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  • Der Puppengeist
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  • Ich kam eines Tages wie immer von der Schule nach Hause. Was ist das? Ein Schild steht vor thumb|Den Geist den ich sahunserem Haus "Zu verkaufen" Ich ging nach drinnen und fragte meinen Vater was los ist. Er sagte er wäre befördert worden, er hätte genug Geld für eine Villa. Ich persönlich habe Angst vor solch großen Gebäuden. Man hat viel zu viel platz, lange dunkle Gänge und diese knarrenden Stufen. Ich hatte aber keine andere Wahl, er sagte er hätte es auch noch für einen Rabatt bekommen. Anscheinend wollte dort niemand einziehen weil ein Junge auf mysteriöse Art und Weise verschwunden ist. Das gab mir Gänsehaut aber ich konnte die Tatsache nicht ändern dass wir dort hin zogen.
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  • Ich kam eines Tages wie immer von der Schule nach Hause. Was ist das? Ein Schild steht vor thumb|Den Geist den ich sahunserem Haus "Zu verkaufen" Ich ging nach drinnen und fragte meinen Vater was los ist. Er sagte er wäre befördert worden, er hätte genug Geld für eine Villa. Ich persönlich habe Angst vor solch großen Gebäuden. Man hat viel zu viel platz, lange dunkle Gänge und diese knarrenden Stufen. Ich hatte aber keine andere Wahl, er sagte er hätte es auch noch für einen Rabatt bekommen. Anscheinend wollte dort niemand einziehen weil ein Junge auf mysteriöse Art und Weise verschwunden ist. Das gab mir Gänsehaut aber ich konnte die Tatsache nicht ändern dass wir dort hin zogen. Es dauerte zwei Tage bis die Möbel alle in der Villa waren. Wir kauften keine neuen und ließen die alten Bilder und andere Antiquitäten stehen. Die Bilder waren so unheimlich, es kam einem so vor als würden sie einen Beobachten. Die Vorhänge waren dreckig und alt. Überall war Staub und Dreck, wie ich es mir gedacht habe, eine gruselige alte Villa. Da war auch so ein komischer Hebel, der Verkäufer meinte das der Hebel nicht mehr funktioniert, anscheinend war das früher ne Art geheimer Keller. Das schlimmste an diesem Haus war die erste Nacht die ich darin verbrachte. Ich hörte dauernd Stimmen, knarrende Dielen und das Kratzen von Ästen am Fenster. Ich ging ins Badezimmer, ich hatte Durst. Als ich dort ankam hielt ich meinen Mund unter den Wasserhahn und trank ein wenig und schaute in den Spiegel. "Ich kann das, das ist nur ein altes Haus" Der Spiegel zersplitterte als hätte jemand mit der Faust reingeschlagen, sogar Blut tropfte aus dem Spiegel. Ich schrie durch den Schreck und mein Vater rannte ins Zimmer. Er betrachtete den Spiegel und schrie mich an. "Musstest du unbedingt den Spiegel kaputt machen? Ich weis du magst die Villa noch nicht aber so was führt nur zu Hausarrest, junges Fräulein" Ich war natürlich sauer das er sich nicht anhörten wollte was passiert war, es war wieder mal für ihn klar das ich es gewesen wäre. Er schickte mich ins Bett und da hing plötzlich ein Bild über meinem Bett, es war eine Art König darauf zu sehen, seine Augen verfolgten mich. Wahrscheinlich nur eine optische Täuschung. Ich schloss also meine Augen und versuchte zu schlafen. Ich hörte zwar die Tür knarrend aufgehen aber ich ignorierte es und dachte an etwas Schönes. Am nächsten Morgen gähnte ich natürlich als erstes und streckte mich. Ich stand müde auf, es waren ja zum Glück gerade Ferien. Ich sah das Bild über meinem Bett, ich