfen? Vermutlich Orks" und rief diese zuhilfe, sein Reich gegen die Elfen des grossen Nachbarreichs jenseits der Berge zu verteidigen. Und Orks kamen, unter der Führung eines Adepten namens Horcoino, oder in der Namensfassung von Vartimossa "Horceus", der sich alsbald so stark fühlte, dass er meinte, den Krieg ins Land der Elfen zurück tragen zu können, anstatt auf ihr nächstes Eintreffen zu warten. Die Elfen aber hatten von Phyronox, Kanaris und Sternhorst aus das Kommen der Orkschiffe entdeckt und die Fernwaffen von Kanaris im Ophis und Sternhorst im Machairas neu ausgerichtet. Als die Schiffe der Orks im Kanal "Weg zum Licht" weit genug drinnen waren, schossen die Fernwaffen gegen die Felswände des Kanals, grosse Felsplatten wioe Schiefer ablösend, so dass alsbald der Weg vor und hinter der Orkflotte völlig unschiffbar war und die Orks selbst, die Schiffe verlassend, versuchten in kleinen Gruppen ins Innere des Tals mehr zu fliehen als vorzudringen. Nachdem die Elfen das Tal in grosser Zahl durchkämmt und die restlichen Orks aufgebracht und aufgespiesst hatten, musste der Kanal erneut mit viel Gold und viel Zeit (und einem extra dafür entwickelten Baggerschiff) wieder schiffbar gemacht werden.
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