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| - Tokio (Japan), 22.12.2007: Gute Nachrichten für alle, die noch kein passendes Weihnachtsgeschenk aufgetrieben haben: Der Atomreaktor für den Hausgebrauch kommt! [[Bild:Atompilze k.JPG|right|thumb|250px|Die Minireaktoren sind ökologisch durchdacht und arbeiten mit nachwachsenden Rohstoffen, zum Beispiel dieser japanischen Atompilzsorte.]] Die japanische Firma Toshiba beginnt im nächsten Jahr mit dem Vertrieb ihres neu konzipierten Kleinkraftwerkes. Die Anlage ist nicht nur kompakt, preiswert und todschick, sondern auch zuverlässig, wartungsfrei und absolut störfallsicher! Castortransporte, Leukämie und Demonstranten fallen ebenfalls nicht an.
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| - Tokio (Japan), 22.12.2007: Gute Nachrichten für alle, die noch kein passendes Weihnachtsgeschenk aufgetrieben haben: Der Atomreaktor für den Hausgebrauch kommt! [[Bild:Atompilze k.JPG|right|thumb|250px|Die Minireaktoren sind ökologisch durchdacht und arbeiten mit nachwachsenden Rohstoffen, zum Beispiel dieser japanischen Atompilzsorte.]] Die japanische Firma Toshiba beginnt im nächsten Jahr mit dem Vertrieb ihres neu konzipierten Kleinkraftwerkes. Die Anlage ist nicht nur kompakt, preiswert und todschick, sondern auch zuverlässig, wartungsfrei und absolut störfallsicher! Castortransporte, Leukämie und Demonstranten fallen ebenfalls nicht an. Ein Sprecher der Firma Toshiba erläuterte exklusiv für UnNews das Sicherheitskonzept der Aggregate: „Wir haben bei der Entwicklung unseres Hauskraftwerks 'Little Boy' konsequent alle Risikofaktoren wie Dübel, Brennstäbe und inkompetente Wattenfäll-Manager weggelassen. Der anfallende Atommüll wird von der Anlage täglich in Form von kleinen gepressten Tabs ausgeworfen, die man bequem im Hausmüll entsorgen oder auch das Klo herunterspülen kann. Ein größter anzunehmender Unfall (GAU) ist ebenfalls technisch ausgeschlossen: unsere Ingenieure haben bewiesen, dass es einen GAU gar nicht geben kann, denn wir haben festgestellt, dass man immer noch einen größeren Unfall annehmen kann.“ Beim Bekanntwerden dieser Nachrichten fielen die Energiepreise in der ganzen Welt sofort um etwa 50 Prozent. Politiker kehrten aus dem bereits begonnenen Weihnachtsurlaub spontan vor die Pressemikrofone zurück und äußerten sich euphorisch. Bundesforschungsministerin Annette Schavan forderte ein sofortiges Verbot aller Energiesparlampen. Grünen-Politikerin Claudia Roth erklärte, sie werde eines der Kleinkraftwerke für zu Hause bestellen, müsse aber vorher noch einen Weinkrampf beenden. Guido Westerwelle kündigte an, sein nächstes Wahlkampfmobil werde mit Sicherheit atomgetrieben sein.
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