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| - Der Künstler Ichirou Maebara nimmt an einer Präsentation von Baugrundstücken in Hinamizawa teil. Er hat sich von der Gruppe entfernt und macht mit seinem Fotoapparat ein paar Aufnahmen von der schönen Landschaft Hinamizawas. Plötzlich sieht er zwei ihm unbekannte Mädchen durch ein Feld laufen. Es sind Rika und Hanyuu. Einige Zeit früher in der Schule bedankt sich Satoshi bei Mion, dass sie so gut auf seine Schwester aufpasst. Er glaubt, dass die friedliche Zeit in der Schule Satoko hilft, von ihrem schweren Familienleben Abstand zu gewinnen. Satoshi meint, dass er es allein nicht schaffen wird, Satokos Lächeln zurückzubringen. Da schlägt Mion vor, zusammen nach der Schule Spiele auszuprobieren. Damit Satokos Tante ihr es nicht verbietet, soll das Ganze als Club und somit als Schulprogramm stattfinden, und damit es keinen Ärger wegen schmutziger Kleider gibt, werden Brett- und Kartenspiele im Klassenraum gespielt. Nachdem sie sich darüber einig sind, sagt Satoshi noch, dass er einen Teilzeitjob sucht, weil er Geld verdienen will, um Satoko ein schönes Geburtstagsgeschenk zu machen. Reina Ryuugu wird von ihrer Mutter, die dabei ist, sich von Reinas Vater scheiden zu lassen, aufgefordert, ein Medikament zu nehmen, das sie kürzlich verschrieben bekam. Ihre Mutter fragt Reina, ob sie wirklich nicht bei ihr bleiben will, aber Reina geht nicht darauf ein und fegt wütend die Tabletten vom Tisch. Als sie über den Flur geht, hat sie das Gefühl, jemand sei hinter ihr. Wenig später nimmt Reina ein Bad. Dabei läuft Blut von ihrem Handgelenk, da sie sich selbst Verletzungen zugefügt hat. Sie hat für kurze Zeit den Eindruck, dass Maden aus den Wunden herauskommen. Plötzlich kommt eine dunkle Gestalt inmitten eines hellen Lichts auf sie zu. Es ist Hanyuu. Wie so oft sagt sie nichts, als dass es ihr leid tut. Reina weiß, dass es Oyashiro-sama ist. Daraufhin sehen ihre Wunden wieder normal aus. Wenig später ist Reina zurück in Hinamizawa. Sie stellt sich einer Nachbarin vor, die sie nach kurzem Überlegen als Reina Ryuugu erkennt. Aber Reina berichtigt sie. Ihr Name sei nicht Reina, sondern Rena. Die Nachbarin ist verwundert, ist aber damit einverstanden. Rena geht weiter und beschließt mit dem neuen Namen ein neues Leben anzufangen. Einige Zeit darauf geht Satoshi über den Schulflur. Auch er hat das Gefühl, dass jemand hinter ihm hergeht. Da er sehr beunruhigt aussieht, spricht ihn Rena an, die neu in der Schule ist. Sie bietet ihm an, ihm zuzuhören, wenn er Probleme hat. Als Satoshi sagt, dass er Fußschritte hinter sich hört, erinnert sich Rena und sagt ihm, dass sie diese Fußschritte kennt. Satoshi sucht Irie in der Klinik auf. Er sagt ihm, dass er nicht mehr bei den "Hinamizawa Fighters" Baseball spielen könne, da er einen Teilzeitjob anfangen werde, um für Satoko ein Geschenk zu kaufen. Zudem bittet er Irie, seinen Baseballschläger mitnehmen zu dürfen, um privat Schläge zu üben. Etwas später sprechen Oishi und Kumagai darüber, dass sich Oyashiro-samas Fluch wieder ereignet habe. Das Opfer ist Satoshis Tante. Oishi denkt immer noch an seinen Freund, den Bauleiter, für den er Rache nehmen will. Irie hilft Satoshi, den Teddybären abzuholen, indem er ihn mit seinem Wagen vom Spielzeugladen abholt. Aber Satoshi scheint es nicht gut zu gehen. Er fragt Irie, ob seine Tante wirklich nicht mehr da sei und Satoko nicht mehr quälen könne. Irie bestätigt ihm das, aber Satoshi fragt ihn immer wieder und glaubt bald überall um sie herum seine Tante zu erkennen, obwohl er sie selbst getötet hat, wie er sagt. Er fragt sich, ob das Oyashiro-samas Fluch sei. Denn er habe kurz zuvor überlegt, nicht den Teddybären zu kaufen, sondern mit dem Geld Hinamizawa zu verlassen. Deshalb glaubt er, dass Oyashiro-sama dabei sei, ihn zu bestrafen. Schließlich beginnt Satoshi sogar, sich an seinen Handgelenken und an seinem Hals zu kratzen und meint, es wären Maden in seinem Blut. Irie lässt Satoshi schnellstens in die Klinik einliefern. Ichirou Maebara unterhält sich mit den zwei Mädchen, die er in Hinamizawa getroffen hat. Rika sagt ihm, dass es in Hinamizawa viele Dinge gebe, die es in der Stadt nicht gibt. Aber er werde auch etwas mitbringen, was man bei ihnen nicht finden könne. Rika und Hanyuu hoffen, dass sich in Hinamizawa etwas verändern wird, indem neue Menschen ins Dorf kommen. Das sei wie bei einem Fluss, dessen Wasser fließt und klar bleibt, anders als bei einem Sumpf, in dem das Wasser immer steht und faulig wird. Rika nennt Maebara beim Namen, obwohl er ihn ihr nicht sagte. Während er noch erstaunt dasteht, kommt der Leiter der Besichtigungstour und holt ihn zur Gruppe zurück. Als er sich umdreht, sind die Mädchen nicht mehr zu sehen. Mion und ihre Großmutter Oryou sprechen mit dem Leiter des Immobilienverkaufs über die Tour und er sagt ihnen, dass einer der Besucher hier seinen Wohnsitz errichten wolle. Mion ist erstaunt darüber, auch dass Oryou es zulässt, dass Fremde hierherziehen. Oryou entgegnet, dass sie Fremde zwar nicht leiden könne, aber dass man ab und zu welche hereinlassen müsse, genauso wie man in ein Zimmer ab und zu frische Luft lassen muss. Sie hofft, dass der Neuankömmling Energie und Kraft mitbringen wird. Auch den Konflikt mit der Houjou-Familie aufzuheben, will sie Mions Generation und den Neuankömmlingen überlassen. Sie selbst sei zu alt dafür. Keiichi kommt mit seinen Eltern, Rumiko Chie und dem Schuldirektor das erste Mal zur Schule in Hinamizawa. Obwohl das Schulgebäude von der Forstverwaltung stammt und eher provisorisch eingerichtet ist, gefällt ihm diese Schule besser als seine alte. Rika und Hanyuu beobachten ihn und freuen sich über seine Ankunft, weil Keiichi ihnen gezeigt hat, wie man Wunder bewirkt. Aber Rika erinnert Hanyuu daran, dass Keiichis Wunder nicht lange genug halten, um Miyo Takanos Willen besiegen zu können. Rika sagt, Hanyuu sei der entscheidende Spielstein auf ihrem Spielbrett, den sie nun ins Spiel bringen müssten. Kategorie:Episode Kategorie:Episode (Higurashi no Naku Koro ni Kai)
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