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  • Fanon:Das Erwachen - Kapitel 5
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  • Die Citadel hatte sich seit Phoenixclaws letzten Besuch wesentlich verändert. Naja, ihr letzter Besuch lag vier Jahre und ein Reaperangriff zurück, da dürfte sich sogar so etwas großes wie die Citadel leicht ändern. Nachdem sie die überaus nervige Kontrolle durchlaufen hat – die Scanner erkannten, dass ihre ID deaktiviert war – konnte sie endlich loslegen. In einen nobleren Bezirk in der Nähe des Präsidiums „besuchte“ Phoenixclaw ihren alten „Freund“ Elias Kelham. Kategorie:Fanon Kategorie:Phoenixclaw (fanon)
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Spezies
  • Quarianer
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Genre
  • Abenteuer
Autor
  • Phoenixclaw
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  • Die Citadel hatte sich seit Phoenixclaws letzten Besuch wesentlich verändert. Naja, ihr letzter Besuch lag vier Jahre und ein Reaperangriff zurück, da dürfte sich sogar so etwas großes wie die Citadel leicht ändern. Nachdem sie die überaus nervige Kontrolle durchlaufen hat – die Scanner erkannten, dass ihre ID deaktiviert war – konnte sie endlich loslegen. In einen nobleren Bezirk in der Nähe des Präsidiums „besuchte“ Phoenixclaw ihren alten „Freund“ Elias Kelham. Kelham trat gerade aus seinem Wohnhaus heraus, da stellte sie sich in den Weg und meinte: „Wenn das nicht der kleine Ganove Kelham ist. Hab gehört, dass du dir endlich eine höhere Stellung besorgt hast.“ Kelham erkannte ihr Gesicht wieder und entgegnete kalt: „Wenn ein Allianz-Offizier zu mir kommt, braucht selbst er jede Menge Credits um wieder rauszukommen. Seit wann an schmutzigen Tricks interessiert Lionclaw? Oh, und seit wann wieder am Leben?“ Phoenixclaw sagte noch nichts, gab dafür aber ihrer Begleitung Seraphim mit einen Kopfnicken zu verstehen, dass das Gespräch an einen anderen Ort fortgeführt werden soll. Gemeinsam packten sie Kelham unter den Armen und zerrten ihn in eine dunkle Gasse, in der nur ein Keeper umherging. Dort angekommen ging es los. „So, ich habe einige Fragen und du wirst sie mir ohne wenn und aber beantworten! Meiner Quelle nach hast du seit einiger Zeit Kontakt zu einen ehemaligen turianischen Elitesoldaten mit den Namen Raos Tenkin, den man wegen seiner Fähigkeiten nur noch ‚Skullface‘ nennt. Ich möchte ihn für eine Sache anheuern und bräuchte mal eben ein Treffen. Wo ist er also?“, fragte sie ihn. „Ich sag dir doch nicht wo mein größtes Druckmittel ist! Du kleine Sch…“, das Wort blieb Kelham auf der Zunge liegen, da Phoenixclaw ihm eine rein gewürgt hatte. „Wollen wir dort weitermachen, wo ich vor vier-fünf Jahren aufgehört habe?“ „Nein.“, antwortete Kelham und spuckte Blut. „Ich kann kein Treffen vereinbaren, aber ich kann dir sagen wo Skullface momentan ist. Er soll für mich einen Auftrag abschließen und einen verdammten turianischen Politiker namens Joram Talid aus den Weg räumen. Er müsste sich momentan in der Nähe von dessen Apartment im Zakera-Bezirk aufhalten.“ Phoenixclaw lächelte und entgegente: „Dann musst du dir jetzt einen neuen Attentäter für diesen Politiker suchen.“ Sie gingen und ließen den blutenden Kelham zurück. „Ich werde dich vor Gericht zerren Lionclaw! Ich habe die besten Anwälte auf der Citadel und ich werde dich vor das härteste Gericht zerren!!