Düshorn ist heute ein Ortsteil von Walsrode, gelegen in der Heidmark im Landkreis Soltau-Fallingbostel in Niedersachsen. In der bis in die 1970er Jahre hinein selbständigen Gemeinde leben zirka 2.200 Einwohner und Einwohnerinnen. Zu Düshorn gehören auch Beetenbrück und Rödershöfen. Zu Beginn des 19. Jahrhundertes vernichtete ein Feuer über siebzig Gebäude in Düshorn. Der Name Beetenbrück dürfte wohl auf die Urform Beet, gleich Saatland, deuten.
Düshorn ist heute ein Ortsteil von Walsrode, gelegen in der Heidmark im Landkreis Soltau-Fallingbostel in Niedersachsen. In der bis in die 1970er Jahre hinein selbständigen Gemeinde leben zirka 2.200 Einwohner und Einwohnerinnen. Zu Düshorn gehören auch Beetenbrück und Rödershöfen. Düshorn wurde im Jahre 1227 erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als Dushorne. In dem altem Ortsnamen steht "Dus" für "düster", "horn" für Anhöhe, vielleicht auch für Tweshorn. Um 1730 war der "Düshorner Gesundbrunnen" weirhin bekannt. Zu der damaligen Zeit hielt sich der Glaube, dass das Wasser in dem Brunnen bei Augenleiden helfe. Zu Beginn des 19. Jahrhundertes vernichtete ein Feuer über siebzig Gebäude in Düshorn. Der Name Beetenbrück dürfte wohl auf die Urform Beet, gleich Saatland, deuten.