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  • Grauer Orden
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  • thumb|Grauer Magier© Copyright Games Workshop Ltd 2000-2012 Der Graue Orden ist einer von acht imperialen Magierorden, die nach dem Zweiten Großen Krieg gegen das Chaos auf Geheiß Magnus des Frommen und mit Unterstützung des Hochelfenmagiers Teclis in Altdorf gegründet wurden. Anders als die Magier der Hochelfen Ulthuans auf Saphrey und im Weißen Turm von Hoeth können die menschlichen Zauberer, die an einer der acht Magierakademien ausgebildet werden, nicht die Weiße Magie erlernen, in der sich alle acht Winde der Magie in Harmonie vereinen, sondern müssen sich komplett dem Studium eines der magischen Winde verschreiben. Im Falle des Grauen Ordens und der ihm angeschlossenen Magieschule ist dies Ulgu, der graue Wind, und die mit ihm assoziierte "Lehre des Schatten".
  • Der Graue Orden war ein 1934 gegründeter Bund der katholischen Jugendbewegung, der seine Arbeit trotz der durch die Gestapo erlassenen Verbote der bündischen Jugend bis 1945 fortführen konnte. Der Graue Orden entstand Anfang 1934 aus Gruppen der Deutschmeister-Jungenschaft (ursprünglich aus dem Quickborn kommend) und des Bundes Neudeutschland. Unter der Führung von Fritz Leist erfasste der Bund mehrere hundert Mitglieder in ganz Süd- und Westdeutschland. Da eines der Zentren des Bundes in Saarbrücken lag, konnte er seine Arbeit bis zur Rückgliederung des Saargebiets in das Deutsche Reich am 1. März 1935 weitgehend unbehelligt fortsetzen, Mitglieder der Freiburger Gruppe wurden aber bereits im Frühjahr 1934 von der Gestapo in Schutzhaft genommen.
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  • thumb|Grauer Magier© Copyright Games Workshop Ltd 2000-2012 Der Graue Orden ist einer von acht imperialen Magierorden, die nach dem Zweiten Großen Krieg gegen das Chaos auf Geheiß Magnus des Frommen und mit Unterstützung des Hochelfenmagiers Teclis in Altdorf gegründet wurden. Anders als die Magier der Hochelfen Ulthuans auf Saphrey und im Weißen Turm von Hoeth können die menschlichen Zauberer, die an einer der acht Magierakademien ausgebildet werden, nicht die Weiße Magie erlernen, in der sich alle acht Winde der Magie in Harmonie vereinen, sondern müssen sich komplett dem Studium eines der magischen Winde verschreiben. Im Falle des Grauen Ordens und der ihm angeschlossenen Magieschule ist dies Ulgu, der graue Wind, und die mit ihm assoziierte "Lehre des Schatten". Die Magier des Grauen Ordens nutzen die Lehre des Schattens, Ulgu. Das Symbol der Grauen Wächter ist das Schwert der Gerechtigkeit, und ihre Roben sind meist schlicht und grau. Sie gelten als der geheimnisvollste und am besten getarnteste Orden aller Magieschulen, und tragen stets ein Schwert mit sich, meist unter ihren Roben versteckt. Das Volk nennt Sie Schwindler, Gaukler oder Illusionisten. Die Grauen Magier oder Nebelmagier sind von Natur aus Wanderer, und reisen meist Nachts, was ihr unheimliches Schaffen noch geheimnisvoller und verschwörerischer erscheinen läßt. Sie gelten als sehr schweigsam. Ihre Magieschule, die Graue Akademie ist ein altes, fast verfallenes Gebäude im schlimmsten Viertel von Altdorf. Selbst die Stadtwache meidet das Gebiet um das alte Steinhaus, und man vermutet das ganz Altdorf unterirdisch von den Geheimgängen der Grauen Wächter durchzogen ist. Was in dem Gemäuer vorgeht, vermag jedoch niemand zu sagen. Die Ritter des Verdikts, ein imperialer Ritterorden, stehen in einer engen Beziehung zum Grauen Orden. Ihre Mitglieder haben dem Grauen Orden die Treue geschworen, und reiten bei Bedarf auf Befehl des Patriarchen des Magierordens aus, um für diesen zu kämpfen. Weiterhin ist bekannt, daß der Graue Orden - trotz oder gerade wegen des Misstrauens, daß ihm entgegen gebracht wird - eines der strengsten Reglements aller Magieakademien hat. So ist es den Grauen Wächtern strengstens verboten, sich in die internen Angelegenheiten der Kurfürstentümer einzumischen, ihre Dienste als Spione und Agenten zu vermieten oder zu verkaufen und ihre Kräfte für die Tagespolitik der lokalen Herrscher einzusetzen. Lediglich gegen die Feinde des Imperiums dürfen sie ihre Macht einsetzen, wenn ihre Unterstützung auf dem Schlachtfeld angefordert wird.
  • Der Graue Orden war ein 1934 gegründeter Bund der katholischen Jugendbewegung, der seine Arbeit trotz der durch die Gestapo erlassenen Verbote der bündischen Jugend bis 1945 fortführen konnte. Der Graue Orden entstand Anfang 1934 aus Gruppen der Deutschmeister-Jungenschaft (ursprünglich aus dem Quickborn kommend) und des Bundes Neudeutschland. Unter der Führung von Fritz Leist erfasste der Bund mehrere hundert Mitglieder in ganz Süd- und Westdeutschland. Da eines der Zentren des Bundes in Saarbrücken lag, konnte er seine Arbeit bis zur Rückgliederung des Saargebiets in das Deutsche Reich am 1. März 1935 weitgehend unbehelligt fortsetzen, Mitglieder der Freiburger Gruppe wurden aber bereits im Frühjahr 1934 von der Gestapo in Schutzhaft genommen. In seinen Gruppen beschäftigt sich der Graue Orden unter anderem mit der von Romano Guardini angestoßenen liturgischen Bewegung. Im Vordergrund standen aber die für bündische Gruppen üblichen Betätigungen wie das gemeinsame Singen und die Großfahrten, die die Gruppen unter anderem nach Lappland und Montenegro führten. Ehemalige Mitglieder beschrieben den Grauen Orden als grundsätzlich unpolitisch; politische Fragen hätten im Gruppenleben keinen Platz gehabt. Anfang 1938 verhaftete die Gestapo 18 führende Mitglieder des Grauen Ordens wegen „bündischer Umtriebe“, unter ihnen Leist und Willi Graf. Nach etwa drei Monaten wurden alle aufgrund einer nach der Annexion Österreichs ergangenen Amnestie entlassen. Obwohl sich Leist nach der Haftentlassung von einer Weiterführung des Bundes und der bündischen Jugend distanzierte, bestand der Graue Orden bis 1945 als Freundeskreis fort. Nachdem sich Graf 1942 der Weißen Rose angeschlossen hatte, bat er bei Leist um die Unterstützung der Aktivitäten durch die Mitglieder des Grauen Ordens. Leist lehnte dies ab. In der zweiten Hälfte des Zweiten Weltkriegs kamen die Aktivitäten des Grauen Ordens weitgehend zum Erliegen, lediglich brieflicher Kontakt wurde noch gehalten. Dies lag zum einen an der ab 1942 nochmals einsetzenden Verfolgung der bündischen Jugend, zu anderen aber an der sinkenden Zahl der Mitglieder, da ein großer Teil bereits im Krieg gefallen war.
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