About: Knucker   Sponge Permalink

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The Knucker(Draco troglodytes.) bizarrely dwells in damp holes instead of caves. It has been incorrectly claimed that the Knucker is just a juvenile European Dragon.

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  • Knucker
  • Knucker
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  • thumb|Das knuckerholeDer Knucker ist ein Drache aus dem englischen Sussex. Der Name ist abgeleitet von dem angelsächsischen Wort Nicor, welches Seemonster bedeutet. Es wurde bereits in der Geschichte von Beowulf verwendet. Verwandte Wörter sind Nix oder Nöck, welche Wassergeister beschreiben und sich auch in dem Wort Nixe widerspiegeln, das manchmal mit Meerjungfrauen gleichgesetzt wird, obwohl es ein anderes Fabelwesen beschreibt.
  • The Knucker(Draco troglodytes.) bizarrely dwells in damp holes instead of caves. It has been incorrectly claimed that the Knucker is just a juvenile European Dragon.
  • thumb|272px|Der Kampf mit dem KnuckerDer Knucker(Draco troglodytes) ist ein schlangenartiger Wasserdrache aus Sagen und Märchen in der südenglischen Grafschaft Sussex. Er lebt in sog. Knuckerholes, die örtliche Bezeichnung für Quellteiche die in flachem Land vorkommen. Sie sind oft an die 6 Meter im Durchmesser und der Legende nach endlos tief. Dies ist die geologische Besonderheit einer Region südlich des Höhenzugs der South Downs im Süden Englands, vor allem um die Ortschaften Lyminster, Lancing, Shoreham und Worthing in Sussex. Das Quellwasser in diesen kleinen Teichen ist von konstanter Temperatur, im Sommer kalt und im Winter nicht überfrierend. Bei frostigen Lufttemperaturen bildet sich dünner Nebel über dem Wasser, was zur Legendenbildung um die Knucker beigetragen hat. Diese sollen
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Range
  • Europe
Name
  • Knucker
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Species
  • troglodytes
Genus
  • Draco
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subspecies
  • magnus , ssp.'
Coloration
  • Brown, Dull Red, or Greenish Blue
infraspecies
  • None
abstract
  • thumb|Das knuckerholeDer Knucker ist ein Drache aus dem englischen Sussex. Der Name ist abgeleitet von dem angelsächsischen Wort Nicor, welches Seemonster bedeutet. Es wurde bereits in der Geschichte von Beowulf verwendet. Verwandte Wörter sind Nix oder Nöck, welche Wassergeister beschreiben und sich auch in dem Wort Nixe widerspiegeln, das manchmal mit Meerjungfrauen gleichgesetzt wird, obwohl es ein anderes Fabelwesen beschreibt.
  • The Knucker(Draco troglodytes.) bizarrely dwells in damp holes instead of caves. It has been incorrectly claimed that the Knucker is just a juvenile European Dragon.
  • thumb|272px|Der Kampf mit dem KnuckerDer Knucker(Draco troglodytes) ist ein schlangenartiger Wasserdrache aus Sagen und Märchen in der südenglischen Grafschaft Sussex. Er lebt in sog. Knuckerholes, die örtliche Bezeichnung für Quellteiche die in flachem Land vorkommen. Sie sind oft an die 6 Meter im Durchmesser und der Legende nach endlos tief. Dies ist die geologische Besonderheit einer Region südlich des Höhenzugs der South Downs im Süden Englands, vor allem um die Ortschaften Lyminster, Lancing, Shoreham und Worthing in Sussex. Das Quellwasser in diesen kleinen Teichen ist von konstanter Temperatur, im Sommer kalt und im Winter nicht überfrierend. Bei frostigen Lufttemperaturen bildet sich dünner Nebel über dem Wasser, was zur Legendenbildung um die Knucker beigetragen hat. Diese sollen sogar bis nach Frankreich und Island herumgekommen sein. Ein Knucker-Drache wird auch im Heldengedicht Beowulf erwähnt. Der Knucker gilt als boshafter und angriffslustiger Drache, der das Vieh und sogar Einwohner der umliegenden Dörfer frisst. In den örtlichen Erzählungen geht es darum, wie er besiegt wird: Diese Sage stammt aus dem englischen Dorf Lambton: Es war einmal ein fauler junger Ritter. Er war der Erbe des Herrn von Lambton Hall, der den ganzen Tag nur schlief oder angeln ging. In jener Zeit war das Angeln am Sonntag verboten. Trotzdem ging der Erbe von Lambton eines Sonntags wieder hin zum Fluss und warf die Angelschnur aus. Gewöhnlich hatte er Erfolg, doch an diesem Tag fing er nichts außer einem seltsamen wurmartigen Wesen, wie er es noch nie gesehen hatte. Weil er es schleunigst loswerden wollte, warf er es in einen Brunnen und vergaß es bald. Das Wesen aber wuchs im Brunnen zu einem großen und gefährlichen Drachen heran. Als es ihm dort zu eng wurde, kroch er heraus und fand eine neue Bleibe in der Nähe von Lambton Hill. Auch hier gedieh der Drache gut und wurde bald so lang, dass er seinen schlangenartigen Körper dreimal um Lambton Hill winden konnte. Von seinem Unterschlupf aus verbreitete er in der ganzen Gegend Angst und Schrecken. Nach kurzer Zeit hatte es alle Schafe und Rinder in der Umgebung aufgefressen und machte sich auf zum Herrensitz von Lambton Hill. Der Herr von Lambton Hall wusste nicht, was er tum sollte. Zunächst versuchte er, den Drachen zu bestechen und bot ihm einen großen Trog Milch an. Der Drache trank von der Milch und fraß danach die Kühe, von deren Milch er getrunken hatte und noch mehr. Sein fauler Sohn war inzwischen Kreuzritter in fernen Ländern, weshalb er seinem Vater nicht beistehen konnte. Alle anderen Ritter, die nach Lambton Hall kamen, vermochten es nicht, das riesige Tier zu besiegen. Schließlich kehrte der Sohn des Herrn von Lambton zurück. Er hielt es für seine Pflicht den Drachen zu töten den er einst aus dem Fluss zog und bat eine weise Frau um Rat. Sie sagte ihm, er solle außen an seine Rüstung lange Stacheln schmieden lassen und schwören, dass er das erste Lebewesen töten würde, dass ihm nach dem Sieg über den Drachen begegnet. Täte er dies nicht, so würde neun Generationen lang Pech auf dem Hause vom Lambton Hall lasten. Der junge Ritter schwor den Eid. Zu Hause erklärte er seinem Vater, dass er nach dem Tod des Drachen in ein Horn blasen würde. Daraufhin sollte ihm der Vater einen Hund entgegenschicken. Er würde den Hund erstechen um keinen Menschen töten zu müssen. Der Kampf zwischen Ritten und Drache war furchtbar, aber je fester der Drache den Ritter zu umschlingen versuchte, umso tiefer bohrten sich die Stacheln der Rüstung in sein Fleisch. Der Drache starb und der Erbe blies sein Horn. Aus Freude darüber, dass sein Sohn noch lebte, lief er seinem Sohn entgegen. Weil der Ritter nicht seinen eigenen Vater umbringen konnte, mussten die Lambtons neun Generationen lang Pech und Missgeschicke ertragen.
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