Prokop wuchs in Saal an der Donau auf, wo sein Vater Rektor der Volksschule war. In den 1970er Jahren begann er mit dem Leistungssport im leichtathletischen Mehrkampf. 1975 wechselte Prokop zur Leichtathletik-Gemeinschaft Regensburg, wo er von Wolfgang Wattolik trainiert wurde. Im darauffolgenden Jahr wurde Prokop erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Nach dem Abitur am Gymnasium Kelheim begann Prokop mit dem Studium der Rechtswissenschaften.
Prokop wuchs in Saal an der Donau auf, wo sein Vater Rektor der Volksschule war. In den 1970er Jahren begann er mit dem Leistungssport im leichtathletischen Mehrkampf. 1975 wechselte Prokop zur Leichtathletik-Gemeinschaft Regensburg, wo er von Wolfgang Wattolik trainiert wurde. Im darauffolgenden Jahr wurde Prokop erstmals in die Nationalmannschaft berufen. Nach dem Abitur am Gymnasium Kelheim begann Prokop mit dem Studium der Rechtswissenschaften. 1979 beendete er seine aktive sportliche Laufbahn zugunsten einer Karriere als Jurist und legte das erste juristische Staatsexamen ab. 1984 folgte das zweite juristische Staatsexamen. Nachfolgend wirkte Prokop als Richter am Landgericht Landshut und als Staatsanwalt in Regensburg. 1993 wurde Prokop Rechtswart des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und 1997 dessen Vizepräsident. Im Jahre 2000 promovierte er zum Dr. jur. Im selben Jahre wurde Prokop in die Rechtskommission der International Association of Athletics Federations berufen. Als Nachfolger von Helmut Digel wurde Prokop im Jahre 2001 zum Präsidenten des Deutschen Leichtathletik-Verbandes gewählt. Zwischen 2002 und 2004 gehörte Prokop der Anti-Doping-Kommission der European Athletic Association an. Seit 2004 ist er Direktor des Amtsgerichtes Kelheim.