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| - Allerdings ist zu beachten, dass sich die optischen Eigenschaften des Gewebes wie Absorption und Streuung während der Bestrahlung von Körpergewebe bereits im Bereich photothermischer Effekte erheblich ändern [Helfmann 1989b, Roggan 1997]. Entsprechendes gilt für die Wirkung energiereicher Laserpulse, bei denen auch die nichtlinearen Anteile des Absorptionskoeffizienten wirksam werden. Die Absorption ist ebenfalls ein Maß für die optische Eindringtiefe, die zur Beurteilung der thermischen Schädigungszone bei der Photoablation mit gepulster Laserstrahlung herangezogen werden kann. Je nach optischer Eindringtiefe der Strahlung muss die Energie pro Laserpuls unterschiedlich groß sein, um die Schwelle für die Photoablation zu überschreiten und Gewebe abzutragen. Da in der Regel die Zerstörschwelle des Übertragungssystems die übertragbare Energiedichte begrenzt, kann durch die Vergrößerung der Pulslänge die Energie pro Puls entsprechend erhöht werden. Eine größere Pulslänge bedeutet eine längere Einwirkzeit der Strahlung, in der eine Wärmeleitung aus dem erhitzten Volumen in das benachbarte Gewebe stattfindet, die erst mit dem explosionsartigen Herausschleudern der Gewebereste beendet wird. Abb. 18 zeigt auf, bei welcher Wellenlänge und welcher Laserpulslänge die Schädigungszone überwiegend optisch durch die Eindringtiefe oder thermisch durch Wärmeleitung bestimmt wird. Damit können die Parameter eines Photoablationslasers in Hinblick auf geringe thermische Schädigungen optimiert werden.
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Helfmann J: Nichtlineare Prozesse. In: Berlien HP, Müller G : Angewandte Lasermedizin, Lehrbuch und Handbuch für Praxis und Klinik. Ecomed 1989, aktuelle Ergänzungslieferung: II-3.4.
Roggan A: Dosimetrie thermischer Laseranwendungen in der Medizin. Müller, Berlien: Fortschritte in der Lasermedizin 11. Ecomed 1997.
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| - S.303, re.Sp. 3-19 - S.304, li.Sp. 1-16
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| - [Seite 303]
Bei der Bestrahlung von Körpergewebe ist zu beachten, dass bereits im Bereich photothermaler Effekte sich die optischen Eigenschaften, wie Absorption und Streuung, erheblich ändern [16]. Entsprechendes gilt für die Wirkung energiereicher Laserpulse, bei denen auch die nichtlinearen Anteile des Absorptionskoeffizienten wirksam werden. Die Absorption ist ebenfalls ein Maß für die optische Eindringtiefe, die zur Beurteilung der thermischen Schädigungszone bei der Photoablation mit gepulster Strahlung herangezogen werden kann.
Je nach optischer Eindringtiefe der Strahlung muss die Energie pro Laserpuls unterschiedlich groß sein, um die Schwelle für die Photoablation zu überschreiten und Gewebe abzutragen. Da in der Regel die Zerstörschwelle des Übertragungssystems die übertragbare Energiedichte begrenzt,
[Seite 304]
kann durch die Vergrößerung der Pulslänge die Energie pro Puls entsprechend erhöht werden. Eine größere Pulslänge bedeutet eine längere Einwirkzeit der Strahlung, in der eine Wärmeleitung aus dem erhitzten Volumen in das benachbarte Gewebe stattfindet, die erst mit dem explosionsartigen Herausschleudern der Gewebereste beendet wird.
Abbildung 12 zeigt ein Diagramm, aus dem sich ermitteln lässt, bei welcher Wellenlänge und welcher Laserpulslänge die Schädigungszone überwiegend optisch durch die Eindringtiefe oder thermisch durch Wärmeleitung bestimmt wird [1]. Damit können die Parameter eines Photoablationslasers in Hinblick auf geringe thermische Schädigungen optimiert werden.
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1. Berlien H-P, Müller G Angewandte Lasermedizin, Lehrbuch und Handbuch für Praxis und Klinik. Ecomed
16. Roggan A Dosimetrie thermischer Laseranwendungen in der Medizin. In: Müller GJ, Berlien H-P Fortschritte in der Lasermedizin 16. Ecomed, landsberg
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Quelle
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| - Weitgehend wörtlich übereinstimmend, trotzdem ohne jede Kennzeichnung einer Übernahme. Die in den Texten genannten Abbildungen stimmen ebenfalls überein, allerdings ist für diese dann die Quelle Albrecht et al. 2002 genannt.
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