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  • Dichter
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  • Volk: Organisation Zugehörigkeit Geschlecht Status Jahr Herkunft Ort Gebiet Mutter Vater Geschwister Partner Kinder Hinter welchen Formen der Dichtkunst auch ein Dichter im eigentlichen Sinne steht, ist nicht immer leicht zu sagen. Gattungen wie Zauberlieder, Gnomische Dichtung, Memorialdichtung und Gesellschaftslyrik erfordern keinen Dichter, ja nicht einmal einen Vortragenden von Einzelkunst. Auch von der Beurteilung nach Standesgrenzen kann kaum die Rede sein, denn selbst die Rituale Dichtung war kein geistiges Eigentum der Priester.
  • Dichter - Beruf „Domerina, die früher von Mezzarocs Dichtkunst nie sonderlich viel gehalten hatte - handfeste Erlebnisse waren ihr allemal lieber gewesen als rührselige Verse -, hatte mit großem Erstaunen entdeckt, daß auch Mezzaroc sich gewandelt hatte. Aus dem »weinerlichen Quälgeist, der mit echten oder eingebildeten oder auch nur erfundenen Leiden seine Mitmenschen schurigelte, war gleichsam über Nacht ein Dichter geworden, der unablässig mit seinem Stoff rang, verbesserte und feilte und erst dann zufrieden war, wenn er das sichere Gefühl hatte, die richtigen Worte gefunden zu haben. In den letzten Wochen war so aus einem bombastischen Reimgeschwätz ein Epos entstanden, das auch Domerina tief bewegte, wenn Mezzaroc ihr mit leiser, brüchiger Stimme daraus vorlas.“
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  • u.a. Skalde, Barde
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  • Dichter
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  • Dichter - Beruf „Domerina, die früher von Mezzarocs Dichtkunst nie sonderlich viel gehalten hatte - handfeste Erlebnisse waren ihr allemal lieber gewesen als rührselige Verse -, hatte mit großem Erstaunen entdeckt, daß auch Mezzaroc sich gewandelt hatte. Aus dem »weinerlichen Quälgeist, der mit echten oder eingebildeten oder auch nur erfundenen Leiden seine Mitmenschen schurigelte, war gleichsam über Nacht ein Dichter geworden, der unablässig mit seinem Stoff rang, verbesserte und feilte und erst dann zufrieden war, wenn er das sichere Gefühl hatte, die richtigen Worte gefunden zu haben. In den letzten Wochen war so aus einem bombastischen Reimgeschwätz ein Epos entstanden, das auch Domerina tief bewegte, wenn Mezzaroc ihr mit leiser, brüchiger Stimme daraus vorlas.“ Dichter sind Textschmiede, Barden, die sich in ihrem Wirken auf Worte beschränken, es dafür darin aber zur Meisterschaft entwickeln. Manche Bardenschulen haben den Schwerpunkt statt auf Musik auf das geschriebene oder gesprochene Wort gelegt, was Dichter oder Erzähler ausbildet. In vielen Ländern sind Dichter nicht so sehr geschätzt wie Barden oder Skalden, die mündlich erzählen oder musikalisch vortragen können, auch weil das Lesen und Schreiben als Fähigkeit vielerorts beim Volk nicht so entwickelt ist wie die Kunst des Zuhörens, so dass sich ein umherkreisender Hut schneller füllt als die Kasse eines Verseschmieds, der nicht sein eigentliches Geld als Schreiber für das einfache oder das adelige Volk verdient. Wer als Dichter vom Dichten leben will braucht zumeist einen Gönner, der nicht Amburst heissen muss. Damit auch die Gönner oder Mäzene das eigene Werk zu schätzen weiss sollten diese selbst lesen können. Meist also muss ein Dichter einen Adeligen Gönner haben - oder muss selbst von Adel sein. Ein bekannter Dichter am Anfang des Dunklen Zeitalters war Mezzaroc von Quellstenn auf Drachenland im heutigen Yhllgord.
  • Volk: Organisation Zugehörigkeit Geschlecht Status Jahr Herkunft Ort Gebiet Mutter Vater Geschwister Partner Kinder Hinter welchen Formen der Dichtkunst auch ein Dichter im eigentlichen Sinne steht, ist nicht immer leicht zu sagen. Gattungen wie Zauberlieder, Gnomische Dichtung, Memorialdichtung und Gesellschaftslyrik erfordern keinen Dichter, ja nicht einmal einen Vortragenden von Einzelkunst. Auch von der Beurteilung nach Standesgrenzen kann kaum die Rede sein, denn selbst die Rituale Dichtung war kein geistiges Eigentum der Priester.
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