“, rief er hinterher, wobei Phoenixclaw nur lachen konnte. Aus guten Grund. Lionclaw war tot und ihren neuen Namen kannte niemand. Während Seraphim das Skycar zum Zakera-Bezirk zurückflog, meinte sie nachdenklich: „Von Joram Talid hab ich bereits gehört. Er soll eine der härtesten Anti-Mensch-Kampanien auf der Citadel am Laufen haben. Sicherlich haben viele weniger integrierte oder besonnene Menschen ihn auf der Abschussliste. Hoffentlich erwischen wir unseren Turianer noch, bevor er seinen Auftrag ausführt.“ „Das hoffe ich auch, obwohl ich nicht wissen will, wer dessen Platz einnehmen wird. EVI, konntest du weitere Informationen finden?“, meinte Phoenixclaw, wobei sie sich bei EVI endlich zum „du“ durchgerungen hatte, was bei den anderen bereits Gang und Gebe war. „ Raos Tenkin war ein hochdekorierter Major des turianischen Militärs, ehe er wegen einiger abfälliger Bemerkungen gegenüber Allianzvertretern und Menschen, sowie handfesten Schlägereien mit anderen Allianz-Offizieren suspendiert wurde. Psychologische Besonderheiten und Werdegang: Er besuchte mehrere Seminare um seine Menschenfeindlichkeit in den Griff zu bekommen und erkannte sie mit dem Angriff der Sovereign auf die Citadel vor zwei Jahren als wertvolle Verbündete an, womit er einer der wenigen Turianer ist, die das offen zugeben. Karrieretechnischer Werdegang: Nach seiner Suspendierung wurde er ein freischaffender Söldner, der vorwiegend auf der Citadel oder in reichen Kolonien arbeitet und schon den einen oder anderen Firmen- und Gangsterboss für seine Auftraggeber erschossen hat. Anfangs hatte er außerdem eine Wiederaufnahme ins Militär angestrebt, allerdings dürfte dieser Plan seit einiger Zeit schon Geschichte sein. Desweiteren ist er für seine Abenteuerlust und unkonventionelle „Lösungsmethoden“ von Problemen bekannt. Techtron würde ihn für eine Millionen LuM verpflichten.“, erklärte EVI über Funk. „Ein ehemaliger Menschenfeind, der nun für Geld irgendwelche Leute ausschaltet. Ideal zum Kuscheln, nicht wahr Seraphim?“, meinte Phoenixclaw sarkastisch. Seraphim lächelte nur und landete auf einen Hausdach, direkt in der Nähe zu Talids Apartment. Sie brauchten nicht lange suchen. ‚Skullface‘ hatte sich ein einsames Dach direkt gegenüber von Talids Wohnzimmer ausgesucht und baute nun in aller Seelenruhe sein Gewehr auf. Phoenixclaw ging mit einer seltsamen Taktik auf ihn zu. Sie machte sich unsichtbar und stelle sich genau vor ihn. Als er probeweise durch das Zielfernrohr blickte, machte sie sich wieder sichtbar, mit dem Ergebnis, dass er plötzlich auf eine schwarz-graue, verschwommene Wand blickte. Er blickte auf und sah eine Menschenfrau in einer tiefschwarzen N7-Rüstung mit rötlichen Akzenten vor ihn stehen. „Gehen Sie mir aus den Weg.“, bat er relativ freundlich. „Nur zu gerne Raos Tenkin, allerdings hab ich einen Auftrag, der viel besser zu Ihnen passt als die simple Ermordung irgendeines Politikers für skrupellosen menschlichen Abschaum.“, entgegnete sie entspannt und blieb stehen. Raos Tenkin schien bereits durch diese kleine Bemerkung blutgeleckt zu haben, da er nun die Waffe niederlegte und sich auf das Dach setzt. „Was haben Sie vor, Mensch?“, fragte er leicht misstrauisch. „Sie kennen doch sicherlich das kleine „Sicherheitsproblem“, welches momentan in den Terminus-Systemen herrscht. Nicht wahr?