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  • Iris Biba-Pöschl
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  • Iris Biba-Pöschl (bis zu ihrer Heirat 1999 Iris Biba; * 27. Mai 1964 in Freigericht) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Sie kam schon als Kind zur Leichtathletik im Verein DJK Freigericht. Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1986 in Stuttgart war sie die jüngste deutsche Teilnehmerin und kam im 3000-Meter-Lauf auf den elften Platz. 1989 wurde sie, wie schon 1987, Deutsche Meisterin im Crosslauf, stellte in Oslo einen deutschen Rekord über 10.000 m auf, holte über diese Distanz wie auch im 15-km-Straßenlauf den deutschen Meistertitel und siegte beim Frankfurt-Marathon.
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GEBURTSORT
ALTERNATIVNAMEN
  • Biba, Iris
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Name
  • Biba-Pöschl, Iris
KURZBESCHREIBUNG
  • deutsche Langstreckenläuferin
GEBURTSDATUM
  • 1964-05-27(xsd:date)
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  • Iris Biba-Pöschl (bis zu ihrer Heirat 1999 Iris Biba; * 27. Mai 1964 in Freigericht) ist eine ehemalige deutsche Langstreckenläuferin. Sie kam schon als Kind zur Leichtathletik im Verein DJK Freigericht. Bei der Leichtathletik-Europameisterschaft 1986 in Stuttgart war sie die jüngste deutsche Teilnehmerin und kam im 3000-Meter-Lauf auf den elften Platz. 1989 wurde sie, wie schon 1987, Deutsche Meisterin im Crosslauf, stellte in Oslo einen deutschen Rekord über 10.000 m auf, holte über diese Distanz wie auch im 15-km-Straßenlauf den deutschen Meistertitel und siegte beim Frankfurt-Marathon. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1991 in Tokio wurde sie Neunte. Im selben Jahr hatte sie zuvor die deutsche Meisterschaft über 10.000 m gewonnen. 1993 stellte man bei einer Routine-Kontrolle im Trainingslager in Portugal Spuren von Anabolika fest, woraufhin sie mit einer dreijährigen Sperre wegen Dopings belegt wurde. Iris Biba bestreitet bis heute, jemals wissentlich unerlaubte Mittel zu sich genommen zu haben. 1996 qualifizierte sie sich durch einen dritten Platz beim Rom-Marathon für die Olympischen Spiele in Atlanta, jedoch verhinderte ein Bänderriss ihre Teilnahme. Im Herbst wurde sie dann Zweite beim Berlin-Marathon. Beim Marathon der Leichtathletik-Weltmeisterschaft 1997 in Athen wurde sie Sechste. Danach machten ihr immer wieder Verletzungen zu schaffen, trotzdem wurde sie 1998 Dritte beim Hannover-Marathon, Vierte beim Berlin-Marathon und 1999 Zweite beim Köln-Marathon. Wieder verhinderte eine Verletzung (Sehnenabriss) die Teilnahme an den Olympischen Spielen. 2001 gewann sie als Vierte der deutschen Meisterschaft im 10-km-Lauf die Altersklasse W 35, ebenso im Folgejahr als Gesamtdritte. 2002 wurde sie auch Zweite beim Berliner Frauenlauf. 2003 machte ihr ein Fersensporn zu schaffen, 2004 wird ihre leistungssportliche Karriere dann jäh beendet, als sie von einem freilaufenden Schäferhund angefallen und erheblich verletzt wird. Bei einer Größe von 1,68 m hatte sie ein Wettkampfgewicht von 49 kg. Sie hat einen älteren Bruder und eine Zwillingsschwester und lebt mit ihrem Mann Patrick im unterfränkischen Mömbris.
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