Der Ausdruck Bremsen bezeichnet im Radsport-Jargon im Gegensatz zum Bremsen im Sinne „negativer Beschleunigung“ ein taktisches Manöver. Im engeren Sinne bedeutet Bremsen: Angriffe der Gegner stören bzw. das Tempo des Hauptfeldes verschleppen. Tatsächlich gibt es unzählige kleine Manöver, die dazu beitragen, gegnerische Aktionen zu unterbinden. Das Ziel ist bei allen Aktionen das gleiche: Versuche der eigenen Mannschaft, Fahrer mit Vorsprung ins Ziel zu bringen, sollen damit unterstützt – Versuche der Gegner möglichst vereitelt werden.
Der Ausdruck Bremsen bezeichnet im Radsport-Jargon im Gegensatz zum Bremsen im Sinne „negativer Beschleunigung“ ein taktisches Manöver. Im engeren Sinne bedeutet Bremsen: Angriffe der Gegner stören bzw. das Tempo des Hauptfeldes verschleppen. Tatsächlich gibt es unzählige kleine Manöver, die dazu beitragen, gegnerische Aktionen zu unterbinden. Das Ziel ist bei allen Aktionen das gleiche: Versuche der eigenen Mannschaft, Fahrer mit Vorsprung ins Ziel zu bringen, sollen damit unterstützt – Versuche der Gegner möglichst vereitelt werden. Auf gar keinen Fall aber ist es erlaubt, die Bremsen bei diesen Manövern zur Hilfe zu nehmen. Dies würde die Sicherheit aller Fahrer gefährden und ist daher strengstens „verboten“. Wie bei anderen taktischen und strategischen Manövern kommen natürlich auch hier die „ungeschriebenen Gesetze“ des Radsports zur Anwendung, in den Wettfahrbestimmungen beispielsweise des BDR wird man das obige „Verbot“ wie alle anderen hier angesprochenen Regeln vergeblich suchen.