“ „Was kümmert es mich? Das sind menschliche Kolonien. Ich kennen keinen Turianer, dem das wirklich was ausmacht.“, entgegnete er, allerdings klang eine Lüge in seiner Stimme mit. „Und was ist mit den Reapern? Auch gegen sie gehe ich vor.“ Raos wurde nun doch neugierig und fragte: „Ich soll mit Ihnen gegen die Reaper kämpfen? Hm, seit dem Angriff vor zwei Jahren möchte ich es ihnen schon heimzahlen... Das hört sich doch endlich mal nach etwas für meine Kragenweite an. Endlich nicht mehr den Dreck für korrupte Politiker und ähnliches erledigen, sondern für die Sicherheit der Galaxie arbeiten? Da mach ich gerne mit. Zum Glück verlange ich Vorkasse.“ Er blickte nochmal zum Apartment und steckte dann das Präzisionsgewehr weg. Dann meinte er: „Sie kennen meinen Namen, aber wie ist Ihrer?“ Phoenixclaw lächelte: „Phoenixclaw. Ich heiße Marié Phoenixclaw, ehemaliger Commander der Allianz, momentaner Commander der Wing Technologies. Folgen Sie mir auf mein Schiff und leben Sie sich dort ein.“ Nachdem sie wieder auf der Blackbird waren und es sich Raos Tenkin in der unteren Waffenkammer, etwa ein Deck über dem Frachtraum, gemütlich gemacht hat, kam Phoenixclaw auch endlich dazu, die unteren Decks der neuen Blackbird zu besichtigen. Neben der beeindruckenden Antimaterie-Kanone im Gefechtsstand – welcher sich im Zwischendeck unter Deck 3 aber noch über dem Frachtraum/ der Shuttlebucht (Deck 4-5) und dem Maschinenraum von Deck 4 befand – konnte sie auch endlich den gewaltigen Hybridantriebskern, sowie die Energiequelle des Schiffes, ein „Omega“-Reaktor, bewundern und sich mit den Mechanikern und Technikern über das alles unterhalten. In den Nebenräumen zum Maschinenraum befanden sich die Frachträume für Lebensmittel und ein Fitnessraum mit allerhand Geräten. Die gigantische Shuttlebucht war aber die Krönung des ganzen. Sie zog sich einmal komplett über das fünfte Deck und war vorne bei der Frachtlucke auf das vierte Deck erweitert. In ihr passte – auch wenn es übertrieben klang und auch war – sicherlich die erste Blackbird rein. Momentan waren dort neben drei normalen Shuttles auch zwei spezielle und ein normaler Jäger, sowie unzählige Kisten mit Frachtgut, welche noch verstaut werden mussten. Phoenixclaw ging nach diesem Rundgang wieder hoch und gesellte sich zu Silver. „Bevor ich mich da auf irgendwas einlasse. Die Föderation… Was genau ist das?“, fragte sie vorsichtig. Silver drehte sich zu ihr und antwortete: „Die Galaktische Föderation, in der offiziellen Amtssprache der Wing Technologies aus Federació Galàctica, ist ein Zusammenschluss aus über 300 mehr oder weniger entwickelten Völkern.” Phoenixclaw schaute kurz verwundert. „300?!“, stammelte sie nur. Silver nickte. „Genau. 300. Etwa die Hälfte gehört zu den raumfahrenden Spezies, der Rest besteht aus noch nicht so hoch entwickelten Völkern, welche sich aber bereits zu den Gesetzen der Föderation bekannt haben und somit im Falle ihres Aufstiegs sofort zu vollwertigen Mitgliedern werden. Die Föderation ist etwas anders aufgebaut als der Citadel-Sektor. Der Hohe Rat ist nicht konstant aus den selben Spezies besetzt und besitzt noch einen Vorsitzenden, den Präsidenten der Galaxis. Sie alle werden nach einer galaktischen Standarddekade neugewählt. Also einmal alle 80 Jahre. Du kannst dich doch an das seltsame Zeichen auf den Schiffen von vor vier Jahren erinnern, oder? Das war das Wappen der Föderation. Die neun roten Sterne stellen die Hauptplaneten der momentanen Spitzenreiche dar. Wing, oder besser die Altairs, gehört dazu. Die Flügel gehören zur großen Muttergottheit und Beschützerin der Galaxie, Reshanta.