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| - __INDEX__ Matthias Lermann (* 1969 in Aschaffenburg) ist ein deutscher Maler, Grafiker und Skulpteur in Würzburg. Lermann gilt als ein Künstler der Postpostmoderne. Seine fast ausschließlich abstrakten Arbeiten, die nicht nur auf Zustimmung stoßen, vertreten das Konzept des Inneren Sehens und lehnen deshalb einen von Dritten entschlüsselbaren Symbolismus ab. Diese Position wird bisweilen als (Neo-) Dadaismus gedeutet. Von anderer Seite wurde festgestellt, dass bei Lermann Logik auf Abstraktion treffe und es sein Anliegen sei, den Menschen von Konsumterror und unmenschlicher Unruhe wegzubringen. Matthias Lermann wird zum Nachwuchs der zeitgenössischen Kunst Deutschlands gezählt. Bisheriger Höhepunkt seines künstlerischen Schaffens war die Präsentation seiner Skulptur "Mohnmühle am Arbeitsplatz" auf der Art Cologne 2011.Aus diesem Grund wird von manchen Kritikern eine Nähe Lermanns zu dem Anthroposophen Joseph Beuys vermutet, während andere darauf verweisen, dass Lermann selbst den Apotheker und Maler Carl Spitzweg, einen autodidaktischen Außenseiter der Münchner Schule, als sein Vorbild herausstellt. Matthias Lermann ist Gründungsmitglied der Künstlervereinigung Apfelmuse und Bundesbruder der K.D.St.V. Thuringia.
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