__INDEX__ Die Direktdemokratische Partei Schweiz (DPS) ist eine kleine rechtspopulistische Partei in der Schweiz, die 2012 gegründet wurde und nach eigenen Angaben (Oktober 2014) etwa 100 Mitglieder zählt. In der Öffentlichkeit bekannter wurde die DPS, als ihr Parteipräsident Ignaz Bearth als erster Sprecher der Pegida Schweiz am 16. Januar 2015 wegen seiner rechtsradikalen Vergangenheit, bundesanwaltschaftlicher Ermittlungen und vermutlich gekaufter Likes-Einträge auf Facebook von dieser Aufgabe zurücktreten musste.
__INDEX__ Die Direktdemokratische Partei Schweiz (DPS) ist eine kleine rechtspopulistische Partei in der Schweiz, die 2012 gegründet wurde und nach eigenen Angaben (Oktober 2014) etwa 100 Mitglieder zählt. Gegründet wurde die DPS am 28. Juli 2012 in Brunnen im Kanton Schwyz. Zum ersten Parteipräsidenten wurde Ignaz Bearth gewählt. Gewählt wurden neun Personen in den Parteivorstand wie auch vier Personen ins Vizepräsidium. Zum Gründungszeitpunkt soll die Partei 40 Mitglieder gezählt haben. Als Ziele dieser Partei wurden anlässlich der Gründung angegeben: Kein EU-Beitritt, Meinungsfreiheit erhalten, Islamisierung stoppen, niedrige Steuern, optimierte Asylpolitik und Kooperation zwischen „europäischen heimatliebenden Parteien“. In der Öffentlichkeit bekannter wurde die DPS, als ihr Parteipräsident Ignaz Bearth als erster Sprecher der Pegida Schweiz am 16. Januar 2015 wegen seiner rechtsradikalen Vergangenheit, bundesanwaltschaftlicher Ermittlungen und vermutlich gekaufter Likes-Einträge auf Facebook von dieser Aufgabe zurücktreten musste. Bei den Nationalratswahlen am 18. Oktober 2015 wird die DPS im Kanton St. Gallen kandidieren.