“ „Ok… Und was wäre wenn, sagen wir mal, ich eine Vorladung des Hohen Rates besäße?“, fragte Phoenixclaw verlegen. Silver dachte kurz nach. „Dann wollen sie irgendwas wichtiges mit dir bereden. Etwas, von dem das Wohl der Föderation und damit der ganzen Galaxie abhängt. Hängt wahrscheinlich mit den Zents zusammen. Ich habe nämlich erfahren, dass nur Priester und die Auserwählten der Götter sie benutzen können. Darauf kannst du dir was einbilden.“ „Hm… Tja dann… Äh, eine Frage noch: ‚Federació Galàctica’ ist Katalanisch. Wieso ist das in unserer Muttersprache?” „Ach ja, die erweiterte Geschichte kennst du ja auch noch nicht. Die Wing Technologies waren für die Waffen, Schutzschilde und allgemeine Kriegsführung während des katalanischen Unabhängigkeitskrieges von 2017 verantwortlich und setzte sich ja danach für die reine katalanische Sprache im Staatsgebiet ein. Als sie Mitglieder der Föderation wurden, nahmen sie das Katalanische als Amtssprache mit. Wegen der leichten Aussprache und Grammatik ist das mittlerweile einer der häufigsten Sprachen im Föderationsgebiet. Es konnte die wesentlich unhandlichere Sprache der Ut‘ukt’túi“ Als Silver den Namen aussprach klang es so, als hätte er seine eigene Zunge verschluckt. „verdrängen und ist wegen der vielen Wissenschaftler und wissenschaftlichen Fortschritte so etwas wie einst Latein. Eine wissenschaftliche, kulturelle Sprache. Jeder der Ratsmitglieder kann Katalanisch, keine Sorge. Du kannst ganz unbeschwert reden.“ Phoenixclaw meinte etwas besorgt: „Glaub mir. Ich habe keine Angst über meine Worte, außer sie bleiben mir Halse stecken. Ich habe mehr Angst wegen der Frage, was sie von mir wollen.“ Sie ging vor und suchte das kleine Hinweisfähnchen für das Treffen mit dem Hohen Rat. Es lag tief im Föderationsgebiet. In einen Umkreis von fast 20 Parsec gab es kein Massenportal. Außerdem befand es sich innerhalb des 3 Kiloparsec-Bereichs, an einer Stelle, an der sogar der innere Ratssektor ausgespart wurde. Mit Masseffekt kam man also nicht mal in die Nähe davon. Kein Wunder also, dass der Hauptsitz der Föderation die ganzen Jahrhunderte nicht gefunden wurde. „Anba-Station“ hieß die Station. Sie war von einem Sternennebel umgeben, in dem sich täglich unzählige Sterne entwickelten. Man hätte sie also nicht mal mit den besten Teleskop sehen können. Einfach perfekt um eine „geheime“ Föderation zu verstecken. Nun wo sie langsam durch das System durchblicken konnte, erkannte Phoenixclaw ein Muster. Jedenfalls bei den Buchstaben, die Zahlen waren ihr immer noch suspekt: Der vordere Buchstabe ist einer der Sektoren – dargestellt durch die roten Ringe – also bei dieser Station θ, das hintere war der Bereich – welche teilweise abenteuerliche Grenzen besaßen – Hier also ε. Doch was war der Rest?„Theta, Epsilon, 302894. Was bedeuten diese Zahlen nur?“, dachte sie und bestätigte die Eingabe. Danach legte sie sich lächelnd schlafen. Eine unbekannte Regierung einer bis vor kurzem unbekannten Föderation? Ohne Hintergrundwissen? Was kann da schon schiefgehen? Kategorie:Fanon Kategorie:Phoenixclaw (fanon)
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