Da die Geburtenrate in Deutschland sinkt und eine Überalterung der Gesellschaft droht, denken einige konservative Kräfte, allen voran Teile der CDU und der Katholische Kirche, an die Aussetzung einer Empfängnisvergütung als Prämie zur Förderung der Bereitschaft, eine Schwangerschaft einzugehen. Kritiker dieser Pläne befürchten Missbrauch. Eine Schwangerschaft könnte quasi zum Schein eingegangen werden und die jungen Paare dächten nicht im Traum daran, das ungeborene Leben auszutragen. siehe auch: Vaterschaftstest
Da die Geburtenrate in Deutschland sinkt und eine Überalterung der Gesellschaft droht, denken einige konservative Kräfte, allen voran Teile der CDU und der Katholische Kirche, an die Aussetzung einer Empfängnisvergütung als Prämie zur Förderung der Bereitschaft, eine Schwangerschaft einzugehen. Kritiker dieser Pläne befürchten Missbrauch. Eine Schwangerschaft könnte quasi zum Schein eingegangen werden und die jungen Paare dächten nicht im Traum daran, das ungeborene Leben auszutragen. Dennoch halten die Befürworter an ihrer Idee fest. Das übergeordnete Ziel, die Anzahl der Geburten zu steigern, sei von derartigen Wichtigkeit, dass die kalkulierbaren Kolateralschäden hier hingenommen werden müssen. Die Katholische Kirche schlägt ein zweiphasen Modell aus Empfängnisvergütung und zusätzlicher Taufprämie vor. Dies würde die Gefahr des Missbrauchs eindämmen und zusätzlich Mitglieder an die christlichen Kirchen binden. Eine Stellungnahme anderer christlicher Kirchen steht zur Zeit noch aus. siehe auch: Vaterschaftstest