dachte ich seh nicht recht. Da war "verschwinde" rot auf dem Bild geschrieben. Ich rannte raus und holte meinen Vater, er folgte mir widerwillig und murmelte vor sich hin... aber als ich ihm das Bild zeigen wollte war es weg, stattdessen saß eine Puppe auf meinem Bett. Dad verpasste mir danach eine Woche Hausarrest, er war schon immer streng also war ich an übertriebene Strafen gewöhnt. Die Puppe drehte ihren Kopf in meine Richtung und fing an zu kichern, der Mund bewegte sich aber nicht, man hörte das Kichern einfach. Ich ging danach die Stufen runter, das knarren gefiel mir gar nicht, ich hasste es sogar. Mein Vater war nicht aufzufinden und die Tür zum Wohnzimmer öffnete sich von selbst. Ich ging zögernd durch die offene Tür und plötzlich erschien ein blasses Gesicht vor mir und schrie kurz bevor es wieder verschwand. Durch den Schreck fiel ich nach hinten und tat mir am Allerwertesten weh. Ich hörte erneut ein Kichern, ich ging näher zur Tür. Es war die Tür die zum geheimen Keller führen sollte, der Hebel war doch kaputt? Ich hörte ein Flüstern vom Hebel aus und ich sah in dessen Richtung. Ich fing an zu zittern vor Angst, da war ein menschenähnliches Wesen, ich denke ein Geist, da es durchsichtig war. Es hatte lange Finger und es war praktisch abgemagert. Es trug eine weiße Robe und hatte ein breites unheimliches Grinsen im Gesicht. Aus dessen Augen floss eine schwarze Flüssigkeit und es hatte keine Haare auf dem Kopf. Nach einigen Sekunden fing es an zu reden "Na mach schon, zieh an dem Hebel. Bring mir bitte meine Puppen aus dem Keller, ich vermisse sie so sehr." Nach diesen Worten verschwand der Geist auch schon und ich zog zögernd an dem Hebel.......nichts geschah. Habe ich mir das eingebildet? Ich drehte mich um damit ich meinen Vater suchen konnte aber gleich als ich losgehen wollte hörte ich ein Quietschen und die geheime Tür ging auf und lies eine Staubwolke auftauchen. Ich sah den dunklen Stufen nach unten, ich wollte da nicht rein. Das war mir zu unheimlich, ich hörte wieder dieses Kichern und ich spürte einen Schubser und fiel die Treppen runter. Ich stand auf als ich unten ankam und hatte Schmerzen am Knie. Nach einigen Sekunden suchen fand ich schließlich einen Lichtschalter der wunderlicher Weise noch funktionierte. Tatsächlich fand ich da ein paar Puppen auf dem Regal aufgerichtet. Eine davon sah ein bisschen aus wie mein Vater, ich nahm sie in die Hand und betrachtete sie. Sie fing an zu lachen und ihre Augen fielen raus, die Gliedmassen trennten sich von selbst ab und ich warf es vor Schreck gegen eine Ecke. Sie hörte nicht auf zu kichern und fing an aufzustehen. Die Beine wie auch die Arme waren nur noch durch Sehnen verbunden und die Augen hingen raus. Ich rannte schreiend die Treppen rauf und schloss die Tür. Der Geist erschien an der anderen Tür die zum Wohnzimmer führte. Er grinste immer noch und sah mich an. "Auch du gehörst nun zu meiner Sammlung, das ist mein Haus. Ich finde es immer wieder toll neue Freunde zu finden." Ich rannte zum Fenster aber die Läden schlossen sich, der Geist zog seine Robe aus und sein Bauch war aufgeschlitzt. Man konnte die Eingeweide sehen, er hörte nicht auf zu Grinsen und er kam immer näher. Ab dort hört das Tagebuch auf das ich gefunden habe..... Kategorie:Kreaturen Kategorie:Geister Kategorie:Mittellang Kategorie:Objekte Kategorie:Tagebuch
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