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| - Kleinstadt im Reiche Chaladorn, Provinzhauptstadt des Heptanats +Dorania, geleitet von der Heptan-Gräfin und Quellmeisterin, der Sunkeazar Amanoa Purpurauge. Segment: Kiombael - Reich: Chaladorn - Provinz: Dorania - LeiterIn: Amanoa Purpurauge .
- Caledor ist das standhafteste und stolzeste aller Reiche des Inselkontinents Ulthuan. Caledor war einst das Herz von Ulthuans Macht mit mächtigen Magierprinzen und ihren großartigen Drachenreitern. Als dieses Reich mehr Einfluss genoss, als seine spärliche Population vermuten lassen würde, flogen Drachen über die Berge und waren viel häufiger als heute. Es scheint, als traf das Verschwinden der Drachen mit dem Machtverlust Ulthuans zusammen und in der Folge auch mit dem Abstieg der Drachenprinzen, deren Talent die riesigen Bestien zu zähmen nur ihnen allein gegeben war. Viele der Blutlinie sind vergangen, eine Folge von über fünftausend Jahren ständigem Krieg. Einige der Vulkane des Drachengratgebirges sind erloschen, die Drachen sind entweder gestorben oder in tiefem Schlaf versunken und
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| - Kleinstadt im Reiche Chaladorn, Provinzhauptstadt des Heptanats +Dorania, geleitet von der Heptan-Gräfin und Quellmeisterin, der Sunkeazar Amanoa Purpurauge. Segment: Kiombael - Reich: Chaladorn - Provinz: Dorania - LeiterIn: Amanoa Purpurauge .
- Caledor ist das standhafteste und stolzeste aller Reiche des Inselkontinents Ulthuan. Caledor war einst das Herz von Ulthuans Macht mit mächtigen Magierprinzen und ihren großartigen Drachenreitern. Als dieses Reich mehr Einfluss genoss, als seine spärliche Population vermuten lassen würde, flogen Drachen über die Berge und waren viel häufiger als heute. Es scheint, als traf das Verschwinden der Drachen mit dem Machtverlust Ulthuans zusammen und in der Folge auch mit dem Abstieg der Drachenprinzen, deren Talent die riesigen Bestien zu zähmen nur ihnen allein gegeben war. Viele der Blutlinie sind vergangen, eine Folge von über fünftausend Jahren ständigem Krieg. Einige der Vulkane des Drachengratgebirges sind erloschen, die Drachen sind entweder gestorben oder in tiefem Schlaf versunken und können vielleicht nie wieder aufgeweckt werden. So ist Caledor heute ein stilles Königreich. Die Drachenprinzen konnten diese Bestien fixieren (durch Magie, da sie Magier ansehnlicher Macht waren) und in den Krieg führen, auf ihren Rücken reiten so wie die Adligen Lotherns ihre stolzen Kriegsrösser reiten würden. Viele Phönixkönige haben auf Caledor gebaut, obwohl der vielleicht größte Elf dieser Länder (der kein Phönixkönig war) Caledor Drachenzähmer war, nach dessen stolzen Namen dieses öde Land benannt ist. Caledor war Magier wie auch Schmied mit großem Geschick, ganz zu schweigen davon der erste Drachenprinz Caledors. Er band während der Zeit Aenarions des Verteidigers die Drachen des Drachengratgebirges an seinen Willen. Es heißt, einem Elf mit der Fähigkeit, die Drachen aus dem Schlaf aufzuwecken und zu zähmen, fließe das Blut Caledors durch die Venen. Caledorische Elfen sind sehr groß, selbst an anderen Hochelfen gemessen, und neigen zu blasser Haut und pechschwarzem Haar, obwohl einige wenige Personen dunkelbraunes oder sogar rotbraune Haare haben können. Sie lieben es, Juwelen zu tragen. Je kunstvoller sie sind, desto besser, besonders an Gürtelschnallen sind stilisierten Drachenmotive sehr beliebt. Sie bevorzugen prachtvolle Kleidung in Rot- und Brauntönen. Eine große Tempelfestung, die dem Elfengott der Schmiede geweiht ist, und Vauls Amboss genannt wird, liegt auf einer schmalen Halbinsel, die aus dem Festland herausragt. Hier wurden die Waffen und Rüstungen für die Krieg der alten Zeit geschmiedet. Während Aenarions Herrschaft viele schöne, nicht zu vergessen mächtige, Artefakte wurden hier gefertigt. Die Schmiede Caledors sind gesegnete Vertreter ihrer Zunft und sind weithin als die besten der Insel bekannt. Heutzutage ist ein Elfenprinz nur anerkannt, wenn er eines dieser Artefakte älterer Tage sein Eigen nennt. Heute sind viele der Granitfestungen der Drachenprinzen verblieben, doch die meisten sind leer, Heimat von Tieren oder Schlimmerem, oder dünn besiedelt von den Nachkommen derer, welche die großen Vögel in ihren Felsennestern beherrschten. Die Caledorer sind ein gebrochenes Volk, seit die Drachen ihren langen Schlaf begonnen haben. Wenige von ihnen haben heutzutage das Talent, Drachen zu zähmen weshalb die Armeen Caledors nicht länger auf diesen fantastischen Kreaturen in den Krieg ziehen und stattdessen Kriegsrösser als ihrer Reittiere wählen. Aber die verbleibenden Elfen sind so stolz und trainiert wie damals und reiten nun auf Pferden, die mit Rüstungen geschmückt werden, die an die Drachen erinnern; ein schmerzliches Echo vergangener Tage. Sie erinnern sich an die Tage, als ihre mächtigen Armeen auf Drachen in die Schlacht flogen und die Feinde Ulthuans vor sich herjagten. Dennoch sind sie zu recht gefürchtete Krieger. Wie dem auch sei, man kann nicht behaupten, dass die Drachen verschwunden wären. Einige Elfenadlige reiten noch immer auf ihnen, obwohl die Kreaturen heutzutage um einiges kleiner sind als in Aenarions Tagen. - Peinlicher Weise ist gerade unter diesen wenigen, verbliebenen Drachenreitern neben dem ehrenhaften Drachenprinz Imrik auch ein Söldner, ein Hochelf mit Namen Asarnil, der mit samt seinem Drachen Thalui-Sethai wegen Ungehorsams von Ulthuan verbannt wurde, und in der Alten Welt, in Tilea, in den dortigen Söldnerarmeen kämpft!
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