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  • Kodexeintrag: Knallhart in der Oberstadt: Kapitel ???
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  • Donnen wischte ein wenig verschüttetes Bier vom Tresen und lauschte dem Kreischen der Vögel und dem Tosen der Wellen vor der Tür. Es war ein weiterer ruhiger Tag an der Küste von Amaranthine. Nur wenige Gäste fanden sich in der Taverne ein - sie lag etwas zu weit südlich der Antivanischen Grenze, um von den Karawanen zu profitieren -, aber Donnen hatte sie auch nicht eröffnet, um Profit zu machen. Donnen hielt ihm den Krueg wie ein Friedensangebot entgegen. Am Himmel hinter ihnen sank die Sonne ein kleines Stück tiefer, und der Wind vom Meer wurde kühler. Donnen lächelte. "Ja, mag sein."
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Name
  • Knallhart in der Oberstadt: Kapitel ???
Text
  • Von Varric Tethras Donnen wischte ein wenig verschüttetes Bier vom Tresen und lauschte dem Kreischen der Vögel und dem Tosen der Wellen vor der Tür. Es war ein weiterer ruhiger Tag an der Küste von Amaranthine. Nur wenige Gäste fanden sich in der Taverne ein - sie lag etwas zu weit südlich der Antivanischen Grenze, um von den Karawanen zu profitieren -, aber Donnen hatte sie auch nicht eröffnet, um Profit zu machen. Er schüttete die letzten Tropfen eines hellen fereldischen Briees in einen Krug und machte sich damit auf den Weg zur Veranda, wo ein alter Soldat auf einer enorm mitgenommen aussehenden Laute spielte. Donnen hielt ihm den Krueg wie ein Friedensangebot entgegen. "Danke, Gardist." Der Soldate legte die Laute mit einer nüchternen Bewegung beiseite, um sich dem Krug zu widmen. Neben seinen Füßen hatte sich ein ergrauter Mabari zusammengerollt, der nun träumend mit einem Ohr zuckte. "Einfach nur Donnen, bitte", antwortete der einstige Gardist, während er seinen Blick über die Wellen schweifen ließ. "Meine Zeit in der Stadtwache von Kirkwall liegt hinter mir." "Ist dem so?" Der Soldat seufzte und warf einen Blick auf den schlafenden Hund. "Wenn Ihr inzwischen nicht mehr aus Träumen aufwacht, in denen Ihr auf Patrouille seid, habt Ihr mehr Glück als die meisten." Am Himmel hinter ihnen sank die Sonne ein kleines Stück tiefer, und der Wind vom Meer wurde kühler. "Wisst Ihr, was ich vermisse?", fragte Donnen. "Den Geruch des Unterstadt-Bazars am Morgen. Den Geruch von frieschgebackenen Broten und Kuchen aus zwei Dutzend Bäckereien." "Es gibt schlimmere Erinnerungen an zu Hause...", lachte der Soldat. "... Als den Geruch von Kuchen." Dann seufzte er erneut. "Ihr habt wirklich mehr Glück als die meisten." Donnen lächelte. "Ja, mag sein." Der alte Soldat hob seinen Krug. "Auf zu Hause." Der Hund zu seinen Füßen zuckte mit den Pfoten, als würde er im Traum Hasen jagen, während das letzte Tageslicht friedlich dahinschwand.
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location DAI
  • Eindringling - In der Zerstörten Bibliothek im unteren Archiv
category DAI
  • Legenden
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  • Donnen wischte ein wenig verschüttetes Bier vom Tresen und lauschte dem Kreischen der Vögel und dem Tosen der Wellen vor der Tür. Es war ein weiterer ruhiger Tag an der Küste von Amaranthine. Nur wenige Gäste fanden sich in der Taverne ein - sie lag etwas zu weit südlich der Antivanischen Grenze, um von den Karawanen zu profitieren -, aber Donnen hatte sie auch nicht eröffnet, um Profit zu machen. Er schüttete die letzten Tropfen eines hellen fereldischen Briees in einen Krug und machte sich damit auf den Weg zur Veranda, wo ein alter Soldat auf einer enorm mitgenommen aussehenden Laute spielte. Donnen hielt ihm den Krueg wie ein Friedensangebot entgegen. "Danke, Gardist." Der Soldate legte die Laute mit einer nüchternen Bewegung beiseite, um sich dem Krug zu widmen. Neben seinen Füßen hatte sich ein ergrauter Mabari zusammengerollt, der nun träumend mit einem Ohr zuckte. "Einfach nur Donnen, bitte", antwortete der einstige Gardist, während er seinen Blick über die Wellen schweifen ließ. "Meine Zeit in der Stadtwache von Kirkwall liegt hinter mir." "Ist dem so?" Der Soldat seufzte und warf einen Blick auf den schlafenden Hund. "Wenn Ihr inzwischen nicht mehr aus Träumen aufwacht, in denen Ihr auf Patrouille seid, habt Ihr mehr Glück als die meisten." Am Himmel hinter ihnen sank die Sonne ein kleines Stück tiefer, und der Wind vom Meer wurde kühler. "Wisst Ihr, was ich vermisse?", fragte Donnen. "Den Geruch des Unterstadt-Bazars am Morgen. Den Geruch von frieschgebackenen Broten und Kuchen aus zwei Dutzend Bäckereien." "Es gibt schlimmere Erinnerungen an zu Hause...", lachte der Soldat. "... Als den Geruch von Kuchen." Dann seufzte er erneut. "Ihr habt wirklich mehr Glück als die meisten." Donnen lächelte. "Ja, mag sein." Der alte Soldat hob seinen Krug. "Auf zu Hause." Der Hund zu seinen Füßen zuckte mit den Pfoten, als würde er im Traum Hasen jagen, während das letzte Tageslicht friedlich dahinschwand.
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