Jürgen Schröder (* 16. Dezember 1960 in Hamm) ist ein ehemaliger deutscher Wasserballspieler, der eine Olympische Bronzemedaille gewann und 1981 Europameister wurde. Schröder spielte für den SC Rote Erde Hamm, mit dem er 1979 und 1984 deutscher Vizemeister wurde. Ab 1981 gehörte er zur deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1981 den Titel bei der Europameisterschaft gewann. Bei der Weltmeisterschaft 1982 in Guyaquil erreichte die deutsche Mannschaft den dritten Platz; 1983 folgte der fünfte Platz bei der Europameisterschaft. Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles war die deutsche Mannschaft wegen des Olympiaboykotts der UdSSR und Ungarns ein Mitfavorit, mit dem Gewinn der Bronzemedaille hinter den Jugoslawen und den amerikanischen Gastgebern gelang dem Team der einzige olympisch
Jürgen Schröder (* 16. Dezember 1960 in Hamm) ist ein ehemaliger deutscher Wasserballspieler, der eine Olympische Bronzemedaille gewann und 1981 Europameister wurde. Schröder spielte für den SC Rote Erde Hamm, mit dem er 1979 und 1984 deutscher Vizemeister wurde. Ab 1981 gehörte er zur deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1981 den Titel bei der Europameisterschaft gewann. Bei der Weltmeisterschaft 1982 in Guyaquil erreichte die deutsche Mannschaft den dritten Platz; 1983 folgte der fünfte Platz bei der Europameisterschaft. Bei den Olympischen Spielen 1984 in Los Angeles war die deutsche Mannschaft wegen des Olympiaboykotts der UdSSR und Ungarns ein Mitfavorit, mit dem Gewinn der Bronzemedaille hinter den Jugoslawen und den amerikanischen Gastgebern gelang dem Team der einzige olympische Medaillengewinn nach 1945. Jürgen Schröder war als Mittelfeldspieler hauptsächlich für Defensivaufgaben zuständig, er absolvierte insgesamt über 100 Länderspiele für die Bundesrepublik Deutschland.